Barbara Schneider - Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf

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Frauen haben in den letzten Jahren das fachliche Fundament gelegt und damit allerbeste Karriere-Voraussetzungen geschaffen. Die besseren Jobs bekommen aber nach wie vor die Männer. Leistung ohne Ende heißt für viele Frauen immer noch die Devise. Zu Karriere gehört aber längst mehr als Fleiß und Leistung.
Effektives Selbstmarketing gepaart mit Netzwerkfähigkeit sind heute geradezu ein Qualifikationsausweis und im Berufsleben egal ob Sie angestellt oder selbstständig sind unerlässlich.
Schneiders Buch ist ein Wegweiser durch den beruflichen Alltag für ambitionierte Frauen mit vielen Tipps und konkreten Hinweisen von Frauen und Männern aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Grundtenor: Gute Leistung muss mit guter Eigenwerbung ergänzt werden.
Es reicht nicht, gut zu sein man muss konsequent dafür sorgen, dass dies die richtigen Leute auch erfahren. Frauen leiden oftmals am Dornröschen-Syndrom: Sie hoffen insgeheim, dass ihr Können und ihre Leistung irgendwann schon entdeckt werden. Doch der Prinz kommt im Business selten vorbei.
Das Image der fleißigen Arbeitsbiene bringt Frauen nicht weiter. Daher lieber mal die Letzte an der Bar als die Erste im Büro. Denn gerade die informellen Treffen sind die wahren Kommunikations- und Informationsquellen.

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Frauen sollten sich eher die Frage stellen: »Was hat er, was sie nicht hat?« Wäre Herr Meier wirklich der bessere Chef als Frau Müller? Und wenn karrierewillige Frauen sich für ihre beruflichen Ziele einsetzen, dann sollte dies ihnen nicht gleich als egoistisch, kalt und kompromisslos angekreidet werden. Gewinnen können Frauen, wenn sie ihre weiblichen Alphatiere genauso nach oben tragen wie Männer es tun, ohne Übermenschliches von ihnen zu erwarten und zu verlangen. Geben Sie den Frauen, die nach oben wollen, eine Chance. Denn: Wenn keine den Boss macht, ändert sich nie etwas.

Das sagen Frauen:

»Bei Frauen will oft keine den Boss machen; vielleicht sind sie sich auch der Gefolgschaft der anderen nicht so sicher.«

HEIDE SIMONIS 4

1.3 Frauen an der Spitze

Plakative Schlagzeilen künden immer wieder vom Megatrend Frauen, von einer Zeitenwende in den Chefetagen, von Frauen als den besseren Führungskräften. Wie selbstverständlich haben wir heute eine Bundeskanzlerin, und auch die erste amerikanische Präsidentin war in greifbare Nähe gerückt. 2008 sitzen in Deutschland fünf Frauen im Vorstand börsennotierter Unternehmen und 415 Männer. Hier und da gibt es dann aber doch Lichtblicke, die hoffen lassen, dass sich in den Topetagen der großen Konzerne und Aktiengesellschaften bald mehr bewegen wird: Ende 2008 hat die Siemens AG mit Barbara Kux die erste Frau in der 160-jährigen Firmengeschichte in den Vorstand berufen. Einer macht es vor, die anderen folgen. Im Frühjahr 2010 raschelt es gewaltig im Club der DAX-Vorstände: Erst holt der Softwarekonzern SAP Dr. Angelika Dammann als Personalvorstand in die oberste Chefetage, dann geht mit Brigitte Ederer bei Siemens sogar eine zweite Frau an Bord und zuletzt steigt Regine Stachelhaus als erste Vorstandsfrau beim Energiekonzern E.ON ein. Geht doch. Auf die erste Vorstandsvorsitzende im DAX warten wir noch. Das wird ein historischer Moment, wenn eine Frau zum ersten Mal ein börsennotiertes Unternehmen leitet.

Das sagen Männer:

»Ich habe fast alle Vorstandsvorsitzenden der größeren DAX-Unternehmen zu diesem Thema befragt. Danach ist die Bereitschaft der Chefs – im Gegensatz zum mittleren Management, da gibt es sicher eine Reihe von Betonköpfen – groß. Die Vorstände sagen nämlich, dass sie es sich aus betriebswirtschaftlichen Gründen gar nicht mehr leisten können, 50 Prozent der Talente außen vor zu lassen.«

HEINER THORBORG, Top-Executive-Berater, Autor und Gründer der Initiative Generation CEO 5

Ein steiniger Weg

Ich möchte an dieser Stelle bewusst auf langatmige Statistik verzichten. Aber so viel sei gesagt: Der Anteil von Frauen im Management hat sich laut Hoppenstedt-Studie Frauen im Management 2007 zwischen 1995 und 2007 fast verdoppelt, auf inzwischen rund 15 Prozent. Auch im deutschen Wissenschaftssystem sieht es mit einem aktuellen Frauenanteil von 15 Prozent bei den Professuren ähnlich aus. Diese Anteile mögen je nach Branche und Hierarchieebene um den ein oder anderen Prozentpunkt variieren – eines sind sie aber auf jeden Fall: ausbaufähig.

