Andrea Appelfelder - Die Blutgarde
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Die Heiligen führen den Vatikan hinter den Kulissen, doch jetzt ist ihre Zeit der Herrschaft gekommen. Ein nervenaufreibender Kampf um den Vatikan beginnt.
Auf ihrer neuen weltumfassenden Reise treffen die Wesen aus der Schattenwelt alte Freunde und Feinde.
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Paulus lächelte sanft. „Ich weiß, dass du dich nicht enttarnen lassen würdest, aber ich wollte auch nicht, dass du wegen Beamtenbeleidigung im Gefängnis landest.“
Angel setzte einen Schmollmund auf. „So böse wäre ich jetzt auch nicht zu den Gentleman in blau gewesen, aber die haben so getan als wäre ich ein kleines Kind. Ich bin ein stolzer Vampir und lasse so etwas doch nicht auf mir sitzen!“
Sein Gesprächspartner setzte sich nun auch wieder hin. „Hast du mal in den Spiegel gesehen? Sie können doch nicht wissen, dass du nicht mehr so jung bist wie du aussiehst. Aber lassen wir das Thema. Du bist, wie du bereits erwähnt hast, ein alter Vampir, also ignoriere den Kommentar einfach. Kommen wir zurück zu unserem Problem. Zu welchem endgültigen Ergebnis bist du nun nach Durchsicht der Bilder gekommen?“
Angel wollte das eigentlich nicht auf sich beruhen lassen und schmollte noch etwas. „Ich bin zu keinem neuen Ergebnis gekommen. Wie auch? Du zeigst mir ein paar Bilder und ich soll mir die entsprechende Kreatur aus dem Ärmel schütteln.“
Paulus resignierte, war verzweifelt und hielt sich mit der linken Hand die Stirn. „Und was sollen wir jetzt machen?“
Der Junge sah den Mann, der jetzt um Jahre gealtert schien, genau an und legte seine schlechte Laune wieder ab. „Es ist schon dunkel und das bedeutet, dass wir das Wesen jetzt draußen im Wald antreffen könnten.“
Der Mensch sprang erregt vom Stuhl auf. „Wir sollen was?! Natürlich bin ich auch dafür, das Wesen zu suchen. Schließlich habe ich dich hierher geholt, aber wenn wir jetzt da hinausgehen, werden wir wohl beide sterben.“
Der Vampir lächelte süffisant. „Wieso sollten wir sterben? Ich habe schon alles auf der ganzen Welt gejagt und getötet. Dieser Auftrag ist so gesehen auch nur ein Heimspiel für mich. Obwohl ich dieses Mal meine Waffen nicht dabei habe, werde ich es trotzdem irgendwie schaffen.“
Paulus riss erschrocken die dunklen, aber schönen Augen auf. „Wieso hast du deine Waffen nicht mitgebracht?! Wie kannst du so unvorbereitet zu einen Auftrag gehen?!“
Der Schwarzhaarige sah den Mann nun skeptisch an. „Nach dem letzten Krieg und nach den unzähligen Terroranschlägen davor und danach ist es verdammt schwer, Waffen durch den Zoll zu schmuggeln. Doch muss ich dir sagen, dass du keine Angst zu haben brauchst. Ich habe immer noch ein Ass im Ärmel. Außerdem musst du doch Waffen haben, wenn du ein ehemaliger Gardist bist.“
Der Braunhaarige wollte das Gehörte immer noch nicht wahrhaben. „Natürlich weiß ich das auch, aber ich dachte, du würdest die Menschen manipulieren um dein Ziel zu erreichen. So etwas tut ihr doch immer. Was mich angeht, ich habe zwar ein paar Waffen, aber nicht die effektivsten. Die brauchbarsten, neben alten Kunstsäbeln und Paint Waffen, sind drei Buschmacheten, ein Revolver und Pfefferspray.“
Angel lachte ihn aus. „Echt? Ich dachte, du hättest hier überall Waffen versteckt. So habe ich es zumindest in Tokio in meinem Haus gehalten. Denn wie heißt es so schön: Einmal Soldat immer Soldat.“
Paulus trat auf Angel zu. „Grundlegend stimmt das, aber du darfst nicht vergessen, dass wir in Deutschland ein verschärftes Waffengesetz haben. Du darfst nicht mal ein Taschenmesser auf der Straße tragen.“
Angel erhob sich jetzt auch. „Na ja, ist auch egal. Ich habe wie gesagt noch eine Art Waffe in der Hinterhand. Komm, schnapp dir deine Waffen, damit wir abhauen können.“
Paulus sah ihn noch einmal kurz an und begriff binnen von Sekunden, dass jede Diskussion vergeblich war. Er holte sich nun wie befohlen eine der Macheten und den Revolver und sie machten sich beide zusammen auf den Weg in den durch die Nacht dunkel gewordenen Wald.
