G. J. Wolff - Am Tag, als die Fische starben

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Am Tag, als die Fische starben: краткое содержание, описание и аннотация

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Die pubertierende Sina hat viele Probleme. Da kommt es zum Fischsterben im Main. Bei den Aufräumungsarbeiten lernt sie David kennen, einen Biologiestudenten, der sich für die Wasserreinheit des Mains einsetzt und dort ein System zur Überwachung der Wasserqualität installieren will. Sina unterstützt ihn bei dem Sammeln von Spendengeldern zur Realisation des Vorhabens. Bei ihrer Zusammenarbeit verliebt sich Sina in David. Bert, Sinas eigentlicher Freund, und seine Gang wollen sowohl das Projekt als auch Sinas neue Liebe verhindern. Schließlich kommt es zum Showdown zwischen Sina und David und Bert und seiner Gang unten am Fluss.

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G. J. Wolff

Am Tag, als die Fische starben

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Inhaltsverzeichnis Titel G J Wolff Am Tag als die Fische starben Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel G. J. Wolff Am Tag, als die Fische starben Dieses ebook wurde erstellt bei

Bewusstlos

Katastrophe

Rettung

Impressum neobooks

Bewusstlos

1

„Die, die, die wollen uns umbringen!", stammelte Sina entsetzt und zeigte auf die Silhouetten, die rasch durch den nächtlichen Sommerwaldweg auf sie zukamen.

„Sie werden uns finden. Wir sind hier nicht sicher!“, flüsterte David, weil sie sich hinter einem Busch versteckt hatten.

David wusste, dass Bert mit ihm abrechnen wollte. Die Schatten näherten sich schnell.

„Wenn ich "jetzt" sage, rennen wir los! Wir müssen versuchen, die Siedlung zu erreichen!", zischte David. „Lass auf keinen Fall meine Hand los!"

Im nächsten Moment gab er das vereinbarte Zeichen und sie stürzten los.

„Achtung! Sie machen die Fliege!", brüllte eine Stimme hinter ihnen, die sie beide gut kannten.

David und Sina spurteten so schnell sie konnten, aber im dichten Gestrüpp des Waldes kamen sie nur schwer voran. David hatte erwartet, dass er Sina würde mitziehen müssen, aber sie hetzte voraus und zog ihn so heftig vorwärts, dass ihm bereits nach wenigen Metern der Arm schmerzte.

„Aua!", rief David. „Du reißt mir ja den Arm aus!"

„Lauf so schnell du kannst, sonst geschieht dir Schlimmeres!"

Sie spurteten wie Slalomläufer zwischen den Bäumen und Büschen hindurch.

„Die verdammten Zweige!", keuchte Sina.

Sie fühlte den ekligen Geschmack von Blut in ihrem Mund. Die Äste hatten ihr das Gesicht zerkratzt.

Nach wenigen Metern waren sie vor Anstrengung völlig durchgeschwitzt. Die Kleider klebten klamm an ihren Körpern. Sina spürte ihren rasenden Puls, ihr vor Aufregung hämmerndes Herz, ihre zitternden und feuchten Hände. „Schneller, schneller!“, keuchte sie.

David drehte sich im Laufen um und erschrak. Die Verfolger waren nur noch wenige Meter hinter ihnen und grölten wild. Ein Sturm aus Schrecken durchfuhr ihn. Es war noch ein ganzes Stück bis zur Straße.

„Wir müssen es schaffen!", raste es durch seinen Kopf. „Wir müssen es einfach schaffen!"

Er versuchte, noch schneller zu laufen. Das Gebrüll der Verfolger wurde lauter. Da stürzte Sina und riss ihn beinahe ebenfalls zu Boden.

„Steh auf! Steh doch auf!", schrie er sie an.

„Ich, ich kann nicht mehr!", stieß sie erschöpft hervor.

Er schleifte sie über den Boden, während sie aufeinander einschrien.

„Steh auf, sonst haben sie uns gleich!"

„Versuch allein wegzukommen! Sie wollen vielleicht nur dich!"

David gab nicht nach und zerrte sie vorwärts, bis sie auf die Beine kam und wieder zu rennen begann.

„Da vorne ist die Straße! Wir schaffen es!", rief er, denn er erkannte den Schein der Straßenlaterne durch die Bäume.

„Achtung, da kommt einer von der Seite!", versuchte Sina ihn zu warnen.

Im gleichen Augenblick wurden sie von ihren Verfolgern zu Boden gerissen. David und Sina schrien laut auf.

„Wir haben sie! Wir haben sie erwischt!"

„Aua! Ahhh! Seid ihr verrückt geworden!", schrie Sina wütend.

David spürte, wie ihn kräftige Arme festhielten. „Lasst uns sofort los!"

Er hörte Sina leise stöhnen.

„Halt die Fresse, sonst stopf ich sie dir, du Großmaul!"

„Jetzt gibt`s erst mal Saures!"

