Sarah Neumann - Die verbotene Prophezeiung

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Der letzte Lichtmagier brachte eine Prophezeiung unter das Volk von Maalan. Aus Angst vor ihrer Erfüllung wurde er verbannt und die Prophezeiung verboten. Doch die verstreuten Teile setzen sich wieder zusammen und die beiden Magieradepten Lymle und Jonathan müssen erkennen, dass sie die Schlüssel zu ihrer Erfüllung darstellen. Ein Magierkrieg entbrennt und die beiden stehen vor der Entscheidung ihres Lebens: Erfüllen sie die verbotene Prophezeiung oder kämpfen sie gegen sie an?

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Was machte ihnen so viel Angst? Ich wollte es nicht herausfinden. Lymle war sicherlich nicht hier. Es war eine dumme Idee gewesen, ins Innere hineinzuklettern.

Ich lief los. Die Geräusche waren verschwunden und ich hoffte, nicht auf die Wesen zu treffen, die den Tieren solche Furcht einflößten. Ich wusste nicht mehr, aus welcher Richtung ich gekommen war und folgte in der Eile dem nächstbesten Pfad. Dieser führte mich in geschlängelten Bahnen durch den Wald und die Ruinen. Ich konnte die verbrannten Stellen aus nächster Nähe sehen. Winzige Metallsplitter waren überall in der Umgebung in Bäume und Mauerreste gebohrt. Was für Kräfte mochten hier gewirkt haben?

Ich kam nach ein paar Minuten auf eine kleine Anhöhe, die abrupt abbrach und eine Steilwand nach unten bildete. Dort sah ich auch den Grund für die Geräusche. Die Wand schwächte den Lärm ab, weswegen ich genau in ihre Richtung gelaufen war, ohne es zu merken. Direkt am Kliffrand konnte ich sie hören.

Eine große, verrostete Maschine der Technomanten fuhr im Kreis. Ihr fehlten einige Teile, die verstreut auf dem Boden lagen. Jetzt sah ich auch die Quelle des Geheuls: Ein seltsam deformiertes Tier, welches in einem Eisenpanzer steckte, warf sich wiederholt auf die Apparatur. Sie kämpften.

Das Biest war bereits verletzt und verteilte blaues Blut auf dem Gras. Was waren das für Wesen? Ich wollte es nicht näher herausfinden. Ich sah von meiner Anhöhe das Mauerwerk. Weit musste ich nicht mehr. Ich rannte los. Solange die beiden Ungetüme miteinander rangen, war ich sicher.

Die Mauer war in den unteren Teilen tief zerfurcht, ganz so, als hätte eines der Wesen versucht, auszubrechen. Damit hielt ich mich aber nicht länger auf. Schnell zog ich meine letzte Schwebezauberkarte hervor und flog über den Wall in Sicherheit.

Mein Herz schlug noch wie verrückt, als ich schon durch die relativ sicheren Gassen lief. Das Wachpersonal hatte in den vergangenen Tagen abgenommen. Man wusste, dass es keinen Sinn machte, einen Mörder so lange zu suchen. Er war längst über alle Berge.

Meine Beine trugen mich langsam zurück in das Magierviertel. Ich war mehr als niedergeschlagen, dass ich Lymle bisher nicht gefunden hatte. Doch ich konnte nicht aufgeben. Noch immer sah ich in die Gassen und jede Querstraße hinein und rief wieder ihren Namen.

»Wo ist Lym!?«, heischte eine strenge Stimme hinter mir. Miss Scarlett war aufgetaucht. Ich drehte mich langsam um und sah sie an. Sie stand direkt vor mir, die Arme in die Seiten gestemmt.

»Wo ist Lym!?«, wiederholte sie ihre Frage.

»Sie ist weg … Sie ist in den Nebel gelaufen und dann habe ich sie verloren«, gab ich ehrlich zu.

»Nebel? Ist das der Grund, wieso ich euch beide von der Akademie abholen sollte?«, fragte sie nach.

