G. J. Wolff - Am Tag, als die Fische starben

Здесь есть возможность читать онлайн «G. J. Wolff - Am Tag, als die Fische starben» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Am Tag, als die Fische starben: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Am Tag, als die Fische starben»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die pubertierende Sina hat viele Probleme. Da kommt es zum Fischsterben im Main. Bei den Aufräumungsarbeiten lernt sie David kennen, einen Biologiestudenten, der sich für die Wasserreinheit des Mains einsetzt und dort ein System zur Überwachung der Wasserqualität installieren will. Sina unterstützt ihn bei dem Sammeln von Spendengeldern zur Realisation des Vorhabens. Bei ihrer Zusammenarbeit verliebt sich Sina in David. Bert, Sinas eigentlicher Freund, und seine Gang wollen sowohl das Projekt als auch Sinas neue Liebe verhindern. Schließlich kommt es zum Showdown zwischen Sina und David und Bert und seiner Gang unten am Fluss.

Am Tag, als die Fische starben — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Am Tag, als die Fische starben», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Äh, nun ja", begann er verlegen. „Dann sag mir halt zunächst mal, was dich eigentlich interessieren würde."

10

„Noch eine halbe Stunde, dann hast du es überstanden."

Herr Reinders, der Leiter des Städtischen Tierheimes, war in den Hundezwinger gekommen und hatte Sina die Hand auf die Schulter gelegt. „Da freust du dich sicher?"

Sina fuhr erschrocken herum, wie sie immer erschrak, wenn sie jemand unverhofft berührte. Aber sie beruhigte sich sofort. Sie fühlte sich geborgen in Herrn Reinders Nähe. Sein freundliches Lächeln würde sie vermissen.

„Nun, du sagst gar nichts! Bist du nicht froh, dass es bald vorbei ist?"

„Doch!", antwortete Sina und bedauerte ihre Worte.

„Du kannst zufrieden sein. Ich werde dem Jugendrichter melden, dass du deine Strafe nicht nur abgeleistet, sondern deine Aufgaben gewissenhaft erledigt hast."

„Danke!"

„Anfangs warst du bockig und unwillig und wolltest deine Strafe samstags im Tierheim zu helfen nicht ableisten."

„Das war dumm von mir!"

Herr Reinders sah Sina nachdenklich an.

„Was ich bis heute nicht verstehe ist, dass du deine Komplizen nicht verraten hast. Der Richter hätte dir einen Teil der Strafe erlassen."

Er schaute ihr in die Augen, so als ob er darin ihr Geheimnis lesen wollte.

„Pass gut auf dich auf, dass du nicht nochmals bestraft wirst! Vielleicht triffst du es beim nächsten Mal schlechter als in unserem Tierheim."

Sina nickte.

„Jedenfalls wirst du froh sein, deine Samstage wieder mit deinen Freunden verbringen zu können."

„Ja, sehr froh!", sagte Sina leise. „Hoffentlich ist Herr Reinders jetzt nicht böse!", dachte sie. „Und auch wieder nicht", fügte sie schnell hinzu.

„Ja, das kann ich verstehen."

„Wie meinen Sie das?"

„Ich habe dich in den letzten Wochen beobachtet und gesehen, dass in dir viel Gutes ist, sehr viel Hilfsbereitschaft und Liebe. Die Art, wie du mit den Tieren umgegangen bist, hat mir gezeigt, dass du fähig bist, zu lieben und für jemanden zu sorgen. Viel mehr können Menschen nicht tun, wenn sie wirkliche Menschen sein wollen."

Sina wandte sich ab und senkte den Kopf.

„Ich sehe, du weißt es selbst!", fuhr er fort. „Du hast die Tiere lieb gewonnen und es genossen, dass sie sich an dich gewöhnt haben. Ich glaube, du wirst uns ganz schön vermissen."

Sina nickte traurig.

