Andreas Meyer - Sterben kann man jeden Tag Als Bundeswehrsoldat in Afghanistan

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Sterben kann man jeden Tag Als Bundeswehrsoldat in Afghanistan: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Flug ins Einsatzland beginnt damit, dass wir kurz vor der Ankunft aus dem Schlaf gerissen werden: Ein Sturzflug durch die Wolken mit dem Ziel Kunduz Airport.
Glücklich auf dem Boden angekommen, beginnt mein Einsatz in einem Land, das ich zuvor nur aus dem Fernsehen kannte. Krieg, Terror, Schmerz und Elend sind den Menschen ins Gesicht geschrieben. Doch da ist noch etwas anderes. Gastfreundschaft, Menschlichkeit und Dankbarkeit lassen mich ein Land entdecken, das ich so nicht erwartet hatte.
Begleiten Sie einen ISAF-Soldaten in der Zeit seines Einsatzes im Norden Afghanistans.

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Andreas Meyer

Sterben kann man jeden Tag

Als Bundeswehrsoldat in Afghanistan

Ein Erfahrungsbericht über Alltag, Freundschaft und Verlust in der Bundeswehr.

Alle Rechte vorbehalten 2019 Andreas Meyer Zweite Überarbeitete Auflage - фото 1

Alle Rechte vorbehalten © 2019 Andreas Meyer

Zweite Überarbeitete Auflage

Umschlag & Illustration: Miriam Haji

Lektorat: Jana Wochnik-Sachtleben & Therese Fahrni

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

Paperback ISBN: 978-3-7497-1371-4

Hardcover ISBN: 978-3-7497-1372-1

e-Book ISBN: 978-3-7497-1373-8

Printed in Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek.

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.ddb.deabrufbar.

Widmung

Dieses Buch ist allen Menschen gewidmet, die schmerzlich erfahren mussten, was Krieg in einem fremden Land bedeutet, und denjenigen, die nicht wissen, was die Soldaten im Einsatz alles leisten.

Insbesondere widme ich das Buch meinem Sohn Marco, der als kleiner Junge auf viel Liebe und Zuneigung verzichten musste.

Im Gedenken an alle Kameraden, die im Einsatz gefallen sind,

Und wer bin ich? Ein Stabsfeldwebel, der 1990 aus dem aktiven Dienst der Bundeswehr ausschied, aber nach einer sechsjährigen Pause erneut das Leben in Uniform wählte und sich als Reservist freiwillig für drei Einsätze in Afghanistan meldete. Zuvor war ich bereits acht Jahre lang ein, ja, ich kann sagen: ein pflichtbewusster Soldat. Trotz allem, das Gelernte wurde damals nicht in die Praxis umgesetzt, da es zu dieser Zeit noch keinen Auftrag für Auslandseinsätze für die Bundeswehr gab. Dann, nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York, USA, am 11. September 2001, änderten sich die Umstände.

Ab diesem Zeitpunkt beteiligte sich auch die Bundeswehr an den Auslandseinsätzen der NATO-Truppen. Im Dezember 2014 endete der ISAF-Auftrag in Afghanistan und eine neue Beratungs- und Ausbildungsmission begann. Während der Dauer des Einsatzes von 2001 bis Ende 2014 kamen insgesamt 3.687 Soldaten, davon 54 deutsche Soldatinnen und Soldaten, ums Leben. Alle waren Kameraden, einige meine Freunde.

Das ist meine – und ihre – Geschichte.

