Inga Kozuruba - Süße Träume, Elaine

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Süße Träume, Elaine: краткое содержание, описание и аннотация

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Elaine will nur hilfsbereit sein und einem Unbekannten seine Handschuhe wiedergeben, die er fallen gelassen hat. Sie folgt ihm in die U-Bahn – findet sich dann jedoch plötzlich inmitten einer anderen Stadt mit ganz eigenen Regeln wieder. Ohne die Erlaubnis des dort herrschenden Prinzen kann sie nicht zurück. Rasch findet sie Gefährten, die ihr helfen und die selbst noch eine Rechnung mit dem Hof zu begleichen haben. Als ihnen zwei Morde angelastet werden, beginnt für sie ein Wettlauf mit der Zeit auf der Flucht vor den Agenten des Hofes …

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Elaine blickte fragend zu Boo, der sich leichenblass eine Hand vor den Mund hielt.

Er schluckte und flüsterte: „Das... das ist Men... Menschenhirn, Ellie...“

Sofort wurde ihr übel. Es war nur ein glücklicher Zufall, dass sie ihr Essen in sich behalten konnte. Sir Bason war also ein Kannibale.

Entsetzt sah sie ihn an: „Wie...?“

Er schien ihre Frage verstanden zu haben: „Obdachlose, Huren, arme Schweine. Keiner vermisst sie, keiner fragt nach ihnen. Und meine Gäste bekommen ihre Spezialitäten.“

Sie schloss die Augen. Boo hatte also Recht damit, dass dieser Tag kein Spaziergang werden würde.

Er sprach noch weiter, diesmal nicht mehr höflich, sondern hart und verärgert: „Ich habe gehört, dass sie nach Gräfin Pepper gefragt haben – wohl an, ich sage ihnen, dass sie tatsächlich noch in der Stadt ist, aber wer weiß wie lange noch und wer weiß, ob sie sie nicht knapp verpassen werden!“

Daraufhin wurden alle durch eine verborgene Automatik mit breiten Metallklammern an ihren Armen an den Stühlen festgesetzt. Leo begann, sich wie ein wildes Tier in den Fesseln zu reißen. Er brüllte auf vor Wut, auch die Übrigen rüttelten an ihren Fesseln, nur Elaine nicht, die zu überrascht war.

Aber Sir Bason lachte nur trocken: „Ich kann sie doch nicht so schnell wieder gehen lassen. Die Gastfreundschaft gebietet es mir, sie zumindest über Nacht hier zu behalten – und vielleicht für ein weiteres Mahl.“ Mit diesen Worten verließ er den Raum und sie hörten von außen die Riegel, die alle Türen versperrten.

Leo zerrte weiterhin wie wild am Stuhl. Er war ein wirklich starker Kerl, aber alles war vergebens. Der Stuhl war schwer und äußerst stabil und die Fesseln waren so gut gepflegt, dass sie wie neu wirkten. Elaine konnte immer noch nicht fassen, was sich gerade in diesem Raum abgespielt hatte. Es kam ihr vor, als wäre sie in einen billigen Horrorfilm geraten – und dann verhielt sie sich auch noch wie ein typisches Filmopfer. Und das machte mehr Angst, als die Drohung von Sir Bason.

„Was... was hat er gemeint?“, ihre zögernde, schwache Stimme ging beinahe in Leos Brüllen unter.

„Leo, Ruhe, verdammt! Wir haben keine Zeit für so was!“ Corrys kalte Stimme schnitt durch die schwüle und leicht rauchige Luft im Raum und Leo beruhigte sich tatsächlich.

Boo beugte sich zu Elaine: „Ich glaube, der will uns solange hier festhalten, bis die Gräfin abgereist ist – und wenn wir Pech haben, werden wir auch noch sein Futter werden.“

Elaines Augen weiteten sich.

Corry warf einen Blick auf ihre Taschen, die sie in einer Ecke des Raums abstellen mussten: „Leo, kommst du dich bis dorthin? Hast du noch die Kraft?“

Er nickte nur und begann, so lange am Stuhl zu zerren, bis er es schaffte, samt dem Stuhl aufzustehen. All seine Muskeln spannten sich, sein Gesicht nahm einen verbissenen Ausdruck an und er atmete heftig. Dann begann er, einen Fuß vor den anderen zu setzen und sich langsam zu den Taschen zu bewegen.

„Du schaffst es!“, Boo wollte Leo anfeuern, erntete dafür allerdings eine Rüge von Corry: „Scht! Willst du, dass er wiederkommt?!“ Boo verzog das Gesicht wie eine Comicfigur und wurde sofort still.

Leo ächzte unter dem Gewicht des massiven Stuhls, aber Schritt für Schritt kam er ihren Sachen näher. Schließlich kam er in der Ecke an und stellte den Stuhl wieder ab, so dass er zu Corry sehen konnte. Er atmete schwer: „Und... und was jetzt?“

„Versuch, mir meine Tasche zuzutreten – und keine Angst, da geht so schnell nichts kaputt.“

Leo nickte und begann, Corrys Tasche mit seinen Füßen aus dem Berg heraus zu suchen, dann brachte er sie in Position und trat. Die Tasche flog und landete genau auf Corrys Schoß.