Die nackten Zahlen zeigen zweierlei: Erstens fällt der Frauenanteil unter den Führungskräften umso geringer aus, je größer das Unternehmen und je höher die Führungsebene. Zweitens verzeichnen die Großunternehmen die dynamischste Entwicklung, wenngleich auf niedrigem Niveau. Offensichtlich zeigen die unterschiedlichen Strategien und vielfältigen Förderprogramme, Mentorings, Netzwerke und Coachings für Frauen in Führungspositionen aber ihre Wirkung. Vielleicht nicht in dem erhofften Maße, möglicherweise waren die Prognosen auch zu optimistisch, sie deswegen aber abzuschaffen und auf die selbstregulierenden Kräfte des Marktes zu vertrauen, wäre ein fataler Fehler.

Im Mittelstand stagnieren die Aufstiegsaussichten für Frauen

Der Mittelstand macht es deutlich und ganz ohne Zahlen geht es jetzt doch nicht: Während sich der Anteil der Frauen im mittleren Management zwischen 1995 und 2007 von 16 auf 27 Prozent erhöht hat, schaffte er es im oberen Management gerade von acht auf neun Prozent. Kein Tippfehler, sondern sage und schreibe ein Prozentpunkt mehr in zwölf Jahren. Offensichtlich entdecken immer mehr Männer den Mittelstand als attraktiven Arbeitgeber. Was nicht verwundert, da insbesondere in den Großunternehmen in den letzten Jahren die Führungsstrukturen deutlich flacher geworden und etliche Führungspositionen weggefallen sind. Laut Institut der Deutschen Wirtschaft haben Großunternehmen in den vergangenen Jahren mehr Mitarbeiter entlassen als eingestellt. Traditionell war der Anteil von Frauen in Führungspositionen in mittelständischen Unternehmen höher als in großen, jetzt stagnieren die Aufstiegschancen für Frauen. Der sich abzeichnende Verdrängungswettbewerb ist ein Alarmzeichen und Grund genug, das Thema nicht von der Agenda zu kippen.

Das sagen Frauen:

»In den 100 größten Unternehmen Deutschlands sitzt nur eine einzige Frau im Vorstand. Das ist nicht nur komisch, sondern absolut veränderungsbedürftig.«

ANGELA MERKEL, Bundeskanzlerin 6

Donnerwetter! Angela Merkel will es jedenfalls zur Chefsache machen. In den 100 umsatzgrößten Unternehmen Deutschlands sei nur eine einzige Frau im Vorstand (von 533 Vorstandsposten; gemeint ist Margret Suckale, damals Vorstand Personal und Recht bei der Deutschen Bahn; die Vorzeigefrau übernahm nach der Teilprivatisierung den Vorstandsposten Personal DB Mobility Logistics AG und wechselte 2009 als Leiterin Global Human Resources zu BASF), kritisierte sie beim Bundesdelegiertentag der Frauen-Union. Sie wolle das auch mit den Vorstandsvorsitzenden besprechen, sagte Merkel. Ob diesen Worten auch Taten folgen, wird sich zeigen. Denn die Erkenntnis ist nicht neu. Das Eingeständnis der Wirtschaft, dass man in der Vergangenheit zu wenig für Frauen getan habe, wurde bereits am 2. Juli 2001 in einer von Bundesregierung und Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft unterzeichneten Vereinbarung festgehalten. Erst Gedöns, dann das Geständnis:

Das sagen Männer:

»Unser Land hat zu spät mit der Frauenförderung begonnen.«

GERHARD SCHRÖDER 7

Längst haben Politik und Wirtschaft verstanden, dass es wirtschaftlich notwendig ist, Frauen ins Management zu holen. Und nicht nur als demografische Lückenfüller, weil Frauen die Hälfte des Kompetenzpools top qualifizierter Fach- und Führungskräfte bilden, sondern weil weibliche Präsenz und Perspektiven für Unternehmensentscheidungen ökonomisch sinnvoll sind.

Es gibt mittlerweile eine Reihe von Studien, die einen positiven Zusammenhang zwischen dem wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens und der ausgewogenen Besetzung seiner Führungsgremien erkennen lassen. Überhaupt: An Erkenntnissen fehlt es nicht. Was auf sich warten lässt, ist die Umsetzung.

Das sagen Frauen:

»Eine US-Studie hat fünf große Unternehmen untersucht. Das Ergebnis war eindeutig: Überall dort, wo es einen gerechten Anteil von Frauen in der Führungsebene gibt, herrscht ein besseres Betriebsklima und es gibt höhere Gewinne. Der Schluss ist ganz klar: Zu viele Männer sind schlecht fürs Geschäft.«

DORIS BURES, österreichische Ministerin, zuständig für Frauenangelegenheiten und den öffentlichen Dienst 8

Dass Unternehmen aus eigenem ökonomischem Interesse diesen Vorteil so wenig nutzen, lässt sich wohl rein rational nicht mehr erklären. Insbesondere wenn man bedenkt, dass sich Personalmarketingabteilungen mit zum Teil sehr aufwendigen und ausgefallenen Rekrutierungsprogrammen um den weiblichen Nachwuchs bemühen. Wieso also Frauen teuer einkaufen und sie dann wieder ziehen lassen beziehungsweise sie nicht weiter fördern? Nicht zuletzt ist es oberste Führungsaufgabe, Talente zu fördern und Topführungskräfte für das Unternehmen hervorzubringen.

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