Barbara Schneider - Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf

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Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf: краткое содержание, описание и аннотация

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Frauen haben in den letzten Jahren das fachliche Fundament gelegt und damit allerbeste Karriere-Voraussetzungen geschaffen. Die besseren Jobs bekommen aber nach wie vor die Männer. Leistung ohne Ende heißt für viele Frauen immer noch die Devise. Zu Karriere gehört aber längst mehr als Fleiß und Leistung.
Effektives Selbstmarketing gepaart mit Netzwerkfähigkeit sind heute geradezu ein Qualifikationsausweis und im Berufsleben egal ob Sie angestellt oder selbstständig sind unerlässlich.
Schneiders Buch ist ein Wegweiser durch den beruflichen Alltag für ambitionierte Frauen mit vielen Tipps und konkreten Hinweisen von Frauen und Männern aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Grundtenor: Gute Leistung muss mit guter Eigenwerbung ergänzt werden.
Es reicht nicht, gut zu sein man muss konsequent dafür sorgen, dass dies die richtigen Leute auch erfahren. Frauen leiden oftmals am Dornröschen-Syndrom: Sie hoffen insgeheim, dass ihr Können und ihre Leistung irgendwann schon entdeckt werden. Doch der Prinz kommt im Business selten vorbei.
Das Image der fleißigen Arbeitsbiene bringt Frauen nicht weiter. Daher lieber mal die Letzte an der Bar als die Erste im Büro. Denn gerade die informellen Treffen sind die wahren Kommunikations- und Informationsquellen.

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Barbara Schneider

Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf

Wie Frauen in Führung gehen

Fleißige Frauen arbeiten schlaue steigen auf - изображение 1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

ISBN Buchausgabe: 978-3-89749-912-6

ISBN epub: 978-3-86200-900-8

Lektorat: Susanne von Ahn, Hasloh

Umschlaggestaltung: Martin Zech, Bremen | www.martinzech.de

Umschlagzeichnung: Isabel Große Holtforth | www.isabelgrosseholtforth.de

© 2013 GABAL Verlag GmbH, Offenbach

Das E-Book basiert auf dem 2009 erschienenen Buchtitel “Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf” von Barbara Schneider, ©2011 GABAL Verlag GmbH, Offenbach

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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Vorwort

»Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf.« Der Titel trifft es auf den Punkt: Natürlich sind Fleiß und Leistungsbereitschaft die Voraussetzung für eine Karriere. Aber der Schlüssel sind sie nicht. Die, die aufsteigen, sind nicht nur fleißig, sondern eben auch schlau im Bereich Networking und Selbstmarketing. Viele beruflich engagierte Frauen empfinden – und das gibt Männern einen beeindruckenden Wettbewerbsvorteil – Networking und Selbstmarketing als Zeitverschwendung und Angeberei. Sie folgen dem berühmten Dornröschen-Syndrom. Sie wollen in ihrer fachlichen Qualität erkannt und – um im Bild zu bleiben – wachgeküsst werden.

Hier legt Barbara Schneider den Finger in die Wunde. Aus männlicher Konkurrenzperspektive darf man sagen: erschreckend präzise. Fakt ist: Wenn Business-Women ihren Ausführungen folgen, müssen sich Business-Männer wärmer anziehen.

Männer mögen Frauen – aber eben nicht als Konkurrentinnen, zumal Frauen 50 Prozent der Bevölkerung ausmachen und damit potenziell auch 50 Prozent Männerkonkurrenz darstellen. Diese Erkenntnis empfinden besonders mittelmäßige Männer als erschütternd, weil sie genau wissen, dass sie von den besser qualifizierten Frauen fachlich ausgestochen werden können. Früher war es ihnen möglich, trotz ihres Mittelmaßes Karriere zu machen, denn die Zahl der Mitbewerber war geringer, und die waren vom gleichen Geschlecht – das konnte das männliche Ego gerade noch vertragen. Heute treten hoch qualifizierte Frauen als Konkurrentinnen hinzu und gewinnen immer häufiger: Die Zahlen von Frauen in Führung steigen zwar langsam, aber unaufhörlich, und man ahnt, dass dieser Schneeball ins Rollen kommt und so manchen erfolgreichen Durchschnittsmann mit sich reißen wird. Daher hier die Warnung an die Leserinnen: Gefahr droht Ihnen im Business nicht von den Top-Kräften. Gefahr droht von den Mittelmäßigen, die bereits erfasst haben, dass Sie in zwei Jahren eine Konkurrenz werden könnten.

