Barbara Schneider - Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf

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Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf: краткое содержание, описание и аннотация

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Frauen haben in den letzten Jahren das fachliche Fundament gelegt und damit allerbeste Karriere-Voraussetzungen geschaffen. Die besseren Jobs bekommen aber nach wie vor die Männer. Leistung ohne Ende heißt für viele Frauen immer noch die Devise. Zu Karriere gehört aber längst mehr als Fleiß und Leistung.
Effektives Selbstmarketing gepaart mit Netzwerkfähigkeit sind heute geradezu ein Qualifikationsausweis und im Berufsleben egal ob Sie angestellt oder selbstständig sind unerlässlich.
Schneiders Buch ist ein Wegweiser durch den beruflichen Alltag für ambitionierte Frauen mit vielen Tipps und konkreten Hinweisen von Frauen und Männern aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Grundtenor: Gute Leistung muss mit guter Eigenwerbung ergänzt werden.
Es reicht nicht, gut zu sein man muss konsequent dafür sorgen, dass dies die richtigen Leute auch erfahren. Frauen leiden oftmals am Dornröschen-Syndrom: Sie hoffen insgeheim, dass ihr Können und ihre Leistung irgendwann schon entdeckt werden. Doch der Prinz kommt im Business selten vorbei.
Das Image der fleißigen Arbeitsbiene bringt Frauen nicht weiter. Daher lieber mal die Letzte an der Bar als die Erste im Büro. Denn gerade die informellen Treffen sind die wahren Kommunikations- und Informationsquellen.

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Praxistipp: Was Frauen erfolgreich macht

MARTINA SANDROCK,

Geschäftsführerin Sara Lee Deutschland und Österreich:

»Es sind die Mitarbeiter, die darüber entscheiden, ob ein Unternehmen durchschnittliche oder Spitzenleistungen hervorbringt. Bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern lege ich auf drei Bedingungen besonderen Wert:

картинка 2 Sie müssen außergewöhnlich hungrig auf unternehmerischen Erfolg sein und den Eindruck vermitteln, dies auch in 20 Jahren noch zu sein .

картинка 3 Sie müssen über eine zähe Disziplin verfügen – ich selbst lebe diese jeden Tag vor und bin überzeugt, ohne geht es nicht .

картинка 4 Sie müssen andere Menschen begeistern können – mit ihrer Ausstrahlung, ihrem Engagement und ihrer Authentizität.« *

1.1 Die Konkurrenz schläft nicht

Die weibliche Qualifizierungsoffensive der letzten Jahre hat die Startchancen der Frauen erhöht, aber auch den Wettbewerb zwischen Männern und Frauen. Und sie hat damit eine neue Situation am Arbeitsmarkt geschaffen: Männer konkurrieren nicht mehr nur mit Männern, sondern Männer konkurrieren auch mit Frauen um die gleichen Positionen. Für Männer sind diese selbstbewussten und hoch motivierten Frauen, die Karriere machen wollen, nur eine weitere Gruppe potenzieller Konkurrenten auf Augenhöhe. Frauen sollten nicht auf Wunder warten und darauf, dass Männer ihnen die Tür zum Chefbüro weit aufhalten.

Frauen müssen konkurrenzbereiter werden

Frauen müssen sich dieser neuen Konkurrenzsituation bewusst sein und konkurrenzbereiter werden. Männer lieben nun einmal Konkurrenz, Frauen bevorzugen Kooperation. Beides wird im Business gebraucht. Ein cooles Kunstwort dafür gibt es schon: Co-opetition – zusammengesetzt aus Cooperation und Competition. Wenn es so simpel wäre …

Das sagen Frauen:

»Wer sich in Konkurrenz begibt, muss sie auch aushalten können.«

MAYBRIT ILLNER: Frauen an der Macht

Dabei geht es nicht um aggressive Ellenbogenmentalität, sondern um sportlichen Wettbewerb. Die Büropolitik ist bestimmt von Gegensätzen: von Hierarchie und Teamwork, von Entscheidungsmacht und Partizipation, von Transparenz und Geheimhaltung und eben auch von Kooperation und Konkurrenz – zwischen den Geschlechtern ebenso wie unter ihnen.

Abschreckungsmanöver der Männer

Männer haben diesen Konkurrenzdruck längst registriert, beäugen mit Argwohn, wenn Frauen den Karrierewunsch einem Kinderwunsch vorziehen. Es gibt Anzeichen für einen neuen Geschlechterkonflikt und Stimmen, dass Frauen den Männern Karrierechancen wegnähmen. Kein Wunder, wenn die früher netten Jungs im Kampf um Markt- und Machtpositionen mit verschärftem Revierverhalten reagieren.

