Michael Bardon - Mark Feller

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Zwei Tote nach einem Sprengstoffattentat.
Eine Mauer aus Schweigen.
Eine Spur, die ins Zentrum der Geheimdienste führt.
In Europa soll es einen organisierten Menschenhandel mit Frauen aus Krisengebieten geben. Mark Feller, Agent des Bundesnachrichtendienstes, wird zum Leiter einer kleinen Sonderkommission ernannt und nimmt mit seinem neuen Team die Ermittlungen auf. Die Mitglieder der ›Soko Menschhandel‹ stoßen schon nach wenigen Tagen an ihre Grenzen. Die Spur führt zu einem Netzwerk, das in die Spitzen der Gesellschaft reicht, bis in die Politik. Nervenkitzel für Fans spannender Thriller

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Wer auch immer unsere Gegner waren, sie gingen hart und kompromisslos vor, das hatte der Anschlag eben recht eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Mein Blick ging zu Jussuf Alkbari, dessen Gesicht eine wächserne Farbe angenommen hatte. Von seinem Überleben hing jetzt alles ab. Sein Wissen konnte der Schlüssel sein, der uns in diesem Fall voranbrachte.

-10-

Als ich das Büro betrat, zeigte die Uhr bereits Mittagszeit. Mein Magen knurrte. Ich hatte – abgesehen von einem Schoko-Donut mitten in der Nacht – seit gestern Mittag nichts Anständiges mehr gegessen.

»Er kommt genau richtig. Sie wollten gerade Pizza bestellen.«

Ich nickte, sagte jedoch nichts. Alleine der Gedanke an eine Pizza ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.

»Braucht er die Karte?«

Ich schüttelte erneut den Kopf. »Nein, bestellt mir einfach ’ne Calzone mit. Eine extra große! Mit Thunfisch und Zwiebeln.«

»Calzone mit Thunfisch und Zwiebeln. Extra groß. Is gebongt.« Pia Kirchhofer notierte sich meine Bestellung. »Was ist mit Fabi?«, fragte sie. »Die schiebt doch bestimmt auch Kohldampf.«

»Was für eine Frage!« Arno Strobel lachte und lugte hinter seinem Monitor hervor. »Fabi hat doch eigentlich immer Hunger«, sagte er. »Bestell ihr einfach ’ne Frutti di Mare mit.«

Ich blickte zu Arno, der grinste breit. »Hey, schau mich nicht so an, Chef. Fabi futtert wirklich wie ein Stier. Wenn ich so viel essen würde …«, er blies die Backen auf und formte mit den Händen eine Kugel vor seinem Bauch, »… würde ich wie ein Hefekloß auseinandergehen.«

»Wahrscheinlich bewegt sie sich an einem Tag mehr als er in der gesamten Woche. Könnte es vielleicht daran liegen, dass er Probleme mit seinem Bauchspeck hat?«, fragte Sebastian Petermann mit bierernstem Gesicht.

Arno grinste. Er war mit sechsundzwanzig das jüngste Mitglied unserer Soko, ein Ass am Computer. Sein Spezialgebiet: Cyberkriminalität.

»Fariba kommt nicht«, sagte ich. »Sie ist ins Sankt-Katharinen-Krankenhaus gefahren, um die beiden Frauen zu vernehmen. Außerdem wollten wir Jussuf Alkbari nicht aus den Augen lassen. Er ist unser wichtigster Zeuge und braucht rund um die Uhr Personenschutz.«

Ich schaute Pia Kirchhofer an. »Mindestens zwei Beamte, Pia. Drei wären besser. Organisier das bitte gleich!«

»Mach ich.«

»Habt ihr was über die vier aus dem Haus herausgefunden?«

»Ich bin dran. Dauert aber noch«, brummte eine Stimme aus dem Hintergrund.

Mein Blick glitt zu Helmut Bräutigam. Laut Personalakte war er dreiundfünfzig, Hauptkommissar beim LKA, verheiratet, kinderlos und ein echter Stinkstiefel. Er hatte vier Disziplinarverfahren wegen gewalttätiger Übergriffe in der Dienstakte vermerkt, eine Entziehungskur, Alkohol, hinter sich und galt als nicht gerade zimperlich, wenn es sich bei seinen Gesprächspartnern um Tatverdächtige handelte. Er passte nicht in dieses Team. Das wusste er genauso gut, wie es der Rest des Teams wusste.

»Wie lange brauchst du noch«, fragte ich und schaute demonstrativ auf die Uhr.

Bräutigam furchte die Stirn und zuckte kurz mit den Schultern. »Was weiß ich?«, grunzte er. »Ne Stunde, ’nen Tag … ich kann’s nicht sagen. Diese Asis sehen doch alle gleich aus mit ihren Scheiß-Bärten und den schwarzen Augen.« Er war voller Verachtung. »Das Gesichtserkennungsprogramm arbeitet seit Stunden auf Hochtouren. Wahrscheinlich kann es die Hackfressen aber auch nicht voneinander unterscheiden. Elendes Pack, verdammtes. Sollen ihren bescheuerten Krieg doch bei sich zuhause führen und uns mit diesem Allah-Scheißdreck-Gedöns in Ruhe lassen.«

»Er mag wohl keine Moslems, wie?«

Bräutigams Kopf ruckte zu Sebastian Petermann herum.

