Jasmin Schneider - Fußball für Frauen

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Fußball für Frauen: краткое содержание, описание и аннотация

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er alles hat, kann auch alles verlieren! Das weiß niemand besser als der ehemalige Fußballprofi Charlie Butz, der nach einer Knieverletzung seiner Karriere in der Bundesliga für immer Good-Bye sagen muss.
Zurückgezogen in seinem Kiez verschließt er sich allem, was ihn glücklich machen könnte. Doch dann treten gleich zwei Frauen in sein Leben und bringen den Ball wieder ins Rollen.

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Charlie schnalzte nach Frings, packte Sarotti am Arm und zerrte ihn in den Laden. Drinnen hoppte er über den Tresen und drehte die Musik auf.

»Los, nach hinten«, befahl er seinem Kumpel, dessen ohnehin wulstige Lippen unter jeder Menge gerinnendem Blut noch aufgeworfener geworden waren.

Der Lange brabbelte etwas und verschwand mit dem Hund in die Küche.

Vor der Tür stiegen zwei Beamte aus einem schräg geparkten Streifenwagen und hielten Attila davon ab, Susis Fahrrad kurz und klein zu schlagen. Hätten sie gar nicht gebraucht, denn im gleichen Moment stürzte Susi aus dem Haus, das Smartphone im Anschlag, und begrub Attila unter einem Regen aus Vorwürfen. Dabei machte ihre Stimme der ihrer Mom alle Ehre.

Charlies Trommelfelle klirrten. Er lachte mit weit aufgerissenem Mund. Das Ergebnis glich einem Krähen.

Was denn so witzig sei, wimmerte Sarotti von hinten.

»Die Susi mischt die Glatze auf«, erneutes Krähen, als Attila sich auf Susis Telefon stürzen wollte und von dem jüngeren der beiden Bullen überwältigt wurde. »Gleich legen die ihm Handschellen an!«

Der Lange eilte schmerzvergessen herbei, doch Charlie schob ihn vom Fenster weg. »Geh nach hinten und halt die Zähne still«, zischte er, »ich hab keinen Bock auf Aufmerksamkeit.«

Sarotti schaute verständnislos, verzog sich aber aufs Klo.

Wenig später löste sich die Traube um Susi Paschkes Fahrrad auf. Nach kurzem Dialog mit Attila entließen die Beamten den Hooligan. Wie um sicher zu gehen, dass der Schläger sich tatsächlich aus der Straße verzog, begleitete ihn der ältere Polizist zu seiner Enduro, die Attila, noch vor Wut schäumend, bestieg und startete. Als er bewusst zu schnell anfuhr, sodass sich die Maschine vorn leicht aufbäumte, schien er dem Bullen noch etwas entgegenzuschleudern, den Blick dabei auf Charlies Laden gerichtet.

»Fuck!« Charlie griff nach der nächstbesten Zeitung und tat, als würde er lesen. Die Beamten waren schon im Anmarsch.

»Guten Tag, Herr… ähm…«, grüßte der Ältere. Sein Gesicht sah zerknitterter aus als seine Haarfarbe, ein staubiges Hellbraun, es hätte vermuten lassen. Die Haut unter der üppigen Pracht wirkte leicht gebräunt, was Mitte April eher ungewöhnlich anmutete. Ein Blick auf die Hände des Mannes offenbarte den gleichen ebenmäßigen Teint. Solarium, die Fingernägel manikürt, Goldring. Anders als bei seinem jungen Kollegen saß seine Uniform wie eine zweite Haut. Schien gut in Form zu sein.

Charlie tat überrascht, stellte die Musik leiser und hielt dem Polizisten die Hand hin. »Butz, Herr Kommissar«.

Der Bulle schlug nicht ein. Stattdessen studierte er aufmerksam den Raum, der mit seinen roten Wänden hinter weißen Zeitungs- und Getränkeregalen eher einer Bar als einem Kiosk ähnelte. »Sie haben die Sache da draußen beobachtet«, stellte er fest.

Charlie sagte nichts, er zeigte nur ein breites Grinsen. Erst als sein Schweigen unverschämt wurde, schüttelte er den Kopf. »Was für ne Sache beobachtet, Herr Kommissar?«

Autoritäres Schnauben. Der rothaarige Kollege biss sich auf die sommerbesprosste Unterlippe. Ihm schien Charlies Kiosk gut zu gefallen.

»Nennen sie mich nicht ›Herr Kommissar‹, Butz. Haben sie’s nun gesehen oder nicht?«

»Wie die Kleene den Wurm gefilmt hat? Klar hab ick det jesehen, Herr… ähm…«.

