Sarah Neumann - Die verbotene Prophezeiung

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Die verbotene Prophezeiung: краткое содержание, описание и аннотация

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Der letzte Lichtmagier brachte eine Prophezeiung unter das Volk von Maalan. Aus Angst vor ihrer Erfüllung wurde er verbannt und die Prophezeiung verboten. Doch die verstreuten Teile setzen sich wieder zusammen und die beiden Magieradepten Lymle und Jonathan müssen erkennen, dass sie die Schlüssel zu ihrer Erfüllung darstellen. Ein Magierkrieg entbrennt und die beiden stehen vor der Entscheidung ihres Lebens: Erfüllen sie die verbotene Prophezeiung oder kämpfen sie gegen sie an?

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»Zauberpulver?«, frage ich, weiter den Unwissenden mimend. »Was soll das denn sein?«

»Ha! Eine Erfindung der Technomanten! Damit und mit diesen Brillen hier können wir euch Gesindel im Dunkeln jagen, weil ihr von Kopf bis Fuß leuchtet. Und du bist in eine der Fallen getappt«, erklärte eine der anderen Wachen.

Die Klügsten waren sie ja nie gewesen, aber mir so einfach zu verraten, warum sie mich verfolgen konnten, grenzte an Dummheit. Natürlich kannte ich das Zauberpulver, von dem sie sprachen, doch ich hätte solch eine magische Falle nicht erwartet. Beim nächsten Mal würde ich vorsichtiger sein.

»Und jetzt wirst du dich ergeben«, endete der Wachmann.

Sie rückten langsam auf mich zu. Und noch immer fand ich keine Karte, die mir weiterhalf.

»Ok, ok! Ich gebe auf und komm mit euch«, beruhigte ich die Wachen. Erleichtert senkten sie die Waffen ein kleines Stück. Als sie kaum zwei Meter vor mir standen, hatte ich endlich die entsprechende Karte gefunden.

So schnell ich konnte zog ich sie hervor und fing die anderen, die dabei rausflogen, mit der linken Hand auf. Ein kurzer Griff und der Zauber brach sich seinen Weg in die Welt.

Durch die Gasse schoss ein roter Lichtblitz und Flammenzungen leckten bis auf die Straße, als er bei den Wachleuten explodierte. Ein Flammenball – einer meiner letzten Offensivzauber, die ich gegen Menschen einsetzte – war meine Rettung.

Die Stadtwachen lagen schwer verletzt in der Seitenstraße verteilt, kleine Flammen hingen noch an ihren Kleidern. Ich hatte nicht viel Zeit bis stärkere Wachen anrücken würden. So ein Zauber blieb nicht lange unbemerkt.

Ich kniete mich neben sie und suchte eilig ein paar leichte Heilzauber heraus, damit sie nicht starben, bis sie jemand fand.

Einige Minuten später verließ ich die Gasse. Ich schaute mich flüchtig um und wählte einen Weg zum Gildentor , um von dort aus zum Hafen und zu meiner Wohnung zu kommen. Ich brauchte etwa eine halbe Stunde für diesen kurzen Weg; die Straßen waren voller Wachen.

Das war nicht normal. Selbst für das Verletzen der Wachmänner in der Seitengasse würde man nicht so viele Männer nach mir ausschicken … Etwas war anders …

Am Tor sah ich einen Goliath, der das Tor bewachte. Es war eine gut drei Meter hohe Metallmaschine, die auf zwei kräftigen Beinen lief; von Kopf bis Fuß mit schrecklichen Waffen ausgerüstet.

Hier gab es vorerst kein Durchkommen, wenn man zu Fuß war. Also wählte ich einen Flugzauber und hob mich aus einer leeren Seitengasse in die Lüfte. Ich konnte nicht lange fliegen. Die Wachen sahen ja eventuell noch mein Zauberpulver, aber um kurz über die Mauer zu setzen, reichte es aus.

Der Rest des Weges war nicht einfacher, dafür auf mir bekannten Routen und so fand ich schließlich in den Morgenstunden zu meiner Wohnung zurück.

Kapitel 4 | Lymle | Zauberei mal anders

Das Auftauchen der Stadtwachen während meines Tanzes war ganz und gar ungewöhnlich. Sie konnten mich einfach nicht gefunden haben. Wie denn auch? Ich hatte keine Beweise hinterlassen, die auf meine Person wiesen. Da war ich mir absolut sicher.

Oberhalb der Häuserdächer sah ich auf den Platz hinab, immer noch darauf bedacht, von unten nicht gesehen zu werden. Sie durchkämmten die Menschenmenge und schienen ernsthaft nach jemandem zu suchen.

Nervosität breitete sich aus. Wenn sie nach mir fragten, konnte ich nicht mehr hierher kommen, um zu trainieren und Geld zu verdienen. Sobald sie hier etwas von mir erfuhren, fänden sie mich auch in der Akademie. So müsste ich meine magische Ausbildung an den Nagel hängen. Mir würde nichts bleiben!

