Inga Kozuruba - Süße Träume, Elaine

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Süße Träume, Elaine: краткое содержание, описание и аннотация

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Elaine will nur hilfsbereit sein und einem Unbekannten seine Handschuhe wiedergeben, die er fallen gelassen hat. Sie folgt ihm in die U-Bahn – findet sich dann jedoch plötzlich inmitten einer anderen Stadt mit ganz eigenen Regeln wieder. Ohne die Erlaubnis des dort herrschenden Prinzen kann sie nicht zurück. Rasch findet sie Gefährten, die ihr helfen und die selbst noch eine Rechnung mit dem Hof zu begleichen haben. Als ihnen zwei Morde angelastet werden, beginnt für sie ein Wettlauf mit der Zeit auf der Flucht vor den Agenten des Hofes …

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Alles in allem war die Musik gut, Sirens Stimme klang wunderbar, aber Elaine fühlte sich leicht unwohl und erneut überfiel sie das Heimweh. Sie nippte hin und wieder an ihrem Drink und wünschte sich, sie könnte einfach aufwachen und dann wäre nichts davon passiert. Während Leo nicht die Augen von Siren abwenden konnte und Boo mit dem Schlagzeuger im Takt auf seinen Oberschenkeln trommelte, schloss sie die Augen und versank im Selbstmitleid. Ganz gleich, wie schlecht der Tag angefangen hatte, jetzt war er erst richtig schlimm geworden. Jetzt war sie mitten im nirgendwo, unter Fremden, ganz gleich, wie nett sie auch sein mochten. Die Stimmung im Humpty Dumpty kochte inzwischen, da Siren nun das Publikum mit punkigen Songs anheizte. Als sie dann zum Höhepunkt ihrer Show kam, dem Lied „Passion Flower“, wurde es wieder recht still, gerade der männliche Teil der Gäste, selbst Louis, der inzwischen einiges gesehen und gehört haben musste, war hingerissen. Leo träumte vor sich hin, so schien es.

Siren beendete und das Lokal tobte, pfiff und klatschte. Louis nickte anerkennend, während er wieder einen Cocktail zusammenstellte und Siren gab noch mal eines ihrer fröhlicheren Lieder zum Besten. Dann verließ sie die Bühne und die „Emeralds“ übernahmen wieder.

Louis grinste Leo an: „Wenn ihr mal mit Siren plaudern wollt, wendet euch einfach an Hank, ja?“

Leo nickte eifrig und Boo grinste: „Klasse. Siehst du, Ellie, das ist der Vorteil davon, wenn man hier Stammkunde ist – der Service ist echt super.“

Elaine wusste nicht, ob das Anquatschen von Sängerinnen, die hier durch die Bars tingeln, ein wirklich so toller Service sei, aber sie nickte einfach. Leo genehmigte sich noch einen Drink und ging zu einer Tür neben der Bühne, auf der „Privat“ stand. Boo kippte die Reste seines Drinks ebenfalls runter und deutete mit dem Kopf zu Elaine. Das hieß wohl, dass sie ihnen folgen sollte. Sie ließ das Glas auf der Bar stehen.

Leo klopfte und ein kleinerer, kräftig gebauter Mann Ende 40 mit leicht gerötetem Gesicht öffnete die Tür: „Ah, Leo, schön dich zu sehen. Kommt doch rein!“

Boo flüsterte Elaine zu: „Das ist Hank, ihm gehört der Laden hier. Leo hat ihm schon öfters mal geholfen, seitdem sind die zwei dicke Kumpels.“

Nachdem sie in den Gang eingetreten waren, stellte Leo Elaine und Hank einander vor. Hank schüttelte ihre Hand, seine schwitze leicht, aber Elaine lächelte einfach drüber hinweg.

„Du bist erst heute angekommen? Oh weh... du musst wohl ganz schön verwirrt sein. Du, wenn du mal 'nen Job brauchst, ich kann immer Kellnerinnen gebrauchen. Na ja, ihr wollt ja zu Siren.“

Hank trottete den Gang entlang und die drei folgten ihm. Er blieb dann vor einer der Türen stehen, auf denen ein bereits verblichener Stern aufgemalt war und klopfte: „Miss Siren, hier ist Besuch für Sie. Können sie rein?“

„Aber sicher doch“, kam die Antwort.

„Also, ich geh dann mal, hab‘ noch zu tun. Ihr findet ja selbst raus, nicht?“

Leo nickte und Hank rauschte ab.

Leo klopfte erneut und öffnete dann die Tür. Siren hatte inzwischen eine einfache Jeans und ein weißes Hemd an und hatte sich abgeschminkt. Irgendwie sah sie jetzt besser aus, als auf der Bühne.

