Sarah Neumann - Die verbotene Prophezeiung

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Der letzte Lichtmagier brachte eine Prophezeiung unter das Volk von Maalan. Aus Angst vor ihrer Erfüllung wurde er verbannt und die Prophezeiung verboten. Doch die verstreuten Teile setzen sich wieder zusammen und die beiden Magieradepten Lymle und Jonathan müssen erkennen, dass sie die Schlüssel zu ihrer Erfüllung darstellen. Ein Magierkrieg entbrennt und die beiden stehen vor der Entscheidung ihres Lebens: Erfüllen sie die verbotene Prophezeiung oder kämpfen sie gegen sie an?

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Ich gab dem Zauberspruch mit letzter Kraft eine neue Instruktion. Die Efeuranken wanden sich um seinen Hals und schnürten sich zusammen. Reno riss die Augen weit auf und starrte mich hasserfüllt an. Das erkannte ich sogar durch das Wasser. Doch er ließ nicht locker. Ich würde bald Sauerstoff brauchen. Und er auch. Es kam auf unsere Ausdauer an.

Ich war nie ein guter Taucher gewesen und mir wurde langsam schlecht. Die verbrauchte Luft brannte in meinen Lungen und wollte heraus, um Platz für frische zu machen. Aber hier gab es nur Wasser. Ich musste seine Konzentration brechen!

Mit den letzten Gedanken, die mir noch blieben, gab ich dem Zauber einen absoluten Befehl. Danach wurde mir schwarz vor Augen.

Ich erwachte auf der Wiese. Lymle kniete über mir, auch Cloe und Richard waren bei mir. Professor Blue stand neben ihr und grinste mich an.

»Immer diese Jugend. Aber gut gemacht, selbst wenn es ein Unentschieden war.« Er blickte in die Runde der Adepten. »Hier haben wir gesehen, wie zwei neutrale Elemente gegenseitig keine Abwehr bieten. Wasser durchbricht Erdwälle und Erde entzweit Wasserwände. Da beide Kontrahenten das richtig erkannten, sind sie direkt zum Angriff übergegangen. Der eine mehr, der andere weniger kreativ. Wer von euch kann aus der letzten Stunde bei Professor Mikail den Knochenleim, um Renos Bein zu heilen?« Professor Blue wandte sich ab und ließ mich bei meinen Freunden liegen.

»Was ist passiert?«, fragte ich leise. Meine Lungen brannten noch immer.

»Du hast ihm mit deinen Ranken das Schienbein gebrochen. So konnte er das Gefängnis nicht aufrechterhalten. Ihr seid beide bewusstlos geworden und die Professoren mussten Reno die Efeuranken vom Hals schneiden«, klärte Richard mich auf. »Und jetzt räumst du das Feld. Lymle übernimmt den nächsten Kampf. Reno hatte ihre Karte geklaut, sie wäre eigentlich dein Gegner gewesen.«

Ich schaute Lymle an, doch die zeigte mir nur mit einem Grinsen das Siegeszeichen.

Richard und Cloe halfen mir vom Kampffeld. Ich war noch etwas mitgenommen von meinem beinahe Ertrinken. Auch Reno wurde an die Seitenlinie getragen. Ein Adept begleitete ihn für den Knochenleim und Professor Mikail eilte hinterher.

Also kämpfte nun Lymle … Ich war gespannt, wie sie das anstellen wollte.

Kapitel 14 | Lymle | Die dunkle Nebelwolke

Ich registrierte bereits in der ersten Runde, dass Jonathan nicht so zauberte, wie es uns beigebracht worden war. Und er schien es absichtlich zu verbergen. Ich schaute zwischendurch immer mal durch die Reihen, ob es den anderen und vor allem den Professoren auffiel. Ich wusste nicht, ob er dafür eine Strafe bekommen konnte. Es musste schließlich einen wichtigen Grund geben, wieso er seine Fähigkeit so zu zaubern, versteckte.

Er malte Zeichen. In die Luft. In die Erde. Egal wohin. Er skizzierte. Und danach aktivierte er sie. Jonathan sprach die Worte und machte die Gesten, die sie uns in den Unterrichtsstunden beigebracht hatten. Und doch erkannte ich, dass er nur den Schein wahrte. War es so offensichtlich, dass ich es sah? Oder weil er mir offen davon erzählt hatte? Nicht viel, aber dennoch genug, dass ich es wahrnahm. Dass ich sah, dass er andersartig war. Genau wie ich.

In der zweiten Runde bemerkte ich, dass es langsam eng wurde. Er konnte nicht direkt zaubern wie Reno und das verlängerte seine Wirkungsdauer ungemein. Diese Doppelbelastung hielt er nicht mehr lange durch.