»Ich weiß es nicht. Ja. Nein. Vielleicht. Ich habe keine Ahnung, aber er sah fast genauso aus wie der beim Testduell.«

Miss Scarlett nahm ohne zu antworten meinen Arm und zog mich durch das Magierviertel zu ihrem Haus. Ich versuchte nicht, sie anzusprechen, sie schien zu aufgebracht zu sein. Drinnen ging sie direkt mit mir in das Wohnzimmer und stellte sich vor den runden Wandspiegel. Mit einer Hand berührte sie ihn und flüsterte konzentriert ein paar Worte, die ich nicht verstand.

Unser Spiegelbild verschwamm langsam in einem Strudel in der Mitte und zeigte ein neues Bild. Es war Nacht. Eine einzelne Laterne wurde angeleuchtet und man konnte kaum Einzelheiten erkennen. Doch Miss Scarlett deutet, ohne etwas zu sagen, auf einige Stellen und nickte zufrieden.

»Wir haben wenig Zeit. Wir müssen uns beeilen, wenn wir sie rechtzeitig finden wollen«, sprach sie.

Wir liefen den gesamten Weg zurück durch das Magierviertel bis hinein in das Regierungsviertel. Die Sonne ging in der Zwischenzeit hinter dem Horizont unter und der Himmel leuchtete nur noch in einem schwachen Blaurot. Die Nacht brach an.

Wir hielten uns Richtung Handwerkerviertel, das direkt an das Viertel angrenzte. Miss Scarlett schien genau zu wissen, wo wir Lymle fanden. Wir brauchten eine Stunde bis hierher, jetzt wurde sie langsamer. Sie schaute sich einzelne Laternen an und betastete eine Mauer.

»Wir sind fast da.« Sie fasste mich erneut am Arm und zog mich um eine Häuserecke.

Plötzlich sahen wir sie. Lymle lag mit ihrem Kopf bei einem weißhaarigen Jungen auf dem Schoß. Beide saßen in einem leuchtenden Feld aus kleinen Blumen, das sich ein paar Meter um sie herum erstreckte. Waren das nicht die gleichen Pflanzen, wie ich sie bei Miss Scarlett gesehen hatte? Ich blickte sie an und wollte sie genau das fragen, doch ich sah, wie sich ihr Gesicht schmerzhaft verzog. Sie starrte krampfhaft auf Lymle. Was war passiert? War nicht alles gut, jetzt, wo wir sie gefunden hatten? Wieso machte sie den Eindruck, als habe etwas Furchtbares gerade erst begonnen?

Bei dem Gedanken ließ sie meine Hand fallen und ging auf die beiden zu. Sie kniete sich zu Lymle nieder und schloss sie in ihre Arme. Es war herzerweichend. Ich konnte hören, wie Miss Scarlett zu schluchzen begann. Ich stand nur untätig daneben und wusste nicht, was geschehen war. Warum war sie mit einem Mal so aufgelöst? Wer war der Junge? Und wo war Lymle gewesen?

Ich ging nach einer Weile zu den beiden hin. »Kommt mit, ich führe euch nach Hause. Dort wird es euch besser gehen«, sagte ich mit beruhigender Stimme.

Ich nahm Lymle auf den Rücken und sie legte mir einen Arm um den Hals. Sie war zu schwach, den Weg selbstständig zu laufen. Mit der anderen Hand griff sie nach Miss Scarlett. Es dauerte so zwar länger, aber ich konnte und wollte die beiden nicht trennen.

Als wir den Weg nach Hause einschlugen, umgab uns eine Stille, die ich nicht wagte, mit meinen Fragen zu durchbrechen, die mir bohrend auf der Zunge lagen. Ich drehte meinen Kopf ein paar Mal um und sah, wie uns der Junge folgte. Er starrte die ganze Zeit über auf Lymle. Ich ließ ihn gewähren, immerhin hatte er sie beschützt ... zumindest hoffte ich das.

Noch immer sprach keiner ein Wort. Ich spürte, dass alle Fragen auch morgen in Ruhe gestellt werden konnten. Als wir an ihrem Haus ankamen, gingen wir direkt zu Bett. Lymle wurde von mir in ihr von Lichtern erhelltes Zimmer gebracht. Der Junge wurde in einem weiteren Gästezimmer untergebracht und ich bezog mein eigenes. Es kam mir fast so vor, als wäre Miss Scarlett perfekt auf uns vorbereitet. So endete ein anstrengender Tag und ich war gespannt, was ich am nächsten Tag alles erfahren würde.

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