Inga Kozuruba - Süße Träume, Elaine

Здесь есть возможность читать онлайн «Inga Kozuruba - Süße Träume, Elaine» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Süße Träume, Elaine: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Süße Träume, Elaine»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Elaine will nur hilfsbereit sein und einem Unbekannten seine Handschuhe wiedergeben, die er fallen gelassen hat. Sie folgt ihm in die U-Bahn – findet sich dann jedoch plötzlich inmitten einer anderen Stadt mit ganz eigenen Regeln wieder. Ohne die Erlaubnis des dort herrschenden Prinzen kann sie nicht zurück. Rasch findet sie Gefährten, die ihr helfen und die selbst noch eine Rechnung mit dem Hof zu begleichen haben. Als ihnen zwei Morde angelastet werden, beginnt für sie ein Wettlauf mit der Zeit auf der Flucht vor den Agenten des Hofes …

Süße Träume, Elaine — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Süße Träume, Elaine», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Irony senkte die Augen: „Es... es geht um Malvina.“

Leo hielt den Atem an, mit erschrockenem Gesichtsausdruck. Boo schluckte: „Ist... ist sie etwa...“

Corry lächelte schwach, mehr um sich selbst zu beruhigen: „Nein, offensichtlich nicht.“ Dann erzählte sie ihnen vom Vorfall.

Leos Augen leuchteten voller Hoffnung auf, Boo schien ebenfalls froh über diese Neuigkeit zu sein, aber Elaine verstand natürlich nicht, worum es ging: „Ähm... wer ist Malvina?“

Boo war so freundlich, es ihr zu erzählen: „Malvina ist Corrys jüngere Schwester. Sie ist ein wunderschönes Mädchen mit saphirblauen Augen, himmelblauem Haar und einer Engelsstimme und so liebenswürdig, wie sonst kein Mensch. Viele waren in sie verliebt, sie hatte überall Verehrer, vor allem am Hof. Sie wurde im Gegensatz zu Corry immer auf Feiern und Bälle eingeladen“, daraufhin kam ein abfälliges Grinsen von Corry, „und vor drei Jahren, am Ende des Jahres, da kehrte sie nicht mehr vom Maskenball zurück. Wir hatten sie überall gesucht, aber vergebens. Seitdem ist ihr Zimmer verschlossen.“

Irony fügte leise murmelnd hinzu: „Oh, sie liebte Veilchen und Mimosen... Sie war wie eine zerbrechliche Porzellanpuppe, wie ein zarter Schmetterling... Anders kann man Malvina nicht beschreiben. Wir hatten schon fast die Hoffnung aufgegeben, sie jemals wiederzusehen“, er seufzte.

Elaine schluckte. Das hatte es also mit dem verschlossenen Zimmer auf sich – und war es vielleicht so, dass Malvina Ironys verlorene Liebe war?

Corry seufzte: „Tja, das ist alles schön und gut – aber wie bekommen wir eine Audienz bei Gräfin Pepper? Irgendeine Gräfin wäre schon schlimm genug – aber die...“ Corry unterbrach und schüttelte den Kopf: „Das wird eine lange Reise, fürchte ich...“

Elaine unterbrach: „Ähm... wer ist Gräfin Pepper, wenn ich fragen darf?“

Corry grinste spöttisch: „Die ist ein echtes Unikat, sehr cholerisch und bissig, hält wenig von Freundlichkeit und Etikette und ist daher schon lange vom Hof ausgeschlossen – will da eigentlich aber auch gar nicht hin, weil sie alle dort für eine korrupte, verlogene Intrigantenbande hält, die außer ihrer Dekadenz nichts im Kopf haben. Die Gräfin selbst ist aber auch nicht gerade ein Beispiel an Humanität oder ein Vorbild für die Menschheit. Sie trinkt, raucht wie ein Schlot und ihre Sprache ist mit Sicherheit für eine Gräfin höchst unziemlich. Ach ja, sie trägt immer Kleider, die am Hofe schon seit einem Jahr aus der Mode sind, merkt das aber nicht. Nun ja, deswegen nimmt sie wohl auch keiner wirklich ernst. Das Problem ist nun, da sie recht abgeschieden lebt und fürchterlich... exzentrisch ist, werden wir es wohl nicht allzu leicht haben, zu ihr zu kommen, wir sind schließlich... Gemeine,“ dabei verzog Corry seltsam ihren Mund. „Wobei... hm... wenn wir wüssten, ob die Gräfin nicht vielleicht einen Auftrag für jemanden mit meinen Fähigkeiten hätte... oder wenn es ihr jemand einreden könnte...“ Corry versank in Gedanken.

Elaine seufzte.

Boo sah sie fragend an: „Was ist denn?“

„Das bedeutet dann also, dass ich alleine zusehen muss, wie ich heimkomme, wenn ihr alle jetzt nach Malvina sucht“, sie senkte die Augen. Das Heimweh wuchs wieder.

Boo legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter: „Hey, nicht den Kopf hängen lassen. Malvina ist beim Maskenball verschwunden. Es könnte sein, dass wir am Ende zusammen beim Prinzen landen – wenn uns jemand helfen kann, dann er. Er ist schließlich der Prinz. Wir finden Malvina und du kannst nach Hause – na, wie klingt das jetzt?“, er lächelte.