Inhalt

Prolog 12

1 Januar 2005 13

2 Vorbereitungen 17

3 März 2005 19

4 Juni 2005, Einsatz 26

5 Lagerleben 33

6 September 2005, Unterstützung aus Österreich 39

7 Ein Bäcker und sein Fladenbrot 44

8 Im Sanitätsbereich 46

9 Erdbeben in Pakistan 50

10 Meine Zeit zwischen den Einsätzen 57

11 Zweiter Einsatz 60

12 Erneuter Flug nach Afghanistan 61

13 Vorbereitung zur Übergabe 67

14 Herausforderungen der Zelle IEB 69

15 Besuch beim Polizeichef am Airport 73

16 Erste Aufträge für die neue Abteilung 76

17 Spendenaktion im Camp für ein Kinderheim 82

18 Nach 13 Jahren trifft man sich im Einsatz wieder! 86

19 Die Blaue Moschee in Mazar-e Sharif 90

20 Der Kommandeur kommt auf Visite 93

21 Fahrt zum Teacher Training Center (TTC) 94

22 Religiöse Würdenträger im Camp Marmal 98

23 Die Neuankömmlinge landen... 103

24 Flugbekanntschaften medizinischer Art 106

25 Ein Tag im Camp mit fünf Studenten aus Herne 108

26 Afghanistan–Projekt „no más fronteras“ 116

27 US-amerikanischer Künstler trifft ein 118

28 Der große Tag des Experimentes ist gekommen 127

29 Fahrt an die Grenz- und Hafenstadt Hairatan 133

30 Erster Besuch bei der OCCR-Zentrale 137

31 Besuch des Gouverneurs von Samangan 141

32 Die erste Wache auf dem Wachturm 146

33 Unterstützung im Fahrdienst für OCCR 150

34 Peter Scholl-Latour zu Besuch im Camp Marmal 151

35 Mein dritter Einsatz 155

36 Und wieder zurück in Mazar-e Sharif 156

37 Nach 16 Tagen Camp Aufenthalt 161

38 Die ersten Tage in Amt und Würden als TVB 163

39 Unterstützung für den Pioniertrupp 166

40 Abendandacht für vier gefallene Kameraden 170

41 Das blaue Herz von Feyzabad 173

42 Besuch bei „Schoko“ zum Mittagessen 176

43 Ein Wiedersehn mit Nabil, Sultan und Soraya 180

44 Anschlag auf Bundeswehr in der Provinz Takhar 182

45 Vatertags-Lauf im Feldlager Feyzabad 186

46 Abflug 190

47 Zurück in der Heimat 193

Epilog 196

Anlage 1 Dienstgrad- Gruppen vom Heer 200

Anlage 2 Mongolischen Dienstgrade 201

Anlage 3 Aufgliederung eines Stabes 202

Anlage 4 Klassifizierungen der NATO Klassen 203

Anlage 5 Übersetzungen von Deutsch in Dari 204

in alphabetischer Reihenfolge 206

Abbildungsverzeichnis 210

Danksagung

F

ür die geduldige Unterstützung bei der Umsetzung dieses Buches, bedanke ich mich bei meiner ehemaligen Kollegin aus der Rettungshundestaffel Dr. Elke Präg. Ebenso bei Miriam Hadji für die Gestaltung des eindrucksvollen Buchcovers in Deutsch und Englisch. Für die Übersetzungen in die Sprache Dari danke ich sehr herzlich meinem Kameraden und Freund Nabil Azizi. Außerdem bedanke ich mich ganz besonders bei meiner besten Freundin, „Therese“ für ihre hervorragende Unterstützung während der ganzen Zeit. Ebenso bedanke ich mich für das Lektorat: bei Jana Wochnik-Sachtleben, meine Dozentin, Journalistin und Bekannte aus Berlin, ebenso Sprecherin des Hörbuches.

Danken möchte ich außerdem folgenden ehemaligen Führungsoffizieren und Zivilpersonen ebenso allen meinen ehemaligen Kameraden, die mit mir direkt und indirekt in den Einsätzen zu tun gehabt haben:

Brigadegeneral A., Luftlandebrigade 25,

Oberst B., ehemaliger Kompaniechef Fallschirmjägerbataillon 253, Nagold,

Brigadegeneral R., ehemaliger Kommandeur in Zentrum Operative Information in Mayen,

Peter Scholl-Latour deutsch-französischer Journalist und Publizist aus Bad Honnef,

Batuz, ein US-amerikanischer Künstler, Philosoph und Kulturaktivist,

meinen engsten Kameraden in der Zeit der Einsätze 2005, 2010, 2011, Rainer M., Thomas K., Tino M., Marcel G., Soraya A., Sultan A., Nabil A., Alexander B., Marc-Andre S., Tobias M., Stephan M., ChristianW.

Weiterhin danke ich den Kameraden in folgenden Institutionen: Panzergrenadierbataillon 294 aus Stetten am kalten Markt,

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