Jasmin Schneider - Fußball für Frauen

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Fußball für Frauen: краткое содержание, описание и аннотация

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er alles hat, kann auch alles verlieren! Das weiß niemand besser als der ehemalige Fußballprofi Charlie Butz, der nach einer Knieverletzung seiner Karriere in der Bundesliga für immer Good-Bye sagen muss.
Zurückgezogen in seinem Kiez verschließt er sich allem, was ihn glücklich machen könnte. Doch dann treten gleich zwei Frauen in sein Leben und bringen den Ball wieder ins Rollen.

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Sarotti war indessen für seine Verhältnisse viel zu schnell aufgesprungen und eilte Charlie entgegen. »Yo, Alter, was bisten so spät heut?« Sie stießen die Fäuste zusammen. »Die Paschke hat mich fast ins Grab gelabert, Mann!«

Charlie bleckte seine unregelmäßige Zahnfront. »Ist Bobby nicht da?« Dabei schaute er zu der Wohnung direkt neben dem Kiosk rüber.

Bobby, ein Blogger und Soul-DJ aus Hamburg, wohnte seit gut zwei Jahren dort. Es hat nicht lange gedauert, bis er sich mit Charlie und seinen Kumpels angefreundet hatte.

Sarotti schüttelte den Kopf. »Ausgeflogen. Mit seiner Alten.«

»Die Mutter oder was Neues?«

»Mutter.« Sie nickten nichtssagend. „Arme Sau, wirft bestimmt wieder seine Hanfpflanzen aus dem Fenster!« Spaß genug für High Five unter Männern.

»Butz!«, noch mal die Paschke.

Sarotti griente, als wolle er sagen, jetzt bist du an der Reihe!

Charlie hob ergeben die Hände. »Muss noch meine Sachen ablegen, okay?« Er huschte an Barbara vorbei in seinen Laden.

Sauber war’s hier. Der fußballgrüne Tresen glänzte, der dunkle Holzbogen war frisch gewienert. Roch gut. Barbaras Wochenendschicht hatte sich gelohnt.

Zufrieden schlenderte Charlie durch den schmalen Durchgang hinter dem Tresen in die Küche. Dort schnappte er sich ein alkoholfreies Bier.

Dem Langen brachte er ein echtes mit. Hatte es verdient. Wurde auf ein Neues zugetextet, als Charlie zurückkam. Frings rollte sich im Grasstreifen zum Nachbargrundstück. Alles war gut.

»Noch nen Kaffee, Barb?«

Sie lehnte ab. »Stell dir vor, Butz, die Wohnungsfritzen haben endlich die Luxusbude oben in der Zweiundfünfzig vermietet!«

Alle drei schauten zum vor kurzem ausgebauten Dach des Nachbarhauses und brummten abschätzig. Sarotti brachte es auf den Punkt, »Luxusbude!«.

Charlie nickte. Die Zweiundfünfzig war, ebenso wie das Haus, in dem er den Kiosk betrieb, Teil einer Wohnanlage aus dem Aufbauprogramm 1953, die sich zweckmäßig, Backsteinbau an Backsteinbau, entlang der Gontermannstraße erstreckte. Gegenüber lag nicht minder massiv das St. Josephs Krankenhaus, wo zu jeder Tages- und Nachtzeit, Sirenen zu erwarten waren – weder eine hippe noch eine ruhige Gegend. »Man müsste sich schon die Mühe machen, ein Penthouse mit separatem Aufgang obendrauf zu bauen.«

»Eben!« Barbara lachte schrill und hieb ihm spielerisch die Hand in die Seite. Dabei fiel die grüne Decke runter. Schwarzes, enges Top mit Strassapplikationen über weißen Skinny Jeans auf silbernen Stilettos. Berliner Schick par excellence.

Charlie und Sarotti sahen einander grinsend an.

»Das Dach habense ausjebaut«, Barbara bückte sich nach der Decke und klopfte sie aus. »Und was ich gesehn hab, nicht eben gut.« Sie tat wissend. Hinter vorgehaltener Hand fügte sie hinzu, »die Susi und ich, wir sind mal nachts rauf und haben’s uns anjekiekt!«

Die Männer nickten. Konnte was dran sein, die Paschke wohnte mit Tochter Susi im dritten Stock der Zweiundfünfzig.

»Und wer ist der Mieter? Ist ja nicht ganz günstig so mit Dachterrasse.« Die konnte man nach hinten raus erahnen; wie es aussah das Herzstück der Investition. Schöne Aussicht, unverbauter Blick über ein ehemaliges Militär- und Gewerbeareal, wo sich unter anderem Charlies Backsteinhäuschen befand. Er hatte die hundertfünfzig Quadratmeter für eine geradezu lächerliche Summe erstanden, lange bevor das Gebiet in Gewerbe- und Kulturkaserne General-Pape-Straße umbenannt worden war.

