Anja Kwiatkowski - Die Stadt ist der Dschungel

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Alois Hintertupfer sieht zufällig einen alten Bekannten wieder, mit dem er dereinst in der Paramilitärischen Legion auf dem Kontinent gedient hatte. Dieser wird im Zusammenhang mit einem Banküberfall von einer Anti-Terror-Einheit beobachtet, und so gerät Alois ebenfalls ins Zentrum dieser Ermittlungen. Er wird vom Leiter dieser Einheit zwangsrekrutiert und muss helfen, seine ehemaligen Kameraden aufzuspüren. Dabei stellen er und die Agenten schnell fest, dass es um weit mehr geht als um einen Banküberfall. Denn auch sein Erzfeind, der Konzern Pharma-Tech, hat offenbar wieder seine Finger im Spiel. Und deren Interesse liegt auf dem Gebiet der Cyberware, wobei sie auch vor Versuchen an Menschen in den verseuchten Gebieten offenbar nicht zurückschrecken, um ihre neue Technologie zu testen.

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„Alois Hintertupfer, ist Ihnen ein Mensch namens Brion Myrner bekannt?“

Alois ließ es sich nicht anmerken, wie unerwartet diese Frage für ihn kam. Aus dem Augenwinkel konnte er aber sehen, wie Linus bei der Frage zusammenzuckte als habe man ihn geschlagen. „Ich habe noch immer keine Ausweise gesehen“, sagte er betont lässig, um etwas Zeit zu gewinnen.

Mit einem schnellen Blick verständigten sich die beiden Agenten und zückten ihre Ausweise. Alois überflog sie nur kurz, war aber nicht wirklich daran interessiert, denn er ging nach dieser Frage davon aus, dass sie echt sein mussten.

„Cooper und Briggs“, stellte der bisherige Sprecher sie beide überflüssigerweise vor, während sie ihre Dienstausweise wieder einsteckten. Der Grünäugige war offenbar der kommunikativere der beiden, während sein Kollege mit verschränkten Armen schweigsam neben der Tür Position bezog, als ginge ihn das alles nichts an. Alois war klar, dass die beiden ein sehr eingespieltes und erfahrenes Team sein mussten, ihre nonverbale Kommunikation miteinander war spannend zu beobachten. Er machte eine einladende Geste Richtung Sofa. Hauptsache weg von seinem Heilbutt. Am Ende würden die Agenten den Fisch noch mitnehmen, mit irgendeiner fadenscheinigen Begründung einfach beschlagnahmen. Man wusste ja, wie das lief. Nein, der Fisch musste unter allen Umständen geschützt werden. Er hatte zu viel Geld dafür ausgegeben, um ihn sich nun so einfach wieder wegnehmen zu lassen.

„Also?“, nahm Briggs den Faden wieder auf.

„Wieso ist er hier?“, fragte Alois statt einer Antwort und wies auf Jagelowsky.

„Er war so freundlich, uns auf die Tatsache aufmerksam zu machen, dass es eine Verbindung zwischen Ihnen und Myrner geben könnte.“

Alois begann im Stillen bereits fantasievolle Rachepläne zu schmieden, blieb aber äußerlich gelassen.

„Brion Myrner und ich sind uns auf dem Kontinent begegnet“, erklärte er schließlich.

„Geht es etwas genauer?“

„Wir haben uns ein paar Wochen gemeinsam durch die Todeszone geschlagen, falls es das ist, was Sie meinen.“

„Wann haben Sie ihn zuletzt gesehen?“

„Gestern im Hafenkomplex. Ich saß mit einem Verseuchten im Transit. Der Spitzel da kann das bestätigen.“ Er würdigte Linus keines Blickes.

„Das hat er bereits getan. Und davor?“

„War ich im Puff, wenn Sie es genau wissen wollen.“

Die beiden Agenten tauschten einen weiteren Blick. Alois wurde langsam wütend. Er hasste diese Art Gespräche, bei denen keine der beiden Seiten auch nur das Geringste preisgeben wollte, was die andere nicht sowieso schon wusste.

„Ich meinte, wann sie Myrner davor das letzte Mal gesehen haben“, sagte der Grünäugige mit mühsam unterdrücktem Zorn.

Alois sah außerdem, wie sich die Fäuste des stillen Muskelpaketes langsam öffneten und wieder schlossen. War wohl doch nicht ganz so stoisch, wie er gern erscheinen wollte. Er fragte sich, wie lange er wohl das Spiel noch spielen musste, bis beide die Beherrschung verloren. Er ging davon aus, das der nervöse Elfenstämmige als erster ausrastete.

„Also?“, forderte Briggs ihn erneut auf.

„An der Küste, in der Todeszone. Ich kletterte schwer verletzt an Bord eines Fischerbootes, Myrner blieb zurück.“

„War er allein?“

„Nein, es waren noch vier andere Legionäre bei ihm. Keiner hat es mit mir auf das Boot geschafft. Aber das wissen Sie doch schon alles von ihm.“ Wieder wies er nur mit einer laxen Handbewegung Richtung Linus.