Das sagen Männer:

»Und natürlich ist dem Mann die drohende Konkurrenz bewusst. Deutschland ist kein Wachstumsland, auch Männer ringen heutzutage um gute Jobs. Von Frauenförderung sind viele also nicht begeistert: Warum sollten sie freiwillig den Platz frei machen?«

MICHEL DOMSCH, Wirtschaftsprofessor und Koordinator

der Internetplattform www.genderdax.de 1

In meiner Umfrage unter 164 Managerinnen und Managern mehrerer Großunternehmen bin ich der Angst der Männer vor zusätzlicher weiblicher Konkurrenz nachgegangen. Es war zu erwarten, dass die befragten weiblichen Führungskräfte der Aussage, dass die Präsenz von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, und speziell auf dem für Führungspositionen, in zunehmender Konkurrenz zu den Männern steht, stärker zustimmen als die befragten Manager. Aber auch Männer tun diesen Punkt nicht als gar nicht zutreffend ab. Interessanterweise stimmen vor allem Männer im unteren und mittleren Management dieser Annahme voll oder teilweise zu – und zwar gut jeder dritte Mann (35 Prozent) auf der unteren Führungsebene und mehr als jeder zweite (71,4 Prozent) auf der mittleren Führungsebene.

Frauen sind längst ernst zu nehmende Konkurrenz für Männer

Verbreitete Glaubenssätze, dass es – überspitzt formuliert – Konkurrenz zwischen Männern und Frauen eigentlich gar nicht geben kann, weil Frauen keine ernst zu nehmenden Rivalen sind, scheinen offenbar einer anderen Zeit zu entstammen. Aufstiegspositionen sind knappe Güter, und das mit steigender Tendenz, sodass prinzipiell immer Konkurrenz auch und gerade zwischen Führungskräften besteht.

Jahrelang haben Frauen sich darüber beklagt, dass sie nicht ernst genommen werden. Jetzt nehmen Männer sie ernst. Sehr ernst. Das macht Frauen zu Mitbewerberinnen auf Augenhöhe, ob sie wollen oder nicht. In Zeiten von globalem Wettbewerb und Führungskräftemangel mag es zwar wirtschaftlich vernünftig sein, sich die Talente aus dem Angebot beider Geschlechter zu sichern. Dabei werden Männer aber nicht tatenlos zuschauen. Rechnen Sie mit Abschreckungsmanövern und Machtproben.

An dieser Stelle erlauben Sie mir ganz kurz, wissenschaftlich zu werden, falls dieses Buch in die Hände von Ökonomievertreterinnen und -vertretern fällt. Als Wirtschaftswissenschaftlerin ist mir bekannt, dass die Vorstellung, es gäbe eine fixe Menge an Arbeit, die auf die Bevölkerung verteilt werden müsste, falsch ist. Deutschlands bekannteste Ökonomin, die Schweizerin Beatrice Weder di Mauro, die als erste weibliche Wirtschaftsweise seit 2004 im Sachverständigenrat sitzt, und ihr Kollege Aymo Brunetti weisen in einem FAZ-Artikel Folgendes nach: Die Frauenerwerbsquote ist in den meisten OECD-Ländern in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen. Wenn es tatsächlich eine fixe Menge Arbeit gäbe, dann hätten die auf den Arbeitsmarkt strömenden Frauen die Männer verdrängen müssen, und die Arbeitslosigkeit hätte stark zugenommen. Nichts dergleichen sei geschehen. Gott sei Dank, diese Last ist uns genommen! Die Zahl der Arbeitsplätze ist mit dem zunehmenden Angebot gestiegen.

Leider dürfte diese ökonomische Theorie wie viele andere, die für große Grundgesamtheiten und ganze Märkte als zutreffend gelten, nicht 1:1 auf kleinere Einzelmärkte – wie zum Beispiel den der Führungs- und Managementpositionen – übertragbar sein. Die Annahme eines Verdrängungswettbewerbs ist nicht von der Hand zu weisen, zumal im Zuge anhaltender Verschlankungstendenzen und flacherer Führungsstrukturen die Zahl der Toppositionen in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen hat. Glaubt man der Vision des amerikanischen Business-Gurus Gary Hamel, der in den Neunzigern mit der Idee der Kernkompetenzen groß herausgekommen ist, dürften Unternehmen zukünftig mit weitaus weniger Managern auskommen als heute (Gary Hamel im Interview in manager magazin 5/2008).

Schluss mit der Konkurrenzscheu

Rivalität herrscht nicht nur in Regionen, wo die Luft dünner und die Konkurrenz härter wird. Selbst in der kleinsten Projektgruppe wird sich erst einmal positioniert und profiliert, bevor es zur Sache geht. Karrierewillige Männer neigen dazu, schwächere Mitbewerber – egal ob Männer oder Frauen – in Projekte ohne Prestige zu drängen, indem sie ihnen diese perfiderweise als wichtig oder sinnvoll verkaufen. Offener Wettbewerb ist für sie normal. Wenn Frauen denken, sie könnten sich aus dem Wettbewerbsspiel heraushalten oder hätten es nicht nötig, werden sie scheitern. Zumindest in den immer noch herrschenden klassischen Unternehmensstrukturen.

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