»Wie kommst du denn auf das schmale Brett?«

»Es erweckt den Anschein. Und das sehr nachhaltig!«

»Ach, leck mich doch!« Bräutigam machte eine abfällige Bewegung, die eindeutig Petermann galt. »Analysier von mir aus, wen du willst, aber verschon mich mit deiner bescheuerten Psychokacke. Das haben schon ganz andere versucht und sind dabei kläglich gescheitert.«

»Das langt jetzt, Helmut!«, sagte ich. »Es hat hier jeder verstanden, dass du kein Freund des moslemischen Glaubens bist.«

Ich trat einen Schritt auf den Ermittler zu. »Das steht aber auch nicht zur Diskussion. Alles, was zählt, sind die Ergebnisse, die du liefern sollst. Deine Meinung kannst du zukünftig gerne für dich behalten.«

Bräutigams Blick wurde glasig, als er mir in die Augen starrte. Er schürzte die Lippen, versuchte sich an einem Grinsen – es wirkte hinterfotzig und gemein.

»Wie gesagt, Chef, ich bin dran. Sobald ich einen Treffer lande, bist du der Erste, der’s erfährt. Ehrenwort!«

Ich nickte erneut, verkniff mir jedoch eine Antwort. Wir starrten uns weiterhin an, maßen unsere Willensstärke, bis Helmut Bräutigam schließlich nachgab und seinen Blick auf den Schreibtisch senkte.

Ich schaute auf, ließ meinen Blick durch das Großraumbüro wandern. »Was ist? Habt ihr nichts zu tun?«

»Ääh … Ich organisiere dann mal den Personenschutz für Jussuf Alkbari«, sagte Pia Kirchhofer schnell; ihr Gesichtsausdruck zeigte noch immer Bestürzung.

»Ja, und ich kümmere mich um die Pizzen«, versicherte Arno. »Schmeiß mir mal den Zettel rüber, Pia, ich hab schon wieder vergessen, was die anderen wollten.«

Mein Blick fiel auf Sebastian Petermann. Ich hatte noch keine Gelegenheit gefunden, mit dem Profiler über seine Eindrücke aus dem Alkbari-Haus zu sprechen.

Ich war gespannt, ob er annähernd so genial war, wie allgemein angenommen. Falls die Legenden über Petermann wirklich zutrafen und er Dinge an Tatorten sah, die anderen verborgen blieben, musste er jetzt mit eins, zwei Überraschungen aufwarten.

Ich platzte fast vor Neugierde, als ich auf seinen Schreibtisch zu humpelte. Der war penibel aufgeräumt, alles schien seinen angestammten Platz zu haben.

Unsere Blicke trafen sich. Petermann nickte leicht, als gewähre er mir Audienz.

»Er hat noch immer Probleme mit dem Knie? Vielleicht sollte er einen Arzt aufsuchen und sich gründlich untersuchen lassen.«

»Später vielleicht«, sagte ich, während ich mich auf den Besucherstuhl vor seinem Schreibtisch plumpsen ließ.

Er nickte erneut, schob die Unterlippe vor und klopfte mit seinem Zeigefinger darauf herum. »Ein turbulenter Vormittag«, sagte er. Er hat ganz schön Bewegung in die Fälle gebracht.

»Fälle? Wieso Fälle?«

Lippenklopfen …

»Erklär mir, wie du das meinst.« Ich rutschte leicht unruhig auf meinem Stuhl hin und her.

Mehrere Fälle, Mann! Mann! Wie kommt der auf die Idee?

Immer noch dieses Lippenklopfen, gefolgt von einem wissenden Nicken. »Er zählt zwei Fälle«, murmelte der Profiler. Sein Blick ging ins Leere, er schien mehr zu sich als zu mir zu sprechen.

Ich schwieg, wartete darauf, dass er weitersprach, obwohl mir tausend Fragen auf der Zunge brannten.

»Fall eins«, sagte Petermann und reckte seinen Daumen in die Höhe. »Hierzu zählen der tragische Tod seiner Lebensgefährtin Julia Fischer, das Ableben von Hasan Alkbari, der Anschlag auf Doktor Briegel und Jussuf Alkbari sowie das Gerücht, dass weibliche Asylanten, sofern sie jung und hübsch sind, spurlos von der Bildfläche verschwinden.«

Ich schwieg weiter, starrte wie gebannt auf Petermanns Zeigefinger, der jetzt wie ein abgefeuertes Katapult nach oben schoss.

»Fall zwei«, sagte er, während die Finger seiner linken Hand nun den Ansatz seines Scheitels kontrollierten. »Hier bringt er die vier Männer aus der Alkbari-Wohnung ins Spiel. Er hat sie sich genau angesehen. Ihre Kleidung war neu, er schätzt nicht älter als ein paar Stunden.«

»Nicht älter als ein paar Stunden? Woher willst du das so genau wissen?«, fragte ich.

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