Inga Kozuruba - Süße Träume, Elaine

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Süße Träume, Elaine: краткое содержание, описание и аннотация

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Elaine will nur hilfsbereit sein und einem Unbekannten seine Handschuhe wiedergeben, die er fallen gelassen hat. Sie folgt ihm in die U-Bahn – findet sich dann jedoch plötzlich inmitten einer anderen Stadt mit ganz eigenen Regeln wieder. Ohne die Erlaubnis des dort herrschenden Prinzen kann sie nicht zurück. Rasch findet sie Gefährten, die ihr helfen und die selbst noch eine Rechnung mit dem Hof zu begleichen haben. Als ihnen zwei Morde angelastet werden, beginnt für sie ein Wettlauf mit der Zeit auf der Flucht vor den Agenten des Hofes …

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Leo grinste: „Ich lass doch meine Freunde nicht fallen, wenn sie mich brauchen.“ Dann setzte er sich erst einmal hin.

Sie lösten das Seil und während sie verschnauften, fasste sich Irony an den Kopf: „Ich habe meine Tasche verloren! Verflixt!“ Sie sahen nach unten, seine lederne Aktentasche trieb im Wasser herum.

Corry nahm das Seil: „Jetzt müssen wir wohl fischen gehen.“ Sie kramte erneut in ihrer Tasche und holte einen kleineren Enterhaken heraus. Den band sie am Seil fest und begann, es zu schwingen.

Elaine sah mit Erstaunen zu Boo: „Hat sie immer solche Sachen dabei?“

Boo kicherte: „Aber sicher doch, wobei sie sich für gewöhnlich an ihr kleines Werkzeugset hält. Ich glaub‘, zur Not käme sie mit einem Taschenmesser aus. Sie ist halt ein Profi.“

Inzwischen warf Corry die Angel aus. Daneben. Grummelnd zog sie das Seil zurück und fing wieder zu schwingen an. Ein zweiter Wurf und diesmal ein Treffer, der Haken fing den Tragegriff der Aktentasche ein. Corry nickte zufrieden und begann, am Seil zu ziehen. Ihre Armmuskeln spannten sich sichtlich an, das Wasser wollte seine Beute nicht wieder hergeben. Irony half ihr, und dann hatten sie die Tasche wieder aus dem Wasser.

Irony prüfte den Inhalt und seufzte erleichtert – alles da und alles trocken. „Es geht doch nichts über ein Qualitätsprodukt“, nickte er und schloss die Tasche wieder. Sie konnten weiter.

Vor ihnen erstreckte sich das Mohnviertel. „Warum heißt es eigentlich Mohnviertel, Boo?“

„Ähm... Corry?“, Boo wusste offensichtlich nicht mehr weiter.

„Hier waren früher mal Mohnfelder, soweit das Auge reichte, bevor die Hauptstadt wuchs und die Menschen mehr Platz brauchten. Dann wurde auf den Feldern das Mohnviertel errichtet und nun geht die Stadt nahtlos in den adligen Smaragdbezirk über. Hier leben hauptsächlich privilegierte und reichere Gemeine und höhere Beamte. Hier ist auch ein Park, wir werden noch dran vorbeigehen.“

Das Mohnviertel wurde nicht mehr durch Blockhäuser charakterisiert, hier schien es gemütlicher zu sein. Die Häuser wirkten wärmer und einladender, manche von ihnen sogar mit mehr Eigensinn gebaut. Viele hatten kleine Gärten oder zumindest einen Rasen oder ein Blumenbeet daneben oder davor. Doch viele wirkten auch zu ordentlich oder zu steril. Sie gingen durch die Straßen und sahen kaum jemanden. Keine Passanten, keine Bewohner. Es war ruhig und still. Die Sonne überschritt den Zenit und senkte sich langsam nach Westen, während sie ihrem Weg folgten. Die Stille und Wärme wirkten ermüdend. Sie kamen zum Park und die Ruhebänke wirkten auf einmal so einladend. Der Park schien der einzige Ort im Mohnviertel zu sein, wo es tatsächlich noch Mohnblumen gab – dafür aber bedeckten sie hier alle Rasenflächen. Sie suchten sich ein Plätzchen auf einer Bank und setzten sich hin. Die Bank war von der Sonne gewärmt und gemütlich und nicht nur Elaine fielen die Augen zu.

„Müssten wir nicht weitergehen?“, fragte sie schwach, fast schon im Halbschlaf.

„Nur noch eine Minute, Mum“, Boo war bereits im Land der Träume und Leos Kopf sackte ebenfalls nach vorne. Ihm entfuhr ein leises Schnarchen. Er war bereits müder, als er es zugegeben hatte. Irony runzelte die Stirn, schüttelte den Kopf und wollte noch etwas aus seiner Aktentasche ziehen, als er das gesehen hatte. Corry sah ebenfalls so aus, als ob sie etwas wichtiges zu sagen hatte, aber dann fiel zuerst sie und dann auch er seitlich um und beide schliefen fest, wieder einmal aneinander gelehnt. Elaine wusste nicht, wieso sie auf einmal so müde war, sie hatte doch in der Nacht am meisten geschlafen, aber die Müdigkeit lag bleiern auf ihren Augenlidern.