Sie grinste breit: „Du bist klasse, wie immer!“

Elaine war sehr überrascht und Boo grinste sie an: „Leo ist halt ein Supersportler, schon seit der Schulzeit. Er trainiert noch immer in seiner Freizeit, wenn er nicht gerade im Humpty Dumpty rumhängt.“

Corry beugte sich in der Zwischenzeit zu ihrer Tasche, die sie mit ihren Beinen festhielt und begann, mit ihrem Mund den Tunnelzug aufzumachen, der sie verschloss. Dann versank ihr Kopf in der Tasche. Die Anderen hörten sie gedämpft fluchen, weil sie nichts sehen konnte. „Mh... if glaufe, if habf...“ Ihr Kopf war wieder draußen und sie hatte eine Kreuzung aus einem Dietrich und einem Schraubenschlüssel zwischen den Zähnen.

Elaine flüsterte: „Aber... wie will sie die Fesseln damit öffnen, die sind doch mechanisch.“

Von Irony kam ein belehrendes Flüstern: „Was haben wir dir über die Technik hier erzählt?“ Elaine seufzte. Corry begann, irgendwo an den Fesseln mit dem seltsamen Werkzeug zu drücken und zu drehen. Elaine bekam Gänsehaut vom Geräusch des am Metall schabenden Metalls, aber dann machte es Klick und eine von Corrys Fesseln ging auf. Sie grinste triumphierend, immer noch mit diesem Ding zwischen ihren Zähnen. Sie nahm es in ihre freie Hand und öffnete die zweite Fessel wesentlich schneller. Dann befreite sie leise schleichend Leo, Elaine, Boo und Irony.

Während alle ihre Taschen einsammelten, sah sie durch das Schlüsselloch ins nächste Zimmer, dort wo sie den Balkon vermutet hatten. Dort war ein weiteres Zimmer, kein Balkon, aber es war zumindest leer. Sie ging zur Seite: „Leo, darf ich bitten?“

Er verbeugte sich: „Aber nur zu gerne...“ Dann nahm er einen der Stühle und brach damit die Tür auf. Das folgende Zimmer war ähnlich eingerichtet, aber ohne Kamin und ohne Essmöbel, stattdessen mit vielen Sitzgelegenheiten. Es war bis auf das Licht aus dem Esszimmer stockfinster darin, weil auch dieses Zimmer keine Fenster hatte. Dafür eine weitere Tür auf der gegenüberliegenden Seite des Raums. Leo nahm wieder den Stuhl und brach auch diese Tür auf. Sie gingen durch – und fanden sich im Esszimmer wieder.

Elaine fasste sich am Kopf: „Wie... wie geht das denn?“

Corry fluchte leise und trat gegen einen Stuhl: „Das ist eine ganz fiese Masche... ist öfters so bei diesen verdammten Adligenvillen und Amtsgebäuden... verflucht!“ Sie schmiss einen Teller gegen die Wand.

Boo sah zum Kamin: „Denkt ihr, was ich denke? Ellie, hast du zufällig etwas Schlagsahne dabei?“

„Ähm... lass mich mal sehen... ja, aber was willst du mit der?“, Elaine reichte ihm eine Sprühdose.

Corry grinste: „Der Kleine hat’s drauf...“

„Aaachtung!“, Boo nahm eine theatralische Pose ein und hielt die Schlagsahne vor wie in der Werbung: „Hier sehen sie gewöhnliche Sprühsahne – aber aufgepasst, was Mr. Boo daraus macht...“

Er hielt die Öffnung ans Feuer und begann zu sprühen. Das Feuer ersticke innerhalb weniger Augenblicke am seltsamen Schaum, der daraus quoll.

Dann gab Boo Elaine die Sahne wieder: „Schön aufheben, vielleicht werden wir ja noch ’nen Feuerlöscher brauchen. Oh, und ja nicht essen, das ist giftig!“

Danach blickte er in den Schacht und grinste. Oben war tatsächlich Licht zu sehen. „Also, ich kletter‘ mal rauf, dann sehen wir weiter.“

Leo ächzte: „Ob ich da durch passe?“

Irony grinste und zwinkerte ihm zu: „Keine Sorge, auch Sir Bason bekommt Besuch vom Weihnachtsmann... selbst wenn er gar nicht brav ist. Und im Vergleich zu dem bist du eine Bohnenstange.“

Elaine sah diesen verschmitzten Gesichtsausdruck zum ersten Mal auf Ironys sonst ernstem Gesicht. Inzwischen kletterte Boo bereits geschickt wie ein Affe nach oben. Er steckte seinen Kopf aus dem Kaminschacht raus und blickte von dort oben auf das unregelmäßige steinige Dach der „Grotte“ und die Stadt.

„Hey, es ist alles in Ordnung, kommt schon!“, rief er nach unten. Dann kletterte er aus dem Schornstein.

Irony half erst Elaine, dann Corry beim Aufstieg, die innerhalb des Schornsteins Vorsprünge in der Wand fanden, an denen sie sich festhalten und die Füße abstützen konnten. Dann folgte er, Leo warf die Taschen eine nach der anderen hoch und kletterte dann selbst nach oben. Auch wenn seine Vorgänger mehr oder weniger verrußt waren, seiner Größe verdankte er die Tatsache, dass er davon am meisten abbekommen hatte. Doch während Irony sich schnell abstaubte, schien es Leo nicht wichtig zu sein. Boo sah wirklich witzig aus mit der Asche im Gesicht und Corry stand der Ruß sogar richtig gut.

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