Inga Kozuruba - Süße Träume, Elaine

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Süße Träume, Elaine: краткое содержание, описание и аннотация

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Elaine will nur hilfsbereit sein und einem Unbekannten seine Handschuhe wiedergeben, die er fallen gelassen hat. Sie folgt ihm in die U-Bahn – findet sich dann jedoch plötzlich inmitten einer anderen Stadt mit ganz eigenen Regeln wieder. Ohne die Erlaubnis des dort herrschenden Prinzen kann sie nicht zurück. Rasch findet sie Gefährten, die ihr helfen und die selbst noch eine Rechnung mit dem Hof zu begleichen haben. Als ihnen zwei Morde angelastet werden, beginnt für sie ein Wettlauf mit der Zeit auf der Flucht vor den Agenten des Hofes …

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Corry zuckte die Schultern: „Wieso nicht? Wir klauen nichts und wir machen auch nichts kaputt – und sie hat uns ja nicht rausgeworfen, bevor sie ging.“

Boo nickte: „Ja, genau. Für all den Ärger, den sie uns eingehandelt hat, werden wir uns doch ein wenig herausnehmen können.“

Leo und Irony wechselten skeptische Blicke. „Ach kommt schon, Jungs. Uns wird nichts passieren. Na, was ist?“ Corry legte ihnen jeweils einen Arm auf die Schultern.

Leo grinste: „Na, wenn du mich schon so nett bittest, was soll‘s. Was kann schon schief gehen?“ Corry grinste zurück.

Irony nahm ihren Arm von seiner Schulter: „Ich habe trotzdem kein gutes Gefühl dabei, hier zu übernachten. Ich würde lieber im Freien schlafen. Du kennst diese Adelsvillen doch auch, Corry. Wir sollten...“

Corry nickte: „Ja, ich weiß, ich weiß. Aber wir haben morgen vermutlich einen mindestens genauso anstrengenden Tag. Sir Kalderick wohnt am anderen Ende der Stadt. Du weißt, er hat schon fast sein ganzes Vermögen verloren und konnte seinen Familienbesitz hier nicht halten. Wir sollten ausgeschlafen sein.“

Irony seufzte: „Also schön. Aber wenn etwas passiert, dann sag hinterher nicht, ich hätte keine Intuition.“

Corry grinste: „Für einen Kerl hast du beängstigend viel Intuition. Trotzdem sollten wir hier bleiben.“

Elaine seufzte. Es behagte ihr gar nicht, in diesem Haus übernachten zu müssen, aber sie hatte wohl keine andere Wahl. Ganz alleine irgendwo im Freien zu schlafen wollte sie auch nicht. „Na schön, wenn ihr es alle wollt, dann bleibe ich auch hier.“

Boo grinste und kniff sie in die Seite: „Na also. Wir könnten ja noch eine Pyjamaparty schmeißen, na, was ist, Mädels?“

Corry schüttelte den Kopf: „Vergiss es, Boo. Wir müssen uns ausschlafen.“

„Och Menno“, kam noch die enttäuschte Antwort, aber Boo grinste. Er hatte keine andere Antwort erwartet.

Sie suchten sich jeder ein Zimmer im oberen Stockwerk. Elaine machte als letzte die Tür hinter sich zu, nachdem sie alle anderen auf den Zimmern verschwinden sah. In diesem Haus gab es keine elektrische Beleuchtung und Elaine hatte zuerst Mühe, sich zurecht zu finden, aber dann gewöhnte sie sich ans Mondlicht und fand auch eine Schlafgelegenheit, eine Chaiselongue. Kaum legte sie sich hin, verfiel sie in einen tiefen Schlaf, genau wie die anderen, und wie ihnen bescherte ihr die Nacht äußerst unangenehme Träume.

Während der Nacht holperte die Kutsche der Gräfin über die Pflastersteine des Smaragdviertels, sie raste die Straßen entlang, dann wechselte der Straßenbelag zu Teer als sie den Adelsbezirk verlassen hatte, und es ging noch schneller voran. Sie kam innerhalb der kürzesten möglichen Zeitspanne an der Stadtgrenze an und die Gräfin seufzte erleichtert. Sie glaubte sich in Sicherheit, doch dann fiel sie unkontrolliert nach vorne. Die Kutsche stand still.

Sie wurde von Gendarmen aufgehalten, aus dem Fenster konnte sie zwei Wagen sehen. „Gräfin Agatha Pepper?“, hörte sie eine tiefe und ausdruckslose Stimme von draußen, dann öffnete sich die Tür der Kutsche und zwei der Gendarme blickten sie an.

Ihr Herz rutschte in ihre Zehenspitzen und kaum hörbar sagte sie ja.

„Ihr werdet sofort aufgefordert, sich zum Palast zu begeben“, kam der Befehlston, wiederum von draußen, als ob sie nicht wissen sollte, wer zu ihr sprach. „Eure Kutsche wird solange konfisziert. Bitte steigt in unseren Wagen um.“

Die Gräfin hatte zunächst das Gefühl, dass sie jeden Augenblick an Aufregung sterben würde, aber sie riss sich dennoch zusammen und stieg aus. Dass ihr das in ihrem Alter noch passieren würde, hatte sie nicht erwartet, aber sie hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl bei dieser ganzen Affäre. Nun, jetzt war es zu spät. Es war auch nicht nötig, Fragen zu stellen, sie würde schon früh genug herausfinden, was man mit ihr vorhatte. Sie ließ sich zum Wagen führen, ein Automobil, welches Elaine an die zwanziger Jahre erinnert hätte. Unsanft wurde sie wie eine gewöhnliche Delinquentin hinein gedrückt und der Wagen fuhr los, in Richtung des Palastes. Einer der Gendarme stieg auf den Kutschbock, setzte sich neben den Kutscher und befahl ihm, hinterher zu fahren. Die Kutsche setzte sich langsam in Bewegung. Eine zerzaust aussehende Frauengestalt verschwand im anderen Wagen, zusammen mit den letzten Gendarmen, und ein Bündel wechselte von ihnen zu ihr.