Paulus ging mit einer Taschenlampe voraus und erleuchtete den Weg. „Ich kann kaum etwas erkennen, so dunkel ist es hier. Lass uns umkehren und bei Tag wieder kommen.“
Angel seufzte. „Jammere nicht rum! Wir werden nicht umkehren. Außerdem sehe ich bei Tag genauso gut wie bei Nacht. Ich glaube auch nicht, dass wir es heute antreffen werden. Der Wald ist in Leben gehüllt, Tiere sind unterwegs und na ja wenn es anwesend wäre, wären Sie still in Ihren Verstecken. Ein so schreckliches, menschenfressendes Wesen müsste außerdem einen unheimlichen Geruch verströmen. Ich kann aber weit und breit nichts wahrnehmen. Es scheint also nicht hier zu sein. So etwas dachte ich mir aber schon. Allerdings sind wir ohnehin nur auf Spurensuche.“
Der unglücklich wirkende Mensch drehte sich zu ihm um und beleuchtete den Vampir mit der Taschenlampe. Das künstliche Licht ließ ihn blinzeln und er fühlte sich unwohl. „Schön, dass du mir das jetzt sagst. Ich habe mir fast vor Angst in die Hose gemacht! Du musst doch noch wissen, dass wir Menschen, wenn unsere Sinne versagen, am schwächsten sind und Angst haben.“
Angel kicherte nur und machte eine Geste mit seiner rechten Hand, welche beschrieb, dass der Mensch voraus gehen sollte. Der ehemalige Vatikantreue, der jetzt in dieser Stadt wohnte, führte den Fremden immer weiter an den bei Nacht unheimlich wirkenden Laubbäumen vorbei.
Sie schienen ziellos umherzustreifen, doch nach einigen Stunden hatten sie endlich etwas Verwertbares gefunden. Das ungleiche Paar war an einer in Stein gehauen Höhle angekommen.
Angel wusste aus seiner langjährigen Erfahrung als Jäger, dass das das zu Hause des Wesens war. Er sah sich noch einmal um und als er keine Gefahr für sie beide ausmachen konnte, bewegte er sich Richtung unheimlicher Monsterhöhle. Er wollte sofort eintreten, wurde aber urplötzlich rabiat festgehalten. Sein Kamerad hatte ihn am Arm gepackt und ihn so zum Stillstand gezwungen. „Lass das lieber. Ich weiß, du hast keine Angst und bist ein starker und unschlagbarer Vampir, aber was wird passieren, wenn du unbewaffnet hineingehst und hier und heute stirbst? Ich kenne dich. Du bist stark, aber ohne Waffe nicht im Vorteil.“
Der Blutsauger riss sich los und witzelte: „Ach, du sorgst dich so sehr um mich, dass du mich aufhalten willst? Dann komm einfach mit hinein und beschütze mich, mein großer starker Held. Aber mal im Ernst, je länger wir hadern, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, entdeckt zu werden und ich meine damit nicht nur von dem Monster. Ich fürchte mich mehr vor den Menschen als vor den Andersartigen, die dort draußen sind. Meine Angst bezieht sich aber auch darauf, was sie mit uns machen, oder besser mit mir, wenn sie erfahren, dass ich anders bin. Wir beide wissen schließlich, was die Menschen mit denen tun, die sich von ihnen unterscheiden.“
Der Mensch wurde jetzt endlich einsichtig und betrat zusammen mit dem Vampir, den Revolver im Anschlag, die bei näherer Betrachtung grauenerregend wirkende Höhle.
Angel ging voraus und hatte nach einigen Augenblicken auch schon das Lager des Wesens, was nur aus braunen Ästen und welken Blättern bestand, erreicht. Paulus leuchtete darauf und konnte neben der Stätte noch einige menschliche Utensilien ausmachen. Der Vampir hob einen blutverschmierten Teddybären vom Lager auf. Er blickte sich weiter an der Schlafstelle um und konnte noch eine Sonnenbrille, eine silberne Haarspange, einigen goldenen Schmuck, an dem ebenfalls Blut klebte, und ein abgewetztes paar Lederschuhe ausmachen.
Angel besah sich jetzt das Kinderspielzeug, an dem das getrocknete Blut schon schwarz geworden war, und roh daran. „Wir haben es hier eindeutig mit einem Oger zu tun. Ich habe selbst noch keinen gesehen, aber wir haben ein guterhaltenes, aber nur noch aus Knochen bestehendes Exemplar im Vatikan. Einer der mittelalterlichen, menschlichen Jäger hat es im zwölften Jahrhundert getötet und seinen Kadaver mit in den Vatikan gebracht.“
Während Angel den Bären wieder auf den Boden fallen ließ und an das wahrscheinlich getötete Kind, dem er gehört hatte, dachte, hatte Paulus seine Angst überwunden und war tiefer in die Höhle eingetreten. Er sah sich auch dort um. Das Gesehene ließ seinen Atem stocken. „Angel, das musst du dir ansehen!“
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