Die errötende Sonne neigte sich immer weiter Richtung Horizont und kam den Wipfeln der Bäume im Park immer näher, während Elaine mit dem Schlaf kämpfte. Es war viel zu warm und viel zu still, sie hörte weder Vögel noch Insekten, noch nicht einmal ein Auto vorbeifahren, und etwas an dieser klebrigen, warmen, süßlich riechenden Stille kam ihr nicht geheuer vor. Dann fiel ihr müder, langsamer Blick auf Ironys Aktentasche. Sie begann wie in Zeitlupe an ihm zu rütteln, aber er erwachte nicht. Sie zog ihm die Tasche aus den Händen, wobei sie mit ihren eigenen, auf einmal so schwachen Muskeln kämpfen musste und sah hinein, was er denn gesucht haben mochte. Das Erste, das ihr auffiel, war die Sodaflasche. Also nahm sie die Flasche raus und dabei sprühte sie sich aus Versehen etwas vom Inhalt ins Gesicht. Die Flüssigkeit war kalt und klar und sprudelte auf ihrer Haut, und dann war Elaine nicht mehr so müde. Also sprühte sie auch etwas auf Irony und Corry.

Als sie zu sich kamen, verzerrte sich Corrys Gesicht zu einer erschrockenen Miene: „Das ist Schlafmohn!“

Zusammen weckten sie Boo, aber Leo kam einfach nicht zu sich, egal was sie versuchten. Selbst eine doppelte Portion Soda half nicht. Also hievten Irony und Boo ihn auf ihre Schultern und schleppten ihn mit, während Corry und Elaine sich gegenseitig abstützen, weil die Wirkung des Sodas nachließ und die Müdigkeit zurückkehrte. Das Gehen fiel ihnen schwer. Erst einige Meter vom Park entfernt schien die Müdigkeit nachzulassen, und dann war Leo auch endlich wieder wach.

„Was ... hab ich geschlafen?“, murmelte er, noch immer mit halb geschlossenen Augen. Ein erneuter Sprühstoß aus der Flasche löste seine Augenlider, er schüttelte seine Mähne: „Danke... ich weiß nicht, was über mich kam, aber ich war plötzlich todmüde.“ Leo sprach das aus, was jeder von ihnen gefühlt hatte und sie verließen schleunigst die Gegend.

Corry flüsterte verärgert: „Wie konnte ich nur den Schlafmohn vergessen!“

Erneut standen sie vor einer Brücke. Die Sonne war noch ein Stück tiefer gesunken und die Brücke begann sich schon zu bewegen, da waren sie erst in ihre Sichtweite gekommen.

Corry atmete erleichtert auf: „Das ist ein gutes Zeichen – Hunde die bellen, beißen nicht.“ Trotzdem banden sie sich aneinander, nur zur Vorsicht. Die Brücke zitterte und schwankte unter ihren Füßen, erneut mussten sie sich am Geländer festhalten. Elaines Knie gaben immer wieder nach, aber sie konnte dennoch gehen, und wenn sie auch nur langsam vorankamen, so doch nahezu problemlos. Bald hatten sie endgültig festen Boden unter ihren Füßen. Ein Seufzer der Erleichterung entfuhr ihnen, als sie die gelb markierte Straße in Richtung Smaragdbezirk entlang blickten. Dann lösten sie das Seil und gingen weiter und die Sonne senkte sich noch um ein weiteres Stück.

Der Smaragdbezirk trug seinen Namen nicht umsonst. Er war so grün, wie nichts anderes, was Elaine jemals gesehen hatte. Kleinere und größere Villen säumten die Hauptstraße, der sie nun folgten, einige von ihnen waren zwar nicht mehr in bestem Zustand, aber der überwiegende Eindruck war positiv. Sie hörten Vögel zwitschern und hier und da bereits eine Grille. Es wurde Abend und der Himmel färbte sich rosa. Die Straße war leicht gewunden, aber eben und leicht zu beschreiten. Und sie war nicht mehr asphaltiert, sondern mit Steinen gepflastert, die ebenfalls wegen der Markierung gelb waren.

Sie kamen an einem Häuschen vorbei, es musste einmal sehr wohnlich gewesen sein, war jetzt aber nur noch ein abbruchreifer Schatten seiner selbst. Auf der Sitzbank davor saßen zwei ältere Lakaien, und auch ihre Livreen hatten schon bessere Tage gesehen. Plötzlich sah Elaine den Kauz eilig das Haus verlassen. Er begann mit seinen Dienern zu schimpfen, die nur dumm lächelten und sich duckten. Elaine vergaß, wohin sie eigentlich wollte und ließ die anderen zurück. Sie rannte schnurstracks auf den Kauz zu, während sie in ihrem Rucksack nach seinen Handschuhen kramte. Aber sie fand sie einfach nicht. Der Kauz schimpfte immer noch, als sie beim Haus ankam.

„Entschuldigen Sie, Mr...“

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