Jasmin Schneider - Sag mal, Lara

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So kann es nicht weiter gehen! Der Mann, dessen Geliebte sie ist, will seine Frau nicht verlassen, die Hänseleien der Schüler und Kollegen werden immer dreister, und die Anzeige auf der Waage erreicht bald das Maximum. Wie soll Lara so jemals Mutter des kleinen Jonas werden? Ganz klar, es muss sich etwas verändern. Unwissentlich unterstützt durch einen Unbekannten, beginnt für Lara eine mörderische Diät.

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Jasmin Schneider

Sag mal, Lara

Eine mörderische Diät

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Inhaltsverzeichnis Titel Jasmin Schneider Sag mal Lara Eine mörderische Diät - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jasmin Schneider Sag mal, Lara Eine mörderische Diät Dieses ebook wurde erstellt bei

Exkurs I: Adipositas

Exkurs II: Junkie

Exkurs III: Diät

Exkurs IV: Ambrosia oder Beifußblättriges Traubenkraut

Exkurs V: Zuhälter

Exkurs VI: Liebe

Exkurs VII: Acetonperoxid

Exkurs VIII: Veränderung

Exkurs IX: Transformation

Exkurs X: Erkenntnis

Exkurs XI: Paranoia

Exkurs XII: Zauberpilz

Exkurs XIII: Happy End

Impressum neobooks

Exkurs I: Adipositas

[aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie]; http://de.wikipedia.org/wiki/Adipositas

Bei der Adipositas (lat. adeps = fett) bzw. Fettleibigkeit, Fettsucht, Obesitas (selten Obesität; im engl. aber fast nur »obesity«) handelt es sich um ein starkes Übergewicht, das durch eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfettes mit krankhaften Auswirkungen gekennzeichnet ist. Eine Adipositas liegt, nach WHO-Definition, ab einem Körpermasseindex (BMI) von 30 kg/m² vor, wobei drei Schweregrade unterschieden werden, zu deren Abgrenzung ebenfalls der BMI herangezogen wird. Indikatoren für den Anteil von Körperfett und dessen Verteilung sind der Bauchumfang und das Taille-Hüft-Verhältnis […]

»Sag mal Lara, was willst du eigentlich, das man über dich sagt, wenn du mal tot bist?«

Jonas, ein siebenjähriger Junge mit hellblauen Kulleraugen, wartete gespannt auf eine Antwort. Im Schneidersitz saß er auf einer roten Decke, die wiederum über ein grünes Sofa gelegt worden war. Dieses grüne Sofa war Mittelpunkt eines weitläufigen Wohnzimmers, in dem es immer nach irgend etwas duftete. Mal nach Schokoladenkuchen, mal nach den Zitronen, aus denen Lara frische Limonade machte. Heute war es das chemische Erdbeeraroma von Weichspüler, mit dem sie die rote Decke erst kurz vor Jonas Ankunft gewaschen hatte. Sie tat das immer, denn Jonas liebte Erdbeeren, sie waren sein Leib- und Magengericht. Doch im Moment wollte Jonas nichts von Erdbeeren wissen, denn immerhin hatte er ja eine Frage gestellt. Sie beschäftigte ihn nun schon den lieben langen Tag.

»Was willst du eigentlich, das man über dich sagt, wenn du mal tot bist?«

Statt dem Jungen eine Antwort zu geben, hantierte Lara Morgenstern in ihrer Küche. Vom grünen Sofa aus hatte Jonas freie Sicht auf ihren breiten Rücken. Laras Küche war nämlich kein eigener Raum. Sie war nur durch eine Anrichte mit integriertem Esstisch vom Rest der großen Wohnung getrennt. Bloß Atelier und Badezimmer besaßen Wände und Türen. Das Bad, damit man es auch ordentlich absperren konnte und das Atelier, damit nicht die ganze Wohnung den ölig harzigen Geruch annahm, den Laras Gemälde verströmten.

Endlich drehte sich die kräftige Frau zu dem Jungen um. Auf ihrer Stirn, direkt unterhalb ihres dichten Haaransatzes, standen Schweißperlen, die ab und zu in fadenförmigen Rinnsalen in ihre vollen Brauen liefen. Da sie beide Hände voll zu haben schien – die Anrichte war zu hoch für Jonas, um es genau zu sehen – konnte sie sich die Perlchen nicht wegtupfen. Und weil der Junge wusste, dass Lara Schwitzen nicht leiden mochte, tat er, als hätte er es nicht bemerkt. Stattdessen konzentrierte er sich auf ihr verdutztes Gesicht. Das brachte ihn zum lachen. Um Laras Unwissen extra fett zu unterstreichen, wiederholte er seine Frage noch einmal.

»Was willst du, das man über dich sagt, wenn du mal tot bist?«, dabei grinste er so breit er konnte, entknotete seine Beine aus dem Schneidersitz und setzte sich auf die Knie. So war er ein bisschen größer. Doch so sehr er sich auch reckte und streckte, was Lara genau trieb, konnte er nicht ausmachen.