Herr Polyp beachtete ihn nicht. »Vorher, Butz, was war vorher?«, härter jetzt, drohend.

Charlie schnappte gespielt nach Luft, schaute auf seine Füße und verlagerte sein Gewicht geschickt von einem auf den anderen. »Also soweit ich weiß, macht der Enduro-Typ hier schon ne ganze Weile ne Welle«, tänzelnd kickte er einen imaginären Ball, »schätze, die kleine Paschke hat ihm gezeigt, mit wem er es hier im Kiez zu tun hat!« Weit offener Mund, tiefes »Har Har Har.« Dabei beobachtete er, wie der schmale Rotschopf die Bilder an der Wand hinter dem Tresen studierte. »Der wollte einen unserer Nachbarn vermöbeln, glaube ich.« Wieder der imaginäre Kick.

Der Bulle entgegnete nichts. Seine Aufmerksamkeit war der seines Kollegen gefolgt und klebte nun hinter Charlie an der Wand mit den gerahmten Bildern. Ein paar Zeitungsausschnitte waren auch dabei.

Charlie grinste. »Sie werden den Kiez doch vor dem rechten Schwein beschützen, oder?«

Die Augen des Beamten wanderten von den Bildern an der Wand zu Charlie und zurück. »Sagen Sie mal, Mann«, Räuspern, »Sie sind doch nicht…«, dämmerndes Staunen.

Besser konnte es nicht laufen. »Was’n los? Nen Geist gesehen?«

Der braungebrannte Lackaffe lächelte auf einmal. »Na, Mensch, wusste ich’s doch, der Butz! Charlie Butz! Richtig?« Jetzt streckte er doch die Hand zum Gruß aus. »Wiesinger, der Name.«

Charlie drehte Wiesingers Hand leicht nach oben, hakte Daumen in Daumen, während er mit seinen restlichen Fingern das Gelenk umfasste. »Richtig, Charlie Butz höchst selbst. Schön, Sie kennen zu lernen, Wiesi«.

Der Zweite wollte jetzt auch grüßen. »Sven Kowalski, freut mich«, sagte er und zog Charlie zum Schulterstoß heran.

Charlie machte mit. Als Trainer einer Jugendmannschaft kannte er die ganze Palette der Szene-Begrüßungen.

Der Ältere genoss die aufgesetzte Jugendlichkeit. Breite Grinsegesichter und beifällige Laute überbrückten eine Weile unsicheren Schweigens. Wiesinger fasste sich als erster.

»Die junge Frau Paschke hat uns etwas ganz Ähnliches erzählt…«, seufzte er, »der Anrufer sagte allerdings etwas von einer Schlägerei. Recht ungewöhnlich für diesen Kiez. Nichts gesehen, Charlie?« Charlie klang aus seinem Mund wie Honig.

»Schlägerei? Hab ich nicht gesehen.«

Die beiden Polizisten nickten verständig und wandten sich zum Gehen. Ausgerechnet jetzt knarrte eine Schranktür in den Hinterräumen. Sarotti musste etwas in dem Schränkchen unter dem Waschbecken gesucht haben. Wiesinger schaute verwundert in Richtung des Geräuschs.

»Frings«, Charlie pfiff durch die Zähne und wartete, bis die Schnauze des Labradors seine Handfläche berührte. »Darf ich vorstellen, Wiesi und Kowalski, Frings, mein Hund.«

»Frings«, wiederholte Wiesinger, das Gesicht vor Aufregung erhitzt.

Charlie krähte. »Ja, Frings, wie Torsten!«

Wohlwollendes Lachen hoch drei.

»Sagen Sie, Charlie, spielen Sie noch?«

Die Frage konnte Charlie nicht leiden. Oder vielmehr die Antwort, die mitleidigen Blicke, wenn er zugab, dass sein scheiß Knie nicht mehr richtig wollte. Einfach nichts sagen. Den Clown geben, imaginäre Bälle zur Seite kicken. Funktionierte immer.

Reichte dann auch, Wiesinger grinste glücklich. »Vielleicht haben Sie ja Lust mal im Polizeiverein mitzukicken? Das wäre…«, er suchte nach dem richtigen Wort, »dufte!«

Amüsiert entblößte Charlie seine ungleichen Zähne und nickte mit den Schultern. »Klar Wiesi, kein Ding.«

Charlie erwartete Sarotti mit einer Flasche Bier aus dem Kühlschrank neben dem Regal mit den Illustrierten. Er selber hatte sich auch eine genommen. Laut Kioskregeln bedeutete das, jemand musste für beide Flaschen zahlen, sonst hätte Charlie sie aus der Küche geholt.

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