Herr Reinders legte den Arm um sie. „Komm, wir wollen zusammen durch das Tierheim gehen, damit du von deinen Freunden Abschied nehmen kannst."

Sie schritten an den Hundekäfigen vorbei.

„Die Hunde hatten es dir von Anfang an angetan", schmunzelte er.

Sina nickte und sie bleiben vor einem der Käfige stehen.

„Senta, einer deiner Lieblinge! Eine schwierige Hündin, als sie herkam. Total verängstigt und aggressiv. Du hast nicht aufgegeben, bis sie zutraulich wurde."

Sina beugte sich zu der Collie Hündin herunter, die auf sie zutrabte und streichelte sie durch die Gitterstäbe.

„Kein Wunder! Wenn man an der Autobahnauffahrt ausgesetzt und an einen Baum festgebunden wird und wer weiß wie lange ohne Futter bleibt! Da wäre ich auch aggressiv!"

„Das glaube ich wohl!", nickte Herr Reinders. „Da werfen die Leute einfach ein Tier so raus, weil sie irgendwohin rasen müssen. Eine Frechheit!"

Senta wimmerte enttäuscht, als sie zum nächsten Zwinger weitergingen.

„Mein Gott, Poldi, unser Zwergpudel!", lachte Sina und ließ sich die Hand lecken. „Das abgegebene Weihnachtsgeschenk. Alle wollten das süße Hündchen, nur der Junge nicht, der hatte sich einen Kampfroboter gewünscht und keine Verantwortung."

Sie drehten sich um, weil es hinter ihnen gebellt hatte.

„Linda, meine Gute, meine Allerbeste!" Sina beugte sich zu einer Schäferhündin herunter und kraulte sie liebevoll am Fell. „Meine treue Freundin! Ja, treu warst du immer, bis über den Tod hinaus."

„Eine furchtbare Geschichte!" Herr Reinders schüttelte den Kopf. „Hätte sie nicht tagelang bei ihrem toten Frauchen ausgeharrt und Tag und Nacht gebellt, hätte man die arme Frau erst nach Wochen gefunden. Die Besitzerin war ganz auf sich allein gestellt, die Kinder kümmerten sich nicht um sie, Freunde und Bekannte hatte sie keine, die Miete wäre jeden Monat ebenso vom Girokonto abgebucht worden wie die Rente darauf überwiesen wurde. Niemand hätte etwas gemerkt."

Sina hatte die Zwingertüre geöffnet und liebkoste die Hündin. Sie vergrub ihr Gesicht in ihrer Mähne, damit Herr Reinders nicht sehen sollte, dass sie weinte. Er bemerkte es aber doch, weil ihr Körper vor Kummer zitterte. Er beugte sich zu ihr herunter.

„Fällt dir der Abschied wohl schwer?"

Sie saßen da und schwiegen. Dann hatte Herr Reinders eine Idee.

„Hör doch mal zu!", überlegte er. „Von mir aus darfst du uns besuchen, wann du willst und darfst auch gerne helfen. Bezahlen kann ich dir nichts, weil wir auf die Straffälligen angewiesen sind. Aber das ist dir vielleicht nicht so wichtig?"

Sina drehte sich zu Herrn Reinders um. Nun strahlte sie über das ganze Gesicht.

„Sie, Sie meinen", stotterte sie. „Sie meinen, ich kann meine Freunde besuchen, wann ich will?"

„Was soll ich schon dagegen haben? Du leistest gute Arbeit und gehörst ja praktisch zur Familie."

„Das wäre ja Klasse!", rief Sina begeistert und gab Herrn Reinders einen Kuss auf die Wange.

Der wurde rot und stand auf.

„Na ja", überlegte er. „Bevor du wieder ein Ding drehst, nur um hier mithelfen zu können!"

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Am Tag, als die Fische starben»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Am Tag, als die Fische starben» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Am Tag, als die Fische starben»

Обсуждение, отзывы о книге «Am Tag, als die Fische starben» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x