Elaine träumte davon, wie sie in ein wundersames und wunderschönes Palast gebracht wurde, wo alle sich vor ihr verneigten und ihr freundlich zulächelten. Dann sah sie einen jungen Mann, mit einer mit Edelsteinen besetzten goldenen Krone auf seinem Haupt. Auch er war sehr freundlich zu ihr. Sie hörte kein Wort, aber sie verstand alles und dann führte er sie zu einem riesigen Spiegel. Darin sah sie ihr Zuhause, ihre beste Freundin und ihre Eltern, die zusammensaßen und sehr bestürzt wirkten. Ein Polizist war bei ihnen und er stellte ihnen Fragen und notierte die Antworten. Sie galt schon seit Tagen als vermisst. Elaine war entsetzt darüber, schien ihr doch die Zeit hier kaum mehr als ein Tag gewesen zu sein. Es traf sie sehr hart, ihre Lieben so verletzt zu sehen und eine Träne rollte ihre Wange hinunter. Und dann berührte der Prinz sie an ihrem Kinn, hob ihr Gesicht höher, so dass sie ihn wieder ansehen konnte, wischte ihre Träne weg und lächelte ihr zu. Er deutete wieder auf den Spiegel. Sie sah eine veränderte Szene, als wäre nichts gewesen, sie sah sich selbst bei den Menschen, die sie liebte und sie hatte das Gefühl, dass alles mehr als nur wieder gut geworden war.

Der Prinz wollte ihr das schenken, verstand sie, wenn sie eine Kleinigkeit für ihn erledigen würde. Das war wirklich eine winzige Sache, kaum der Rede wert, völlig unbedeutend und Elaine fühlte sich auch bereit dazu. Sie sollte nur einem blauen Schmetterling die Flügel ausreißen. Und dann sah sie die Augen des Schmetterlings, winzige Sterne und erschrak vor dieser Tat. Sie streckte ihre Hände aus, als ob sie sich vor all dem abschirmen wollte. Dann stürzte alles in sich zusammen und Elaine fühlte sich elend. Sie war wieder in der Betonwüste, für alle Ewigkeit und alle Passanten ignorierten sie und sie war völlig allein. Sie wachte auf und sah die Sonne aufgehen. Es sollte ein heißer Tag werden. Dennoch war ihr eiskalt. Sie stand auf und suchte nach den anderen.

In seinem Traum war Boo unterwegs. Er hatte mal wieder kein Geld in der Tasche, aber er fühlte sich frei. So frei, wie er sich nie im Leben gefühlt hatte. Er genoss die Sonne, den Wind und selbst die Passanten schienen ihm an diesem Tag freundlicher als sonst. Er sah mitten auf dem Asphalt eine kleine blaue Blume wachsen. Und er wollte sie pflücken. Noch nie hatte er Blumen pflücken wollen, aber diesmal war ihm danach. Er beugte sich runter und griff bereits nach ihr, aber dann zögerte er. Vielleicht wäre es besser, sie wachsen zu lassen. Dann könnte sie noch mehr Leute erfreuen. Er richtete sich wieder auf. Und dann kamen die Gendarme. Sie packten und schlugen ihn und dann zog ihn einer von ihnen zum Wagen und ließ ihn ins spiegelnde Seitenfenster schauen. Boo sah sich mit Entsetzen wieder in seiner Heimat, in der Armut seiner Familie, er sah seinen Vater, der mit geballten Fäusten und vor Alkohol rotem und aufgedunsenem Gesicht auf ihn zuging und begann am ganzen Leib zu zittern. Keiner sprach ein Wort, aber er verstand, was man von ihm wollte – er soll die Blume nehmen oder zurückkehren in die Welt, die er zu hassen gelernt hatte. Boo hatte schreckliche Angst, aber er zögerte immer noch. Dann wachte er auf, schweißgebadet und sah mit Erleichterung den Sonnenaufgang, das Zimmer im Haus der Gräfin und seine eigenen Füße, die frei waren zu gehen, wohin sie wollten. Er sprang auf und hastete auf den Gang.

Leo träumte von einem gemütlichen Haus am Stadtrand, wo er ein ruhiges Leben führen konnte, wo seine Freunde ihn besuchten und wo seine liebreizende Frau Siren bei ihm war. Es war ein schöner, gemütlicher Sommernachmittag, er saß draußen und genoss schweigend das Leben. Dann hatte er das Gefühl, dass Siren ihn brauchte. Er hastete zu ihr und musste lachen, als er sie sah, wie sie sich vor einer blauen Maus fürchtete. Siren flehte ihn an, dieses Ungeziefer zu töten. Auch wenn sie dabei kein Wort sprach, so verstand er sie dennoch. Er verstand aber nicht, wo das Problem war. Die Maus sah friedlich aus, sie hatte schönes, glänzendes Fell und war ein hübsches, niedliches Tierchen. Sie erschien ihm gänzlich harmlos. Siren begann zu schreien, die Maus lief weg und dann kam ein schrecklicher Sturm und fegte alles in einem Augenblick fort. Er stand vor dem nichts, inmitten einer bedrückenden Szenerie aus Hochhäusern, und ein Leben voller endloser Mühsal wartete auf ihn. Er schrie auf, als er aufwachte und rannte aus dem Zimmer auf den Gang.

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