Inga Kozuruba - Süße Träume, Elaine

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Süße Träume, Elaine: краткое содержание, описание и аннотация

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Elaine will nur hilfsbereit sein und einem Unbekannten seine Handschuhe wiedergeben, die er fallen gelassen hat. Sie folgt ihm in die U-Bahn – findet sich dann jedoch plötzlich inmitten einer anderen Stadt mit ganz eigenen Regeln wieder. Ohne die Erlaubnis des dort herrschenden Prinzen kann sie nicht zurück. Rasch findet sie Gefährten, die ihr helfen und die selbst noch eine Rechnung mit dem Hof zu begleichen haben. Als ihnen zwei Morde angelastet werden, beginnt für sie ein Wettlauf mit der Zeit auf der Flucht vor den Agenten des Hofes …

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Das Abendessen verlief zunächst still, bis Leo und Boo ihre Teller geleert hatten. „Hey, Leo, was gibt‘s heute im Humpty Dumpty?“

Leo schmunzelte: „Heute ist da ein neues Mädchen, eine Sängerin. Hab‘ gehört, sie ist eine Art Geheimtipp, könnte mal ganz groß rauskommen. Und dann das übliche: Saufen, Prügeln und Miezen aufreißen. Könnte sicher wieder ein guter Abend werden.“

Boo grinste: „So wie letzte Woche, als sie den halben Laden auseinander genommen hatten? Du warst doch auch dabei, hm?“

Leo nickte lachend: „Und ob! Ich war einer derjenigen, die das ganze Chaos wieder beseitigt haben. Aber: Es geht doch nichts über eine anständige Prügelei, hin und wieder. Zum Glück kommt der gute Hank damit klar.“

Irony sah gelangweilt aus dem Fenster hinaus, während Boo und Leo begannen, Anekdoten über das Lokal zu erzählen, und Elaines Blick folgte. Sie sah einen grauen Himmel, die Wolken hatten ihn inzwischen völlig zugezogen, der die Stadt wie eine Kulisse aus einem Traum erscheinen ließ. Sie sah Betonblöcke wie den, in dem sie sich gerade befanden und sie sah, wie der Wind Zeitungen und leere Plastiktüten durch die Straßen wehte, wie er mit ihnen spielte und sie sogar bis zu ihrer Höhe hinauftrieb. Corry stand auf und öffnete das kleine Teilfenster oben rechts. Der appetitliche Duft des Essens verschwand, und der Geruch von Staub und von bevorstehendem Regen füllte den Raum.

„Ich mache einen Spaziergang“, sagte Corry schließlich. „Kommt jemand mit?“

Irony nickte ihr zu, Leo winkte ab und Boo deutete mit seinem Kopf zu Leo.

„Was ist mit dir, Ellie? Willst du mit den beiden um die Häuser ziehen oder ist dir mehr nach Ruhe?“ fragte Corry.

Elaine wäre an sich gerne mit Irony mitgegangen, weil sie ihn irgendwie attraktiv fand, antwortete aber: „Ich denke, ich sehe mir mal dieses Humpty Dumpty an. Das klingt alles ziemlich lustig.“

Corry nickte und verschwand aus der Küche, Irony folgte ihr. Leo meinte: „Lasst uns schnell aufräumen, damit wir losziehen können.“ Also stürzten sich die verbleibenden drei auf den Abwasch.

Als sie die Küche verließen, um sich fertig zu machen, sahen sie Corry und Irony die Wohnung verlassen. Sie trug einen langen, schwarzen Mantel, der am unteren Rand bereits stark zerfranst war, aber gerade deswegen gut an ihr aussah. Er trug ebenfalls einen langen, schwarzen Stoffmantel, der aber wie neu wirkte. Seine Frisur saß jetzt perfekt.

„Wir sehen uns“, hörten sie seine helle Stimme.

Elaine suchte sich ein hübsches, nicht zu kurzes Kleid aus den Sachen heraus, die Boo ihr gebracht hatte. Sie fand auch die passenden Schuhe und eine Jacke dazu und dann war sie schon fertig. An der Aufmachung von Leo und Boo veränderte sich wenig, nur dass Leo jetzt feste Schuhe trug und Boos Haare noch wilder aussahen, als vorher.

„Na dann, legen wir los!“, rief Leo hinaus. Lärmend liefen die beiden die Treppe hinunter und Elaine hinterher, als die Tür hinter ihr ins Schloss gefallen war.

Inzwischen wurde es draußen immer dunkler, der Wind erstarb und drückende Schwüle legte sich über die Straßen. Sie sahen Corry und Irony hinter einer Ecke verschwinden, während ihr Weg sie zur Trambahn führte. Schon kam ein Wagen angerollt, seltsam antiquiert anmutend, ohne eine Nummer und ohne ein Ziel. Er hielt auf der Straße, einige Leute stiegen aus und die drei stiegen ein.

Die Passagiere unterschieden sich nicht von denen in der U-Bahn, sie waren ebenso gelangweilt und trist aussehend, ebenso grau und gewöhnlich. Elaine fragte sich, wieso Corry, Irony und Leo sich so stark von den anderen Bewohnern dieser Stadt unterschieden. Aber vielleicht hatte sie noch nicht genug gesehen, um ein Urteil darüber zu fällen.

