Michael Bardon - Mark Feller

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Zwei Tote nach einem Sprengstoffattentat.
Eine Mauer aus Schweigen.
Eine Spur, die ins Zentrum der Geheimdienste führt.
In Europa soll es einen organisierten Menschenhandel mit Frauen aus Krisengebieten geben. Mark Feller, Agent des Bundesnachrichtendienstes, wird zum Leiter einer kleinen Sonderkommission ernannt und nimmt mit seinem neuen Team die Ermittlungen auf. Die Mitglieder der ›Soko Menschhandel‹ stoßen schon nach wenigen Tagen an ihre Grenzen. Die Spur führt zu einem Netzwerk, das in die Spitzen der Gesellschaft reicht, bis in die Politik. Nervenkitzel für Fans spannender Thriller

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»Bist du okay? Is jedenfalls noch alles dran an dir, wie’s aussieht.«

Witzbold ! Ich hob den Kopf noch etwas weiter an. Ich blickte – ich gebe zu, mein Blick war noch verschwommen – in das aufmunternde Gesicht eines Mannes. Der Kerl grinste.

»Er ist okay«, donnerte Grinsebackes Stimme nun über mir. Er reckte seinen Daumen in die Höhe, während ich mich, nach Luft ringend, auf den Rücken wälzte. Gott war mir übel!

»Kannst du aufstehen oder willst du auf die Sanis warten?«

»Aufstehen.«

»Dann komm!« Er streckte mir seine Linke entgegen, da er in der rechten Hand eine Pistole hielt. Eine mattschwarze Glock 17 mit verlängertem Magazin, wie ich unschwer erkennen konnte. Sie war eine Spezialanfertigung, so wie meine eigene Waffe.

Apropos Waffe. Ich schaute mich um. Wo zum Teufel war meine Pistole? Ich hatte sie doch in den Händen gehalten, als das Inferno über mich hereingebrochen war.

»Falls du deine Knarre suchst, Kumpel, die liegt da vorne«, sagte der Grinser, während er mir mit einem »Und los geht’s!«, auf die Füße half.

Ich stand. Noch ein wenig wacklig, aber ich stand. Während ich mich mit den Händen auf den Oberschenkeln abstützte, ließ ich meinen Blick über den Friedhof wandern.

Ich sah Briegel oder besser seinen Schemen. Er schlüpfte gerade durch das schmiedeeiserne Tor auf die Straße hinaus, umringt von vier Leibwächtern, die ihn nach allen Seiten abschirmten. Mein Blick glitt weiter, flog über die einst so gepflegte Rasenfläche, die jetzt einem umgepflügten Acker glich. In der Mitte des Rasens ragten zwei Baumstümpfe in den Himmel, die dazugehörigen Bäume, ich glaube, es waren Erlen, hatten gut ein Dutzend Gräber unter sich begraben. Überall lagen Trümmerteile herum. Ich sah die Überreste einer Bank, sie waren schwarz, sahen verbrannt aus. Mein Blick wanderte weiter zu einer Hecke. Sie wirkte ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen – ich sah vereinzelte Flammennester, die munter vor sich hin züngelten.

Großer Gott! Die Sprengkraft der Bombe muss wirklich enorm gewesen sein .

»Klasse Schuss, hast einen gut bei mir«, schnarrte Briegels fünfter Leibwächter nun neben mir.

Ich nickte kurz, sagte jedoch nichts. Mein Blick fing den sechsten Personenschützer ein. Er kniete neben einer jungen Frau, die mit verrenkten Gliedmaßen auf dem Boden lag. Das sah nicht gut aus. Verdammt!

»Was für eine Scheiße, was? Hier sieht’s aus, als wäre eine Horde Taliban über uns hergefallen. Ehrlich, Mann, als ich so was das letzte Mal gesehen habe, war das in einem Wüstendorf bei Kundus.«

Ich nickte erneut, sagte jedoch noch immer nichts. Mein letztes Mal war gerade zweieinhalb Monate her. Und es war nicht in Afghanistan, sondern in einer schmalen Seitengasse, mitten in Frankfurt-Sachsenhausen.

Mein Blick wanderte zu Julias Grab, das gut hundert Meter von uns entfernt lag. Gott, wie gerne wüsste ich sie jetzt an meiner Seite …

»Ich bin Peter. Peter Schuller.«

Eine Hand schob sich in mein Blickfeld. Ich ergriff sie – Schullers Händedruck war fest, ich spürte die Schwielen von unzähligen Trainingsstunden mit Hanteln auf der Innenseite seiner Handfläche.

»Mark Feller«, sagte ich. Meine Stimme klang rau, sie war mir selbst fremd. »Was ist mit Briegel?«

»Ist mit ’nem Kratzer am Arm davongekommen. Wir hatten wirklich mehr Glück als Verstand«, knurrte Schuller. Sein Blick heftete sich an meinen, er hatte grüne Augen.