Vor diesem Hintergrund stecken Frauen in einem doppelten geschlechtsspezifischen Gefängnis: Sie schlagen sich nicht nur mit einer machtvollen und machtgewohnten Männerwelt herum, sondern auch noch mit einem inneren Feind, der ihnen permanent einen korrekten, rücksichtsvollen und eben nicht strategischen Umgang mit anderen abverlangt. Diese Good-Girl-Orientierung suggeriert, dass sich Frauen mit emotionaler Intelligenz und Teamgeist qualitätsorientiert an die Spitze einer nicht immer freundlichen Geschäftswelt drängen können. Ein sehr schwieriger Spagat, bei dem man schnell das Gleichgewicht verlieren kann. Viele Frauen scheitern somit nicht an ihrer Leistungsbereitschaft oder ihren Fähigkeiten, sondern an ihrer zu hohen Messlatte des fairen Wettbewerbs!

Es ist Barbara Schneiders Verdienst in diesem Buch, diese hohe Messlatte niedriger zu legen und eben nicht nur Fleiß, sondern auch Cleverness zu empfehlen.

Liebe Frau Schneider: Ihnen und Ihren Leserinnen wünsche ich dabei viel Erfolg!

Prof. Dr. phil. Jens Weidner

Kriminologe/Aggressionsforscher

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Fakultät Wirtschaft & Soziales

www.peperoni-strategie.de

Inhalt

Einleitung

1.Qualifikation ist nur die halbe Miete

Klappern gehört zum Handwerk

1.1 Die Konkurrenz schläft nicht

Abschreckungsmanöver der Männer

Schluss mit der Konkurrenzscheu

1.2 Zwischen »Dornröschen-Komplex« und »Bienenkönigin-Syndrom«

Warten Sie nicht, bis Sie wach geküsst werden

Bitte nicht lächeln!

Von Frau zu Frau

1.3 Frauen an der Spitze

Ein steiniger Weg

Förderung auf dem Weg nach oben

1.4 Ist es woanders wirklich besser?

Ein gelungener Mix: Frauen und Finanzen

Die Quote als Weg?

2. Woran Frauen scheitern

2.1 Wie Frauen führen

Die Suche nach dem weiblichen Führungsstil

Das Dilemma mit der Führung

Erfolgreiche Führungsstrategien

Die Zukunft der Führung

2.2 Männerwirtschaft

Männer fördern Männer

Vielfalt statt Einfalt

In guter Begleitung

2.3 Karrierehandicap Kind

Keine halben Sachen

Die deutsche Debatte

Weil ich es will

Karriere-Notausgang Kind

Die zweite Karriere

2.4 Mythos Macht

Den Blick fürs Machtgeschehen schärfen

Sie kommen nicht zum Zug?

Gefährliche Kommunikationsfallen

Fallstrick Firmenkultur

Sie haben die Wahl

2.5 Zu wenig Marketing in eigener Sache

Die 10-30-60-Formel

Das Bild der bescheidenen Frau

Positives Selbstmarketing statt übersteigerter Selbstkritik

Entscheiden statt Bescheiden

3. Zehn Schritte für ein professionelles Selbstmarketing

Von nichts kommt nichts

Schritt 1: Selbstmarketing: Beginnen Sie bei sich selbst

Was kann ich? Was will ich?

Erkenne dich selbst!

Schritt 2: Man kann nicht alles planen

Der Weg ist das Ziel

Manchmal steht das Ziel im Weg

Think big!

Alles hat seinen Preis

Schritt 3: Verlassen Sie die Wartebank

Raus aus dem Vielleicht-Modus!

Gehen oder bleiben?

Schritt 4: Sprechen Sie über Ihre Ziele

Klartext reden

Schritt 5: Zeigen Sie sich

Und was machen Sie so?

Auf dem Präsentierteller stehen

Es ist immer Show-Time

Von sich hören und sehen lassen

Gegen Langeweile am Rednerpult

Schritt 6: Verkaufen Sie Ihre Ideen

Überprüfen Sie Ihr Image

Schritt 7: Knüpfen Sie Kontakte

Sehen und gesehen werden

Gewusst wann

Gewusst wo

Gewusst wie

Vom Small Talk zum Big Business

Schritt 8: Investieren Sie

Optik und Outfit

Körpersprache und Stimme

Schritt 9: Verlangen Sie viel

Weil Sie es sich wert sind

Bluffen Sie ruhig einmal

Schritt 10: Feiern Sie Erfolge

4. Wird die Wirtschaft weiblich?

Wo bleiben »Germany’s Next Topmanagerinnen«?

Mangel an männlichem Managerpotenzial

Mut, Muster aufzubrechen

Danksagung

Anmerkungen

Literaturverzeichnis

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