Das Humpty Dumpty war eine von außen recht klein erscheinende, schmuddelige Kneipe, die innen zwar größer war, als vermutet, aber ansonsten der äußeren Erscheinung in nichts nachstand. Elaine sah einige Kakerlaken von einer dunklen Ecke zur andren huschen, aber die Gäste schien das nicht zu stören, ganz im Gegenteil. Einer von ihnen machte sich sogar einen Spaß daraus, eines der Insekten bei seiner Nahrungssuche zu beobachten. Dieser Gast war aber auch ziemlich angetrunken. Hier sah Elaine endlich wieder Menschen, die auch Menschen waren. Keiner von ihnen glich so einem grauen Niemand, der der vorherrschende Typ auf den Straßen der Stadt zu sein schien. Viele von ihnen waren bereits mehr oder weniger angetrunken, die Luft roch auch recht stark nach Alkohol und Zigarettenrauch, dessen blauer Dunst die Luft in der Kneipe erfüllte und dem ganzen Raum bei dem schwachen Dämmerlicht eine eigenwillige Atmosphäre verlieh.

Elaine musste husten, Boo grinste: „Keine Sorge, du gewöhnst dich dran, Ellie.“

Das geschah tatsächlich, nach nicht allzu langer Zeit. Eigentlich musste sich Elaine nur von der versmogten Luft auf den Zigarettendunst umstellen. Die drei nahmen sich einen immer noch freien Platz an der Bar, mit guter Aussicht auf die Bühne, auf der gerade die „Emeralds“ – die Stammband des Lokals – ihre Instrumente aufbaute. Der Leadgitarrist probte bereits einige Akkorde und Melodien nach der Anweisung einer jungen Frau etwa in Elaines Alter. Elaine dachte sich, dass das wohl die neue Sängerin sein musste. Die Kneipe füllte sich langsam.

Boo wechselte ein paar Worte mit dem Barkeeper und beugte sich dann zu Elaine, die den Platz zwischen ihm und Leo bekommen hatte: „Also, Louis sagt, die Kleine nennt sich Siren“, Boo grinste. „Mal hören, ob an dem Namen was dran ist. Sieht auf alle Fälle recht niedlich aus.“

Elaine rollte die Augen. Männer! Leo schien auch recht von ihr angetan zu sein, er trank langsam seinen ersten Drink und musterte Siren eindringlich. Elaine seufzte und beschloss, auch mal genauer zu betrachten, was an ihr denn so toll sein sollte.

Es schien wohl auch in dieser Welt so zu sein, dass der Großteil der Leute, die singen konnten oder sich für Sänger hielten, auch gut aussehen mussten. Siren war schlank, hatte dennoch eine ausgeprägte Oberweite, schulterlange rote Haare, die im Scheinwerferlicht selbst durch den Zigarettendunst golden glänzten, und war wie alle echten Rothaarigen leicht blass mit Sommersprossen. Ihre Augen waren hell, blau oder grau, vielleicht auch grün. Sie trug ein für Elaines Geschmack zu kurzes und zu enges Kleid in Mitternachtsblau, das an den Stellen, an denen das Licht darauf traf, leicht schimmerte, und schwarze, kniehohe Stiefel. Elaine war sich nicht sicher, was sie von dieser Frau halten sollte.

Boo riss sie mal wieder aus ihren Gedanken: „Was trinkst du? Ich lad‘ dich ein.“

Elaine lächelte: „Danke... aber ich habe keine Ahnung, was es hier gibt.“

Boo grinste wieder und schrie Louis zu: „Hey, mix‘ Ellie doch mal einen deiner Specials!“

Der Barkeeper nickte und begann, einen Cocktail zu zaubern. Leo bestellte inzwischen seinen zweiten Drink. Er schien nicht im mindesten angetrunken zu sein. Aber er hatte ja auch genügend Muskeln, um mehr vertragen zu können. Der Barkeeper war in rekordverdächtiger Zeit fertig und servierte Elaine etwas sehr angenehm und fruchtig duftendes in schönem, tiefen Blau.

„So blau wie Ihre Augen“, schmunzelte er.

Elaine lächelte den Barkeeper an und probierte. „Mhh... das ist gut...“ Louis hatte perfekt ihren Geschmack getroffen. Und falls da Alkohol drin war, so schmeckte man ihn nicht.

Inzwischen war die Kneipe gut voll, und Elaine fragte Leo, ob es in dieser Kneipe immer so war. Leo nickte, breit lächelnd: „Gewöhnlich schon, außer Montags, da ist hier zu.“

„Dann haben wir ja Glück gehabt mit den guten Plätzen hier, oder?“

Leo grinste: „Nicht wirklich – das sind unsere Stammplätze hier. Nur ist auf deinem Sitz ab und zu Corry, wenn sie mal mitkommt. Oder jemand, den wir mal mitnehmen“, Leo zwinkerte ihr zu und sah dann wie Boo wieder zur Bühne. Siren begann mit ihrer Show.

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