Eckhard Lange - Gegen den Strich - was so noch nicht geschrieben steht

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In 46 Kurzgeschichten erzählen Menschen, von denen die Bibel berichtet, ihre eigene und auch eigenwillige Sicht der Geschehnisse, lassen uns an ihren Gedanken und ihren wahren Absichten teilhaben. Und was sie offenbaren, stimmt längst nicht immer mit dem überein, was wir in der Bibel lesen.

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Ja, alles was ich tat, war voller List, war auch Betrug,

und doch blieb ich gesegnet,

und doch gewährte Gott mir, ihn zu schauen.

Unergründlich scheint mir sein Verhalten,

und unverdient die Gnade, die er schenkt.

Wer weiß das besser, als es Jakob weiß!

Darum lasst mich erzählen von den Orten,

die ER mit seiner Gegenwart geheiligt hat,

und die für immer davon zeugen sollen,

dass ER zu seinem Worte stand,

trotz allem, was ich tat.

Ich schlief, den Stein als Kissen für mein Haupt,

und doch sah ich im Traum,

was wirklich dort geschah:

Gewaltig war der Tempelturm,

unzählig viele Stufen führten dort hinauf,

und jene Geister, die sie nutzen durften,

sie dienten IHM, der oben thronte,

trugen hinauf, was sie hier unten sah'n und hörten,

trugen hinab, was ER den Menschen sandte,

als Botschaft, Strafe, Gnadenwort.

Und ich sah IHN, den niemand sehen durfte,

weil dieser Anblick uns zu Asche brennt,

weil er wie Sonnenlicht das Auge blendet,

und wie die Feuersbrunst das Fleisch verzehrt.

Im Traum nur war der Anblick möglich,

im Traum nur hörte ich die Stimme sprechen,

die mir den Segen zusprach

und auch das gelobte Land.

Doch was ich sah und hörte, war

die andre Wirklichkeit, die unbekannte.

Und dieser Traum, er sollte mich begleiten,

er half, das alles zu ertragen,

was mir im fremden Land geschah.

Wie ich betrogen hatte, wurde ich betrogen,

und wehrte mich mit neuer List.

Doch nicht die List war's, die mir half – es war der Segen,

den ER versprach in jenem Traum.

Und doch – was half der Reichtum mir,

wenn Esaus Schwert herniedersauste?

Was alle List, mit der ich ihm entgegen zog?

Ich spürte wohl, dass alle Pläne brüchig sind.

Doch nicht der Bruder war es, der mich strafte –

ein andrer, mächtigerer trat mir in den Weg.

Allein blieb ich zurück, allein mit meinen Ängsten,

allein in sternenloser Nacht,

dem Dunklen ausgeliefert, das mit keiner List,

mit keinem klugen Plan zu bannen war.

Und da war es, das Namenlose, unerwartet, plötzlich,

das Tier, der Feind, der Schrecken,

zugleich der tiefste Abgrund unsrer Seele –

nicht weiß ich es zu schildern, was mich packte,

mich schüttelte, mich niederzwang,

mich bis ins Mark hinein erschütterte,

und in dem Schrecken büßte ich für alle Schuld.

Im Grauen und in Todesangst erfuhr ich,

dass ER nicht zu begreifen ist, nicht zu erkennen,

nicht zu bezwingen auch durch gute Taten,

dass seine Freiheit grenzenlos –

zu segnen und auch zu vernichten.

Das war das andre, was ich dort erfahren musste.

Das war die dunkle Seite seiner Macht.

Seit diesem Tag bin ich gezeichnet –

denn seine Hand schlug meine Hüfte,

und hinkend nur kann ich ihm dienen:

IHM, der in Wahrheit namenlos,

der unerreichbar bleibt und unbestechlich,

der keine Opfer braucht und kein Gebet.

Nein, ich bin wohl kein bessrer Mensch geworden,

als Vorbild tauge ich auch in der Zukunft nicht.

Doch eines will ich gerne weitersagen:

Weil Gott Gott ist, bleibt er uns unbegreifbar,

und auch sein Segen ist stets unverdient.

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