„Hallo... ich bin Leo und das sind Boo und Elaine. Das war eine echt tolle Show vorhin.“

Leo reichte ihr die Hand und Siren schüttelte sie lächelnd: „Danke, das ist immer wieder schön zu hören, dass meine Musik die Menschen anspricht. Seid ihr öfters hier?“

Boo grinste: „Fast jeden Abend.“

Siren lächelte daraufhin: „Na, dann werdet ihr mich noch ein paar mal sehen, schätze ich. Ich bin noch die ganze nächste Woche hier.“

Leo nickte: „Und dann?“

Sie schmunzelte: „Dann bin ich noch im Firestorm und im Foxy. Und dann geht‘s ab in die nächste Stadt.“

Leo nickte: „Verstehe. Trotzdem schade. Haben Sie mal Zeit, wenn ich mal fragen darf? Ich könnte Ihnen ja mal die Stadt zeigen.“

Sie lächelte wieder und drohte ihm mit dem Finger: „Das Angebot nehm‘ ich gerne an – aber ich warne Sie, Leo, ich bin keiner von diesen Starlets, die alles mit sich machen lassen.“

Er lächelte: „Schön zu hören. Nein, ich meinte, ich könnte Ihnen mal die Stadt zeigen – und vielleicht ein Autogramm haben?“

Sie kicherte: „Also gut. Ich bin jeden Abend hier – fragen Sie mich einfach mal vor der Show, wie‘s aussieht. Okay?“

Leo lächelte, nickte und schüttelte nochmals ihre Hand. „Dann auf Wiedersehen.“

Sie nickte: „Bis morgen dann, schätze ich. Bis dann auch ihr zwei.“

Boo grinste und winkte ihr zu und Elaine nickte und verabschiedete sich. Dann verließen sie die Garderobe und gingen wieder zur Bar.

Währenddessen schlenderten Corry und Irony immer noch wortlos durch die Stadt. Die Luft war immer noch schwül und stickig, viel zu warm und Corrys Gesicht schien leicht angewidert zu sein. Irony sah auf den Boden. Beide hatten ihre Hände in den Taschen ihrer Mäntel. Und die Gedanken beider kreisten um den ehemaligen Bewohner des verschlossenen Zimmers, Corrys jüngere und seit über drei Jahren vermisste Schwester Malvina. Die Wolken türmten sich auf, aber der Regen ließ und ließ auf sich warten. Corry zog an ihrem Rollkragen, als ob sie keine Luft bekäme. Irony sah verstohlen zu ihr und seufzte. Sie gingen weiter, schweigend, jeder in seinen eigenen Gedanken versunken.

Plötzlich war ein Flüstern hinter ihnen zu hören: „Nein, dreht Euch nicht um, am besten tut so, als ob ihr mich nicht hört. Stellt keine Fragen, geht weiter. Mein Name und wer ich bin tut nichts zur Sache. Ich hab nicht viel Zeit. Ich möchte Euch etwas sagen, das Malvina angeht.“

Corry spannte sich an, Irony hielt für einen Augenblick die Luft an, aber beide verzogen keine Miene und gingen weiter, auch wenn ihre Schritte leicht stockten und Corry noch blasser wurde, als sie es schon war.

Das Flüstern folgte ihnen: „Gut so. Ich kann euch leider nicht mehr sagen, aber ihr müsst zusehen, dass ihr der Gräfin Pepper so bald wie möglich einen Besuch abstatten könnt. Fragt sie nach einer blauen Schleife. Und kein Wort zu ihr über das was hier geschah, oder ihr werdet mich nie wieder hören und die Kleine niemals finden.“ Ein Seufzen: „Sie ist ein so hübsches Ding...“, dann brach das Flüstern ab.

Corry erstarrte mit versteinerten Gesichtszügen und Irony drehte sich hastig um. Die Straße hinter ihnen war voller Passanten, graue Gesichter, graue Erscheinung, nichts Ungewöhnliches. „Verdammt!“

Irony ballte die Fäuste, Corry legte ihm eine Hand auf die Schulter: „Ruhig. Wir gehen jetzt heim und warten auf die Anderen. Sie lebt noch, also wird sie gefangengehalten. Das heißt, wir haben die Zeit, die wir brauchen.“

Irony sah sie mit großen Augen voller Unglauben an, befolgte aber ihre Worte und sie gingen ebenso wortlos zurück, aber ein wenig schneller und bestimmter als vorher. Und dann begann es wie aus Kübeln zu regnen.

Corry erhob lächelnd ihr Gesicht, als die Luft vom Regen und dem aufziehenden Wind gesäubert und erfrischt wurde: „Irony... das könnte ein gutes Omen sein...“, flüsterte sie und ihr Gesicht entspannte sich.

Er lächelte traurig: „Ich hoffe, dass du auch diesmal recht hast. Das hoffe ich sehr...“

Beide waren klitschnass, als sie zu Hause ankamen. Aus dem Küchenfenster sahen sie, wie Leo und Boo lachend durch den Regen zurück rannten und auch Elaine, die von diesem Naturereignis wohl nicht sonderlich begeistert war.

Sie trafen sich erneut in der Küche, nachdem sich alle getrocknet hatten – alle außer Corry, die in dieser Zeit auf die anderen gewartet hatte. Sie lehnte sich am Fensterbrett an, Irony stand an der Arbeitsfläche, Elaine saß auf einem Stuhl wie Leo, und Boo stand im Türrahmen und nestelte nervös an seiner Kleidung herum. „Also, was ist denn? Was ist so wichtig?“

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