Sie wurden herumgerissen, auf den Rücken geworfen und einige von Berts Bande setzten sich auf sie. Grinsend stand Bert vor ihnen und sah sie mit seinen graukalten, blitzenden Augen an. Er drohte ihnen mit seinen riesigen Händen.

„Jetzt kann das Spiel losgehen! Darauf habe ich lange gewartet!", rief er triumphierend.

„Was soll das?", stieß David hervor und rang nach Luft.

„Sag deinen Freunden, dass sie uns loslassen sollen, sonst wirst du es bitter bereuen!"

Bert lachte laut. „Habt ihr das gehört? Das Honigbübchen droht uns." Er sah David hasserfüllt an.

„Einen Dreck werde ich hier bereuen, kapierst du?" Er zeigte mit der Hand auf die Umstehenden. "Weil wir nichts bereuen."

Er beugte sich zu David herunter und stierte ihm aus so kurzer Entfernung in die Augen, dass David seinen alkoholisierten Atem riechen konnte. Dann schlug er ihn mit furchtbarer Kraft ins Gesicht. David schrie auf und blieb benommen liegen.

„Es tut keinem von uns hier leid, was wir mit euch eingebildeten Stinkern tun. Im Gegenteil! Zeigen wollen wir es euch vornehmen Pinkeln. Spaß macht es uns, obenauf zu sein und auf euch zu spucken."

Damit spuckte er David ins Gesicht und trat ihm so fest in den Unterleib, dass David laut stöhnte.

„Hör auf, Bert, bitte hör auf, Bert! Tu`s für mich!", flehte Sina.

„Du Schlampe hältst den Mund!" Bert fuhr herum und drohte mit dem Zeigefinger. „Glaubst du vielleicht, ich lasse mir von so einem feinen Kriecher das Mädchen ausspannen?"

„Du redest doch nur Stuss, verdammt noch mal!"

Sina versuchte sich aufzurichten, aber Berts Leute drückten sie wieder auf den Boden.

„Du redest doch nur verdammten Schrott!", brüllte sie ihn an. „Es ist aus zwischen uns, weil ich dich nicht mehr liebe, dich niemals richtig geliebt habe, kapier es doch endlich!"

„Halt die Klappe von wegen Liebe!", schrie Bert sie an und gab ihr eine Ohrfeige. Er wurde immer wütender. „Komm mir nicht noch einmal damit, sonst geht es dir so dreckig wie dem da."

Er wandte sich wieder David zu.

„Schau, was ich mit dir mache und was mir gar nicht Leid tut!"

Er trat David wieder und wieder in den Bauch und in den Unterleib. David krümmte sich vor Schmerzen.

„Du glaubst doch nicht, dass ich mich von deinem Geschwätz einschüchtern lasse!", brüllte er außer sich vor Wut und mit Geifer vor dem Mund.

Jetzt boxte er David mehrmals gegen den Kopf. Davids Gesicht war blutverschmiert.

Sina wandte sich ab und hielt sich die Ohren zu.

„Nein, nein, bitte nicht!", schrie sie laut vor Entsetzen.

„Das ist dein letzter Abend, du Scheißer! Heute mach ich dich alle!"

Bert trat wie wild auf David ein. Der blutete schon überall und gab seit einigen Sekunden keinen Laut mehr von sich. Er lag bereits regungslos am Boden.

Plötzlich hatte Bert einen Baseballschläger in der Hand.

„Genug!", rief da Paul, einer von Berts Leuten. "Es reicht, der hat genug!"

„Halt`s Maul!", schrie Bert. "Den mach ich heut Abend fertig!"

Berts Leuten wurde es mulmig zu Mute. Sie wussten, dass mit ihm nicht mehr zu reden war, wenn er so tobte.

„Los, nichts wie weg!", zischte Paul. „Ich habe keine Lust für `nen Mord grade zu stehen."

Im Nu ließen Berts Leute Sina und David los und verschwanden im Dunkeln des Waldes.

Bert fluchte und schrie ihnen nach, aber sie kehrten nicht um.

Sina nutzte Berts Unaufmerksamkeit, sprang auf und hetzte durch den Wald zur beleuchteten Straße, die sie gleich darauf erreicht hatte.

„Hilfe! Hilfe!", schrie sie, als sie ein Auto kommen sah. „Bitte helfen Sie mir doch!"

Sina versuchte, das Auto anzuhalten, aber der Fahrer gab schnell Gas, als sich Sina seinem Fahrzeug näherte.

„Oh nein! Warum hilft mir denn niemand?", dachte sie und irrte hin und her. „Er wird sterben und ich bin schuld", murmelte sie immer wieder vor sich hin.

Sie hörte ein Motorengeräusch, Scheinwerfer tauchten auf. Sie stellte sich mitten auf die Straße und winkte. Das Auto kam herangebraust und hätte sie überfahren, wenn der Fahrer nicht im letzten Moment gebremst hätte. Dicht vor ihr hielt er an. Sie rannte um das Auto herum zur Fahrertür. Der Fahrer drehte die Scheibe einen Spalt herunter und schimpfte.

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