»Meine Güte, Mark, wer rechnet denn schon mit ’ner Kampfdrohne, wenn er auf den Friedhof geht? Das ist doch total irre. Ehrlich jetzt.«

»Wer hat gewusst, dass Briegel hierher kommt?«

»Keine Ahnung, kann ich dir nicht sagen. Es hieß nur, dass wir einen gewissen Mark Feller aufsuchen und danach weiter zu einer Besprechung ins Polizeipräsidium Frankfurt, Direktion Mitte, fahren. Mehr weiß ich nicht.«

Ich nickte erneut, das Sprechen fiel mir schwer. Wasser … ich brauchte unbedingt einen Schluck Wasser.

Schuller wollte zu sprechen ansetzen, schloss aber sofort wieder den Mund. Er wirkte mit einem Mal abgelenkt, sein Blick schien ins Nichts zu gehen.

»Alles klar …«, sagte er unvermittelt, »… Franco und ich bleiben hier und warten auf die Jungs vom BKA.«

Schullers Blick wanderte zu seinem Kollegen, der nach wie vor neben der Frau ausharrte. Dann nickte er – jetzt sah ich das Headset in seinem linken Ohr. »Wir kommen dann nach, sobald hier alles geklärt ist«, sagte er.

»Ja, ich sag’s ihm.« Sein Blick wanderte wieder zu mir. »Okay, mach ich. Geht in Ordnung. Ja, schick mir die Adresse einfach aufs Smartphone. Alles klar, wir sehen uns dann später. Bis dann …«

Ich richtete mich vorsichtig auf. Meine rechte Kniescheibe schmerzte, mein Nacken und der rechte Ellbogen taten ebenfalls höllisch weh.

»Du sollst in die Gutleutstraße 112 kommen. Briegel wartet dort auf dich. Dein neues Team wohl auch.«

»Aha …«

»Hast du ein Auto? Wenn nicht, sollst du unseres nehmen.«

Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte einen Wagen. Julias indigoblauen Mini Cooper S. Wir hatten ihn nach dem Kauf auf mich zugelassen, wegen der Prozente, und ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen, Julias Traumauto wieder zu verkaufen.

Sagen Sie jetzt nichts, ich weiß selbst, dass das sentimentaler Quatsch war.

»Nein danke!«, sagte ich und fügte dann noch hinzu: »Mein Wagen steht direkt um die Ecke.«

»Na gut. Deine Pistole muss allerdings hierbleiben, lässt Briegel dir ausrichten. Du weißt schon, wegen der ballistischen Untersuchung und so … Ich soll dich zum Auto begleiten und dir meine Ersatzwaffe aushändigen. Briegel meint, sicher ist sicher.«

Ein neuerliches Grinsen huschte über Schullers Gesicht – es wirkte sympathisch, irgendwie spitzbübisch. »Die Drohne scheint ihn echt beeindruckt zu haben. Der ist total paranoid, sagt mein Kollege. Er starrt wohl nur noch in den Himmel und wittert hinter jeder Ecke eine Gefahr.«

»Wenn man dem Tod ins Auge blickt, verändert sich die Sichtweise«, sagte ich. »Das geht an uns doch auch nicht spurlos vorbei, obwohl wir für das Kämpfen jahrelang trainiert wurden.«

»Das stimmt! Die Erfahrung hat wohl jeder von uns schon gemacht«, sagte der Leibwächter. »Weißt du, nach meinem ersten Kampfeinsatz, Scheiße … ich hätte am liebsten alles hingeschmissen. Ich wollte nur noch weg, wollte mich am liebsten in ein Erdloch verkriechen. Das war echt übel.«

Ich nickte. Auch mir war es nicht viel anders ergangen.

Schnee von gestern

Mit diesen Erinnerungen wollte ich mich erst gar nicht belasten. Ich musste nach vorne schauen und endlich in die Puschen kommen.

Alles, was jetzt zählte, war Julias Mörder zu finden.

Ich war zurück im Spiel und es wurde Zeit, dass ich mich endlich an die Arbeit machte.

-4-

Ich stand vor dem Waschbecken und starrte auf mein Spiegelbild, das nur noch entfernt Ähnlichkeit mit dem zeigte, wie ich mal ausgesehen hatte.

Was soll’s? , dachte ich, während ich mein verschrammtes Gesicht betrachtete und säuerlich grinste. Mein schwarzes Haar wirkte jetzt gräulich, es war dreckig und zerzaust. Ich sah aus, als wäre ich erst vor wenigen Sekunden aus dem Bett gestiegen.

Ich drehte den Hahn auf, spritzte mir kühles Wasser ins Gesicht, wusch mir Hals, Nacken, Unterarme und Hände.

Meine Finger … sie zitterten. Mein gesamter Körper fühlte sich kraftlos und zerschlagen an.

Ich kannte das, ich hatte diesen Zustand totaler Erschöpfung schon mehr als einmal durchlebt. Sobald der Adrenalinrausch nachließ und man zu Ruhe kam, schmerzt plötzlich jeder Knochen, jeder Muskel, jede verdammte Sehne. Mein Körper schien im Zeitraffer zu altern. Mit einem Schlag war ich nicht mehr achtunddreißig, sondern fühlte mich wie ein Sechzigjähriger, der nach einer durchzechten Nacht am Ende seiner Kräfte war.

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