Irony schüttelte den Kopf und flüsterte: „Diesen Optimismus möchte ich haben.“

Elaine lächelte Boo tapfer an: „Wenn du‘s sagst.“

Sie beratschlagten bis tief ins Morgengrauen hinein wie sie es denn anstellen konnten, zu Gräfin Pepper zu kommen. Leo meinte im Scherz, das war schon lang nach Mitternacht, dass sie einfach rein spazieren sollten, aber der Vorschlag wurde einstimmig ignoriert. Elaine war da auch nicht mehr dabei gewesen – all die Aufregung war zu viel für sie gewesen und sie ging ins Bett. Wenn sie etwas träumte, dann nur wirres Zeug, an mehr konnte sie sich nicht erinnern.

Sie erwachte dennoch sehr früh – der Wecker neben ihrem Bett zeigte sechs Uhr an – und als sie sich gewaschen hatte und wieder in die Küche kam, bot sich ihr ein recht amüsantes Bild: Corry und Irony waren beide nebeneinander eingenickt, sie waren auf den Boden runter gerutscht und saßen an der Wand, beide seitlich aneinander gelehnt. Leos Oberkörper lag auf der Tischplatte und er schnarchte leicht, während Boo quer über dem Boden lag, wie ein Spielzeug, das von einem Kind abends liegengelassen wurde. Im Schlaf sah er noch ein, zwei Jahre jünger aus als sonst und war geradezu zum Knuddeln.

Und dann öffnete Corry die Augen und schmunzelte sie an: „Ah, du bist schon wach, gut. Aufstehen!“

Irony hörte sie am lautesten und schreckte hoch: „Was... ähm... oh, ja, richtig...“ Ächzend richtete er sich auf und knackte mit seinen Gelenken: „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, ich bin über Nacht eingerostet...“ Dann verschwand er in seinem Zimmer, um sich umzuziehen. Es sollten dieses Mal Hemd und Krawatte werden.

Leo richtete sich ebenfalls auf und gähnte ausgiebig. „Wie... wie spät ist es denn?“

Elaine lächelte: „Kurz nach sechs.“

Leo rollte die halb geschlossenen Augen und blickte dann dumpf vor sich hin: „Und da weckt ihr mich so früh an einem Samstag?“ Er grummelte noch etwas und fasste sich an den Kopf.

Boo erwachte auch und begann erst einmal wild um sich zu fuchteln, bis er begriff, dass er in der Küche auf dem Boden lag. „Man, habt ihr ‘n Glück, dass ich kein Kampfsport kann.“ Dann gähnte er auch und verschwand im Bad. Als er wieder zurück kam, sahen seine Haare noch zerzauster aus, als vorher.

Sobald alle sich erfrischt hatten, waren sie in der Küche beim Frühstück versammelt, wo erneut ein heftiger Disput ausbrach, was sie denn tun sollten. Anscheinend waren sie in der Nacht nicht sehr weit gekommen.

Corry seufzte: „Also, was machen wir nun? Mit meinen höfischen Kontakten sieht es in letzter Zeit dürftig aus, und ich glaube nicht, dass es bei einem von euch besser aussieht. Wir wissen, wo sie wohnt, aber man wird uns ohne Grund nicht zu ihr lassen. Und unser mysteriöser Informant hat uns auch nicht verraten, wie wir zu ihr kommen sollen.“

Leo brachte erneut seinen Vorschlag: „Wir könnten ja einfach mal hingehen.“

Corry legte den Kopf auf die Seite, sah Leo eindringlich an und grinste dann: „Hm, vielleicht hat er ja recht. Wenn‘s nicht klappt, können wir immer noch etwas anderes versuchen.“

Leo schüttelte den Kopf: „Warum nicht gleich so... und wie kommen wir hin?“

Irony meinte dazu trocken: „Zur Not gehen wir zu Fuß.“

Elaine sah ihn ungläubig an: „Zu Fuß?“

Boo grinste: „Das ist hier in der Regel eh die beste Methode. Auf die Technik ist halt kein Verlass und Pferde haben wir keine. Das ist ein Adelsprivileg.“

Elaine schüttelte den Kopf: „Also, die Leute haben zwar Autos, aber Pferde zu haben ist ein Adelsprivileg?“

Corry schmunzelte: „So ist es. Wie Boo schon gesagt hat, ist auf die Technik kein Verlass – und wenn ich ehrlich sein soll, ich trau ihr auch nicht über den Weg. Ohne mich, in so ein Ding steige ich nicht. Der Tornado ist eine Ausnahme.“

Es kam ein Schulterzucken von Boos Seite dazu: „Wie auch immer. Und, wer hat einen Stadtplan?“

Leo sprang auf und ging kurz raus, Corry und Boo räumten derweil den Tisch leer.

Leo kehrte bald darauf zurück, mit einem Stadtplan und einem gelben Textmarker bewaffnet. „Oookay...“, er breitete die Karte auf dem Tisch aus, „los, Corry, du kennst dich doch am besten hier aus.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Süße Träume, Elaine»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Süße Träume, Elaine» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Süße Träume, Elaine»

Обсуждение, отзывы о книге «Süße Träume, Elaine» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x