Ich schluckte und versuchte, mich zu beruhigen, als mein Blick auf diesen Jungen fiel. Ich wusste nicht einmal, wie er hieß. Im Unterricht war sein Name nicht ein Mal gefallen, dabei schien er kein stiller Typ zu sein. Ich erkannte ihn aus der Menschenmenge von hier oben genau, niemand hatte solch leuchtende Haare. Sie leuchteten nicht direkt, nicht wie Licht und trotzdem war die Farbe so kräftig, dass man ihn nicht übersehen konnte – genauso wie meine. Würde ich nicht so auffallen, gäbe es keinen Grund, vor ihnen zu fliehen. Aber so?

Ich bemerkte, dass auch er sich der Menge anschloss und den Platz verließ. Doch schien er es, um einiges eiliger zu haben, als diejenigen, die aus Furcht vor den Wachen flohen. Waren sie etwa hinter ihm her?

Ich erhob mich aus meiner Hocke und lief die Dächer entlang, ihm folgend und mein Blick trotzdem behutsam den Stadtwachen zugewandt, die ihn scheinbar entdeckten. War es womöglich nur eine Verwechslung wegen der Haare? Oder waren sie wirklich ihm auf der Spur? Hatte er denn etwas getan?

Ich nahm Anlauf und sprang über die Hausdächer, ebenfalls die Verfolgung aufnehmend. Ich musste wissen, was da los war. Was, wenn er unschuldig war und sie ihm etwas anhängen wollten? Es wäre nicht das erste Mal. Die Regierung besaß viele schmutzige Geheimnisse.

Es war für mich ein Leichtes, ihnen auf den Fersen zu bleiben, war ich doch eine blitzschnelle Läuferin und in jeder Hinsicht trainiert darauf, Hindernisse zu bezwingen und waren diese noch so groß und verschachtelt. Irgendeinen Weg hinein, hinaus oder drüber weg gab es immer. Man musste ihn nur aufspüren.

Ich hüpfte in kraftvollen Sprüngen über die Hausdächer, den Blick stets nach unten steuernd, um ihn zu finden. Je nach Geschwindigkeit, die ich aufnahm, um einen Spalt zwischen den Häusern zu überwinden, war ich gezwungen, mich auf der anderen Seite abzurollen oder zu springen und hing anschließend an der Hauswand. Es war notwendig, den Aufprall mit meinen Beinen zu dämpfen, ehe ich mich mit beiden Armen hochzog. Auf einmal stoppte ich erschrocken. Er war in eine Sackgasse gelaufen.

Soeben wollte ich ihm etwas herunterrufen, als die Stadtwachen bereits um die Ecke bogen. Irgendetwas erschien mir seltsam. Sie hatten ihn zu leicht aufspüren können. Sie wussten, wo er war, selbst wenn sie ihn nicht sehen konnten. Nicht ein Mal falsch abgebogen. Da war doch was faul.

Ich hockte mich nieder, um keinen Schatten zu werfen und nicht aufzufallen. Ich musste erst einmal wissen, was los war. Womöglich handelte es sich ja einfach nur um ein Missverständnis und sie zogen ohne Weiteres ab?

»Halt! Stehen bleiben!«, schrie eine von ihnen durch die Gasse. Die anderen Stadtwachen erhoben ihre Waffen gegen ihn. Sollte das etwa bedrohlich wirken? Ich konnte mir ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen. »Endlich haben wir dich, du verdammter Dieb! Jetzt kannst du uns nicht mehr entkommen!«

Ich musste mich bemühen, nicht laut loszulachen. Glaubten sie ernsthaft, nur weil er eine Mauer in seinem Rücken hatte und sie mit ihren kleinen Waffen dort standen, könnte er ihnen nicht entwischen?

Moment. Er war bei Weitem nicht so flink wie ich. Er war vermutlich gar nicht in der Lage, die Wände hoch zu sprinten, ehe eine Kugel ihn überhaupt streifte. Ich musste überlegen. Jetzt schien die Situation doch gravierender, als ich sie im ersten Augenblick eingeschätzt hatte.

Ich starrte weiter hinab. Was unternahm er? Schließlich konnte er nicht wissen, dass ich hier oben zusah und ihm notfalls helfen würde. Ich wollte natürlich erst einmal sehen, was er auf sich gestellt gegen sie ausrichtete.

Er mimte den Unschuldigen und ich grinste nur, weil ich sicher genau dieselbe Taktik gewählt hätte. Er probierte also, Zeit herauszuschlagen. Ich bemerkte, dass er sie in ein Gespräch über Zauberpulver verwickelte. Sie waren leicht manipulierbar und plauderten wie die Marktfrauen.

Plötzlich entdeckte ich, dass er die Hände seltsam versteckt hielt und etwas durchblätterte. Ich versuchte, mich weniger auf ihre Worte zu konzentrieren, sondern zu erkennen, was er da genau tat. Ich beugte mich über die Dachkante. Ein ungeübter Akrobat wäre in dieser Haltung sicher bereits abgestürzt. Ich hockte beinahe waagerecht über die Gasse gebeugt auf der Kante des Daches. Nur meine nackten Füße hielten mich – ich tanzte immer barfuß, so spürte ich den Boden unter mir intensiver – meine Zehen umklammerten den Rand im wahrsten Sinne des Wortes. Es war Training, sonst nichts.

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