Nicole Heuer-Warmbold - nur Tod und Verderben

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"Mandura – Die Anfänge IV: nur Tod und Verderben" setzt den spannenden Fantasy-Epos um Reik und Mara, um Davian, den jungen Gardisten Jula und viele, viele andere fort:
Es herrscht wahrlich Krieg in Mandura, ein Krieg, härter, rücksichtsloser und gemeiner, als viele es erwartet haben. Das Töten scheint kein Ende zu nehmen, und die groß angelegte Aktion, um zumindest der Ostländer am Fluss Nesbra Herr zu werden, fordert das höchste Opfer. Mara ist gewillt, die Ewige Nacht herauf zu beschwören.

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Ich werde dir ein paar Dinge über die Frau erzählen, an die du so oft denkst.

Langsam, um sich sein Erschrecken nicht anmerken zu lassen, wandte er den Kopf und starrte zu Satorian. Bisher hatte dieser sich keins von Kahanes Verhören entgehen lassen, jedoch selten viel gesagt, nie etwas getan. „ Ich denke an keine Frau.

Oh doch, Hiron, das tust du. Du denkst an sie, wenn der Schmerz unerträglich wird. Weißt du, sie ist deine Treue, deine Verehrung nicht wert.

Es war lächerlich, so absurd, dass er keuchend zu lachen begann und die Soldaten ihn prügelten, bis er aufhörte. Satorian deutete seinen Wächtern, ihn auf einen Stuhl zu setzen. Keine Fesseln, nur die auf ihn gerichtete Armbrust eines weiteren Soldaten.

Diese Frau, Mara I’Gènaija, angebliche Zauberin … Nun, wir beide wissen, worin ihr Zauber besteht: ein göttliches Gesicht und der Gestank ihrer Möse, aber das nur am Rande. Sie ist eine Hure, eine Hure der schlimmsten Sorte. Sie macht für jeden die Beine breit, wenn sie sich etwas davon verspricht, aber das weißt du längst, oder? Hiron, sie treibt es mit jedem, wirklich jedem, wenn es ihr nützt. Sie hat Graf Barreck verführt, da war sie noch nicht mal zwölf. Hat sie dir nicht erzählt?

Er rührte sich nicht, wenn er sich bewegte, war er tot. Er wollte Satorians Verleumdungen und Lügen, womöglich genau die Worte, die er auch schon an Domallen und Davian gerichtet hatte, an diesen Sakar, nicht hören, aber Satorian hatte Mittel, jemanden zum Zuhören zu zwingen. „ Manche Mädchen fangen so früh an, sicher, das gibt es, gerade im Süden, aber die wenigsten machen so weiter. Auf Ogarcha war sie einem jungen Mann fest versprochen, die Hochzeit für den Sommer geplant. Aber plötzlich, kurz vor der Vermählung, hat sie sich einem anderen zugewandt, der ihr offenbar besser in ihre Pläne passte. Doch nicht genug, dass sie ihren Bräutigam für einen völlig Fremden sitzen lässt, sie hat ihren neuen Liebhaber auch dazu gebracht, wie, muss ich ja wohl nicht erklären, diesen jungen Mann für sie zu ermorden.

Hiron ballte die Fäuste und zwang sich, Domallens Namen nicht laut auszusprechen, knirschte mit den Zähnen.

Dann erst war diese verlogene, hinterhältige Frau zufrieden, oder soll ich sagen befriedigt, und verließ mit ihrem neuen Liebhaber schleunigst die Burg im Süden. Den traurigen Rest kennst du, nehme ich an, auch dieser Mann war ihr nicht genug. Was glaubst du, warum sie diesen Hauptmann geheiratet hat?

Um Domallen los zu werden. “ Aber war es wirklich so gewesen? Und überhaupt, wozu erzählte der Zauberer ihm das, was tat er mit ihm?

Ganz recht, aber das war es nicht allein. Sie wollte das Gerede zum Schweigen bringen, um in aller Ruhe mit ihrem Treiben weiterzumachen. Und jener Hauptmann hat einen gewissen, gewalttätigen Ruf. Es macht ihr Spaß, sie richtet Männer reihenweise zu Grunde, bloß um ihre Begierde zu befriedigen. Wie viele Liebhaber hatte sie, seit sie im Norden lebt?

Ich weiß es nicht. “ Ein paar, und wenn schon, andere Frauen … Satorian redete bereits weiter. „ Nein, du weißt es nicht. Und solch einer dreckigen, verdorbenen Metze gelten deine Gedanken, wenn deine letzte Kraft schwindet? Du tust mir Leid.

Das ist nicht … “ Er wollte es nicht glauben, es war lächerlich, Satorian erzählte ihm diese verdammten Lügen doch nur, um ihn fertig zu machen. Der Zauberer wusste nichts von Mara, lediglich, dass sie seine Schwäche war, die der verfluchte Zauberer gnadenlos ausnutzte. „ Aber sie …

Sie hat dich zurückgewiesen, ja. Hat dir schöne Augen gemacht und dich dann eiskalt zurückgewiesen. Hast du dich nie nach dem Grund gefragt?