„Und seither hat er nie versucht, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen?“

„Warum hätte er das tun sollen?“

„Beantworten Sie bitte die Frage, Herr Hintertupfer.“

„Nein, hat er nicht. Ich war sicher, dass er tot ist. War anscheinend ein Irrtum.“ Er zuckte betont gleichgültig mit den Schultern.

„Und die anderen Legionäre?“

„Nie wieder von gehört.“

„Namen?“

„Ina Szinté, Orkin. Según Bablass, Troll. Milan Antes, Ork. Georgi Harunsson, Zwerg.“ Es hatte keinen Sinn, das zu verheimlichen. Die Agenten der STF hatten Zugriff auf alle geheimen Daten, die auch nur ansatzweise mit dem Einsatz der PML zu tun hatten, sofern diese Daten überhaupt noch in irgendeiner Form existierten. Früher oder später würden sie sowieso drauf kommen. Und im Augenblick war es besser, er kooperierte in Maßen, solange er nicht wusste, was sie eigentlich von ihm wollten.

„Und ihr sechs seid zusammen monatelang durch die Zone gelatscht.“

„Korrekt.“

„Wer war euer Anführer?“

„Antes.“

„Warum ausgerechnet er?“

„Hat sich so ergeben.“ Alois konnte sehen, dass der Agent ihm nicht glaubte. Er fand es selber nur wenig überzeugend. Trolle hatten normalerweise Probleme damit, sich unterzuordnen, und hier sollten gleich zwei von ihnen sich bereitwillig von einem Ork haben befehlen lassen?

„Sein Dienstrang?“

„Weiß ich nicht mehr. Nicht höher als meiner, glaube ich. Dienstränge hatten zu dem Zeitpunkt längst ihre Bedeutung verloren.“

„Und dennoch haben Sie sich einfach untergeordnet und Befehlen gehorcht?“

„Hören Sie, ich habe keine Ahnung, was Sie eigentlich von mir wollen. Wenn Sie mehr Einzelheiten wissen möchten, dann schauen Sie doch einfach in seine Akte. Ich bin sicher, die gibt es noch irgendwo bei euch auf dem Dachboden.“

Der schweigsame Beamte verlagerte kaum merklich das Gewicht von einem Bein auf das andere. Alois ging davon aus, dass sie gleich ihre Strategie ändern würden. Dann konnte er testen, wie stoisch dieser Cooper wirklich war. Agent Briggs bemühte sich so zu tun, als wollte er nur nett plaudern.

„Entschuldigung?“, mischte sich Jagelowsky ein. „Wenn ich auch mal etwas sagen dürfte?“

„Nein“, sagten Briggs und Alois gleichzeitig.

Es entstand eine kurze Pause, in der Linus schmollte, während Alois und Briggs sich stumm anstarrten. Der kleine zarte Mann musste dafür zwar den Kopf ganz schön in den Nacken legen, um Alois ins Gesicht zu schauen, aber es tat seinem zur Schau gestellten Selbstbewusstsein keinen Abbruch. Dann räusperte sich Cooper kaum vernehmlich und Briggs entspannte sich sichtlich. Alois musste zugeben, dass diese Art der Kommunikation beeindruckend war. Ihm kam der Gedanke, dass sie neuronal verlinkt sein könnten. Nicht, dass das erlaubt gewesen wäre, aber wer wusste schon, was die STF so mit ihren Leuten anstellte?

Briggs seufzte und hob etwas hilflos die Hände.

„Also schön. Reden wir mal Klartext. Vor ein paar Tagen wurde die Staatsbank überfallen. Sie haben davon gehört, nehme ich an?“

Alois nickte. Linus hatte ihm von seinem Einsatz erzählt und er hatte einiges in den News gesehen.

„Am Tatort fanden sich DNA-Spuren. Laut unserer Datenbank stimmen sie mit Harunsson überein. Und da poppt plötzlich der Hinweis auf, dass ein Streifencop eine Datenabfrage gemacht hat zu einem Brion Myrner, der wiederum in direkter Verbindung zu Harunsson stand. Und welcher alte Kollege der beiden hat mit dem Beamten Jagelowsky zu tun? Eben. Zufall? Wohl kaum. Also?“

Alois sparte sich einen weiteren finsteren Blick zu Linus. Der arme Kerl hatte unmöglich ahnen können, was seine Abfrage auslösen würde, aber Alois war trotzdem wütend auf ihn. Verdammte menschliche Neugier.

„Ich habe Ihnen alles gesagt, was ich weiß. Myrner war am Hafen. Ich hatte keine Ahnung, dass er noch lebt. Mehr weiß ich nicht.“

„Schwer zu glauben.“

„Was wollen Sie von mir?“

„Harunsson war am Tatort. Myrner ist in der Stadt. Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass der Rest der Gang auch hier ist? Und Sie wollen davon nichts mitbekommen haben?“

„Hören Sie, wenn ich mit der Sache etwas zu tun hätte, meinen Sie im Ernst, ich würde Myrner am Dock laut hinterher rufen und damit die Aufmerksamkeit auf uns lenken? Ich kann mich nur wiederholen: ich dachte, er wäre tot, sie alle wären tot. Ich bin als einziger auf das Boot gekommen. Das können Sie gern überprüfen, steht alles in meiner Akte.“

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