Sie seufzte jetzt, legte ein großes Messer aus der Hand und schaute dabei dumm aus der Wäsche. Das brachte Jonas so zum lachen, dass er sich bäuchlings auf das Sofa mit der Decke fallen ließ. Da lachte auch Lara, womöglich um davon abzulenken, dass sie mal nicht alles wusste so wie sonst immer. Ganz im Gegensatz zu seiner Mama, die er Jackie nennen musste. Jackie wusste so gut wie gar nichts. Aber dafür war sie auch keine Lehrerin so wie Lara.

Als Jonas endlich genug davon hatte laut und lang zu lachen, richtete er sich wieder auf. Da ging Lara gerade zum Kühlschrank hinüber, öffnete die obere Tür und nahm Schlagsahne heraus. Offenbar hatte sie noch immer nicht vor, ihm zu antworten. Sie schüttelte das Päckchen in ihren großen Händen. Dabei wippte ihr gewaltiger Busen unter ihrer hellen Alt-Oma-Bluse und Jonas wurde rot. Er schaute verstohlen zur Seite, um sich zum Schein mit seinem rechten Zeigefinger zu beschäftigen, dessen Nagel er in tagelanger Arbeit bis auf die Wurzel abgenagt hatte.

»Jonas bitte lass doch«, maulte Lara auch prompt, während sie die Schlagsahne über etwas kippte, das sie geschickt mit ihrem Körper vor ihm verbarg.

Der Junge ließ schuldbewusst seine Hand sinken. Vorsichtshalber versteckte er den Zeigefinger unter der roten Decke. Er wurde langsam ungeduldig. »Jetzt sag doch!«, forderte er.

Sie lächelte, machte »hmmmmm…«, als würde sie überlegen und rührte anschließend in einer Schüssel, »darüber muss ich erst mal nachdenken, das ist eine ganz schön schwierige Frage.«

Jonas nickte zustimmend. »Das habe ich meinem Relilehrer auch gesagt.«

Endlich brachte Lara das Ergebnis ihrer Bemühungen ins Wohnzimmer herüber. Eine riesige Glasschüssel voller leckerer Erdbeeren in Sahne und einem Plastiklöffel. Jonas war begeistert. Sein Herz tanzte geradezu auf seiner Zunge.

»Mit Vanillinzucker«, zwinkerte sie, zupfte die rote Decke zurecht und stellte die Schüssel auf seinen Schoß. Sich selbst ließ sie ganz zaghaft neben den Jungen nieder. Trotz ihrer Vorsicht spürte Jonas, wie sich das Sofa beträchtlich senkte. Er ignorierte es, indem er aus dem Panoramafenster links der Couch auf die schöne Terrasse hinaus schaute, wo er gerade letzte Woche in Vorbereitung auf den Herbst zusammen mit Lara Vogelhäuschen aufgebaut hatte. So ließ er ihr Zeit, sich die weite Bluse zurecht zu zupfen. Als sie schließlich saß, nahm sie den Plastiklöffel aus der Schüssel, belud ihn mit viel zu vielen Erdbeeren, ließ ihn in der Luft kreisen und beförderte die Ladung anschließend mit Lauten wie etwa »bfrrbbrrrfffw!«, in seinen Mund. Die Hälfte ging natürlich daneben, worüber beide herzlich lachten, Jonas mit randvollem Mund.

»Also… mal sehen«, begann Lara während er angestrengt kaute, »was will ich, das jemand über mich sagt, wenn ich tot bin…«. Sie schaute zur Decke hinauf, durch die man den Himmel über sich sehen konnte. Erst nach einer ganzen Weile und zwei weiteren Hubschrauberladungen, antwortete sie. »Am liebsten wäre mir, man sagt, ich sei eine tolle Mami gewesen.«

Das enttäuschte Jonas. Lara hatte doch gar keine Kinder.

»Was willst du denn, das man über dich sagt, Prinz?«, fragte sie.

Jonas stellte die Schüssel auf den Wohnzimmertisch, seufzte und setzte sich ganz gerade. Dabei ließ er seine Augen flackern, wie er es erst gestern im Fernsehen gesehen hatte. So hatte dort ein Mann gemacht, als man ihn was gefragt hat. »Also ich will gerne so bekannt sein wie Jesus«, sagte er und nickte dabei vielsagend den blonden Kopf.

Lara lachte los, schloss ihn in die Arme und gab ihm einen Nasenstüber. »Weißt du, Prinz, ich glaube, das werden wir schon schaffen!«

Jonas machte sich los. Die Sache war ihm wirklich wichtig. »Aber mein Lehrer hat gesagt, das geht bei mir nicht so wie bei Jesus!« Entmutigt hob und senkte er die Schultern.

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