»Das isses ja, ich weiß es nicht, Butz!«, gab Barbara zu. »Ich habe nur mitbekommen, dass ein Makler beauftragt wurde, der einen Dummen gefunden hat. Will bestimmt nicht unter fünfzehnhundert dafür, der feine Herr Investor, läuft ja über dit jesamte Haus, die Bude!«

Amüsierte ihn, dass die Paschke nicht Bescheid wusste. Machte sie wahrscheinlich irre! »Kannst ja mal im Internet nachsehen, da findet man doch heute alles!«, spöttelte er.

Sarotti rülpste. »Wenn die nur nicht murren, wenn wir im Sommer feiern! Fußball, Pizzafreitag und so.« Er stellte seine leere Flasche auf die Stufe zum Kiosk, setzte sich daneben und begann, eine Zigarette zu rollen. Frings gesellte sich zu ihm.

Barbara ignorierte den Einwurf. Sie blitzte Charlie angriffslustig an. »Als würdest du was vom Internet verstehen, du Steinzeitmensch! Nicht mal’n Smartphone haste.«

Er hob die Schultern. Hörte er den Langen glucksen? »Wozu? Interessiert mich nicht!«

»Wenigstens zuhause könntest du dir ein Telefon anschaffen!«, fuhr Barbara fort, »wenn du nicht im Laden bist und man dich erreichen will, bleiben einem bloß Buschtrommeln!«

Gegen halb sechs, Barbara war gegangen und bei Sarotti brannten nach mehreren Bieren die Lichter, verabschiedete sich auch der. Draußen begann es dunkel zu werden, Frings bekam langsam Kohldampf und Charlie räumte noch rasch die übrig gebliebenen Tageszeitungen in einem Streugutcontainer vor der Tür. In den Morgenstunden würde ein Zeitungsfahrer sie dort herausnehmen und aktuelle hineinlegen.

Sarotti, das konnte man von der Tür aus gut sehen, hatte gerade die Kreuzung erreicht, wo die Wintgensstraße gleich neben dem Krankenhaus auf die Gontermannstraße traf, als eine aufgemotzte Enduro um die Ecke rauschte. Der Fahrer, ein gedrungener Typ in Arbeiterstiefeln und weißer Hooligans Lichtenberg Jacke, stieg in die Eisen und hielt neben dem Langen an.

Charlie fluchte leise. »Attila«, der hatte ihm gerade noch gefehlt!

Attila verdankte seinen Spitznamen der vernarbten Glatze, die er, nachdem er den Helm abgenommen hatte, frisch rasiert dem fassungslosen Sarotti präsentierte. Was das Arschloch an einem Sonntagabend hierher trieb, war die große Frage. Üblicherweise arbeitete er nur während der Woche auf einer Großbaustelle in der Gegend. Charlie hatte am Rande mitbekommen, dass Bobby und der Lange sich vor kurzem mit ihm angelegt hatten. Dem Zucken seines ramponierten Schädels nach zu urteilen, wollte Attila genau darüber mit Sarotti diskutieren – oder was sein kleiner Geist eben darunter verstand. Sein Kiefer mahlte angriffslustig, während sein breites Kinn immer wieder kurz nach oben zuckte.

»Fuck«, murmelte Charlie und sah zu seinem Hund hinüber. Frings war aufgestanden, trippelte nervös auf der Stelle.

Draußen packte Attila den Langen am Schlafittchen. Frings knurrte und Charlie lachte humorlos, als die breite Hooliganstirn auf Sarottis Nase landete. Sarotti taumelte nach hinten, die Hände vorm Gesicht. Attila ließ ihm keine Zeit, sich zu fangen, sondern begann ihn strategisch über die Straße zu prügeln, wo ein Torbogen zwischen den Häusern die Gontermannstraße mit dem Gelände der Gewerbe- und Kulturkaserne verband. Um diese Zeit war dort kein Mensch und Attila könnte Sarotti in Ruhe so richtig auseinandernehmen.

»Fuck!«, Charlie, Verteidiger durch und durch, stürmte die Szene. Zu einer kompakten Masse verschmolzen postierte er sich zwischen Angreifer und Hintermann und schleuderte Attila ein grollendes »Ey«, ins Gesicht. Es war ein tiefer, ein animalischer Sound, der an jedem noch so geschulten Selbstbewusstsein kratzte. Unter Frings infernalischem Gebell nahm Attila Anlauf und hechtete auf Charlie zu, der ihn mit einer geschickten Drehung auf den Boden legte. Die Wucht seines eigenen Körpereinsatzes jagte den Hooligan mit dem Kopf voran in den Fahrradständer vor der Zweiundfünfzig, wo Susi Paschkes City Bike ihn klingelnd und polternd unter sich begrub. Charlie hatte noch nicht einmal Hand an ihn legen müssen. Er sollte jetzt seinen Hund beruhigen, der Attila andernfalls die Kehle herausriss. Da tönte auch schon der Abpfiff in Form von Polizeisirenen vom Südbahnhof herüber. Das ging schnell, konnte man nicht anders sagen.

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