Als das Wassergefängnis ihn umzingelte und er noch knapp seinen Gegenzauber auf Reno schleuderte, wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich durchlief die Reihen, bis ich Professor Blue erreichte, und lenkte seine Aufmerksamkeit von den beiden ab auf mich: »Professor Blue. Ich möchte den nächsten Wettkampf übernehmen.«

»Tut mir leid. Das Los hat entschieden, Lymle«, sagte er und wollte sich wieder dem Kampf widmen. Ich ließ jedoch nicht locker – noch eine Runde bestand Jonathan unter diesen Bedingungen nicht.

»Reno hat aber unsere Zettel vertauscht. Als er sah, dass er eine Niete zog, nahm er einfach meinen – dabei wusste ich nicht einmal, dass ich das Pentagramm bekommen hatte. Das Los hat mich ausgesucht.«

Ich beharrte darauf und auch mein Blick war fordernd genug, dass er verstand, was ich wollte. Er blickte auf das Kampffeld. Es roch nach einer erneuten Pattsituation und beide Kontrahenten würden keiner nächsten Runde standhalten können.

»Also gut«, sagte er. »Du wirst den dritten Kampf bestreiten. Wir brauchen allerdings noch einen Freiwilligen, der gegen dich antritt.«

Ich nickte zufrieden und sah zurück zum Kampfgeschehen. Das Wassergefängnis brach in diesem Moment in sich zusammen, Jonathan fiel auf den Rasen und blieb regungslos liegen. Zeitgleich hörte man auf der anderen Seite einen lauten Knacks wie von einem Bruch. Der Efeu verlor an Stabilität und auch Reno sackte zu Boden.

Die Aufregung war groß, und ehe ich registrierte, dass es ein Patt war und der Trainingskampf somit beendet, schoss mir nur ein unwohles Gefühl durch meinen Körper: Ich musste kämpfen!

Mein Körper war wie ausgepustet. Ich beherrschte keinen einzigen Elementarzauber, der uns gelehrt worden war. Ich hatte geübt, tage- und nächtelang, und trotzdem konnte ich nicht einen Zauber vollbringen. Es schnürte mir die Brust zu und ich rang mit den Tränen, doch jetzt war nicht der richtige Augenblick dafür. Ich würde mir schon was einfallen lassen, um mich nicht vor unseren Kursen lächerlich zu machen.

Ich lief zuerst zu Reno herüber, da Jonathan bereits von seinen Freunden umsorgt schien. Die Efeuranke hatte seinen Hals gewürgt und ich versuchte, sie mit bloßen Händen abzubekommen. Es klappte nicht. Sie würgte noch immer an ihm. Professor Blue schob mich zur Seite, um mit einem kleinen Messer die Ranken durchzutrennen. Nach Luft schnappend richtete sich Reno auf und packte mich grob an beiden Armen. Es wirkte beinahe so, als suche er Halt, um nicht in die Ohnmacht zurückzukehren, mit der er rang.

»Dieser …! Ich werde ihn …«, keuchte er wütend und schielte mit zornigem Blick zu Jonathan herüber.

»Du solltest dich ausruhen«, sagte ich ihm. »Den nächsten Wettkampf übernehme ich. Das Los hat sich doch eh für mich entschieden, weißt du noch?«

»Aber du … bist viel zu schwach … zum Kämpfen … deswegen wollte ich ja …«, keuchte er weiter und endete in einem gekrampften Hustenanfall.

»Mach dir keine Sorgen«, meinte ich leise. »Mir fällt sicher was ein.«

Daraufhin erhob ich mich und ging zu Jonathan herüber, der in dem Moment die Augen aufschlug, als ich ankam. Ich machte ein Victory-Zeichen, um ihn zu beruhigen und ihm klar zu machen, dass ich übernahm. Seine Freunde halfen ihm, das Kampffeld zu verlassen. Und als ich alleine dastand und wartete, wer mein Gegner sein würde, begannen meine Knie zu zittern. Wie sollte ich, ohne einen einzigen Elementarzauber beherrschen zu können, ein Magieduell für mich entscheiden?

Es hatte sich schnell ein Freiwilliger gefunden, der es mit einem Mädchen aufnehmen wollte. Es war ein Mitschüler des anderen Kurses, den ich nicht einmal vom Sehen her kannte, geschweige denn seinen Namen. Sein hellbraunes Haar fiel ihm wallend über die Schulter und eine kantige Brille saß auf seiner spitzen Nase. Er grinste mich überlegen an, als wüsste er bereits, dass ich keinerlei Zauber in petto hatte. Kurz darauf krempelte er demonstrativ seine Hemdärmel hoch.

»Schauen wir doch mal, wie Feuer gegen Luftzauber ankommt. Lymle, du übernimmt das Element Luft. Auf in den Kampf«, eröffnete Professor Blue die letzte Runde des Trainingskampfes.

Ich legte meinen Körper etwas zurück, auf einen Feuerangriff wartend. In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Was für Stärken hatte das Element Luft? Wie konnte ich es einsetzen? Oder vielmehr … wie konnte ich den anderen weismachen, dass ich es einsetzte, obwohl ich es nicht tat?

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