So war es nicht! Mara hatte ihm nie schöne Augen gemacht, hatte ihn nie weiter beachtet, vielleicht diesen verfluchten Bastard Ron, aber … Er folgte dem Gedanken nicht weiter, er war gefährlich, schadete ihm, Satorian wusste, was er tat, und womöglich kannte er seine Gedanken. Mara … Aber sie war nicht hier, musste nicht erleiden, was er erlitt, sie wurde nicht wieder und wieder zusammengeschlagen, gefoltert und gedemütigt, sie saß nicht nackt und gefesselt auf einem Stuhl, während jemand ihr dreckige, schändliche Lügen über den Menschen erzählte … Hör auf damit! Er presste die Augenlider zusammen, ließ den Kopf hängen und bemühte sich ruhig zu atmen, er brauchte seine Kraft, seinen letzten Rest Stärke. Verdammt, er war Gardist, und die Gardisten waren die Besten der Besten. Er konnte doch jetzt nicht aufgeben, er musste durchhalten, klammerte sich an ihren Namen, suchte diesen ach so schwachen Kontakt.

Du sagst gar nichts.

Ich habe nichts zu sagen.

Gar nichts?

Wusste Satorian, wer er war, erinnerte er sich? „ Glaubt Ihr, sie weihen einen Gardisten in ihre Pläne ein? Glaubt Ihr, Domallen oder auch nur mein Hauptmann fragt mich um Rat, mich?!

Vielleicht hätten sie dann weniger Schwierigkeiten.

Was für …

Das Auftauchen weiterer Soldaten unterbrach ihn. Kahane kam, begleitet von einem weiteren Mann, ins Zimmer, und Hiron musste sich zwingen, nicht zu reagieren, ruhig und untätig auf dem Stuhl sitzen zu bleiben, als er ihn erkannte. Barreck musterte ihn kalt lächelnd. „ Einen interessanten Gesprächspartner habt Ihr da, Satorian. Ich störe doch nicht etwa? “ Spöttisch verbeugte er sich in seine Richtung. „ Hauptmann Hiron Ligoban. Ihr habt Euch kaum verändert, wenn Ihr mir die Bemerkung gestattet.

Barreck.

Doch weder Barreck noch Kahane legten Hand an ihn, und die Soldaten schafften ihn wieder in den Keller zurück. Als hätten sich ihre Pläne abrupt geändert – oder bloß ein Trick.

* * *

Der heftige Schneefall der letzten drei Tage war in strömenden Regen übergegangen, alles war nass und trübe, grau, die Ebenen durch die Regenschleier ein eintöniges Nichts, die Weite nur zu ahnen. Mara führte den Wallach am Zügel neben dem Wagen, auf dem Ondra mit ihren Kindern saß, platschte missmutig durch den Schlamm. Mavi hockte, in ihren Reitmantel gewickelt, wie ein Wichtel im Sattel, nicht mehr wie ein verschrecktes, panisches kleines Tierchen. Ron dachte nicht im Traum daran, zu Fuß zu gehen: ein Gardist ritt, und nicht allein, weil er zu Pferde beweglicher war. Er hielt den Zug zusammen, achtete darauf, dass niemand zurückblieb oder vom Weg abkam. ‚Wie ein Hütehund’, hatte Bogat, der ältere Mann in Ondras Begleitung, der Verwalter ihres und Leifs Hauses in Dalgena, gesagt, und so ganz falsch war der Vergleich nicht. Obgleich Mara die Flüchtlinge nicht als Schafe sah. Und er, Ron, hatte – natürlich – Späher ausgesandt, nach hinten und zu den Seiten. Es war nicht notwendig, sie wurden nicht verfolgt, Mara wusste es, Liz wusste es ebenso, doch Ron hatte ihr bloß ruhig zugehört, verhalten genickt und trotzdem getan, was er für richtig hielt. Nun, er hatte das Kommando, und vermutlich fühlten sich die Leute sicherer. Beschützt, behütet. Manchmal hörte Mara ein Lachen von einem der Wagen, häufiger allerdings Jammern und Klagen. Von denen, die gehen mussten.

„Ihr versteht euch gut? Du und … ähm, Ron?“

Verwundert sah Mara zu, wie Ondra vom Wagen herunterkletterte, um neben ihr zu gehen. Sie hatten die letzten Tage nicht viel miteinander geredet und Mara war sich ziemlich sicher, Ron gerade nicht nachgeschaut zu haben, nachdem er ihr mitgeteilt hatte, sie kämen gut voran. „Ja, manchmal.“

„Nur manchmal?“

Mara zuckte die Achseln. „Manchmal ist es schwer, mit ihm zurechtzukommen.“

„Den Eindruck hatte ich ehrlich gesagt nicht, er sieht dich …“ Ondra seufzte, biss sich auf die Lippen. „Ich habe gesehen, wie ihr euch geküsst habt, Mara.“

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