Andrea Appelfelder - Die Blutgarde
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Die Heiligen führen den Vatikan hinter den Kulissen, doch jetzt ist ihre Zeit der Herrschaft gekommen. Ein nervenaufreibender Kampf um den Vatikan beginnt.
Auf ihrer neuen weltumfassenden Reise treffen die Wesen aus der Schattenwelt alte Freunde und Feinde.
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Angel war verblüfft und sah den braunhaarigen Mann, der schon Ende dreißig sein musste, an. Er hatte recht. Ihm kam dieser Mensch wirklich irgendwie bekannt vor. Aber war er wirklich vom Vatikan? Die Soldaten des Vatikan waren schneller gekommen und gegangen als er hatte zählen können. Aber etwas musste er hinterfragen. „Du hast dem Vatikan den Rücken gekehrt, wie hast du das geschafft?“
Paulus antwortete etwas betrübt, während er in den Himmel starrte: „Ich konnte damals einfach nicht mehr. Die Monster und das Alleinsein haben mir Angst gemacht. Ich bin von heute auf morgen einfach desertiert. Daraufhin bin ich weggelaufen immer weiter, bis man mich schließlich fand. Der Vatikan hatte mich damals in Polen aufgespürt und versucht, mich zu töten. Ich habe es nur knapp überlebt und bin hierher geflohen. Erst dachte ich, ich würde in diesem Kaff sterben, doch dann kam diese Frau. Sie hat mich gerettet. Ich habe nie eine schönere und klügere gesehen. Sie lebte hier und leitete das damals sehr belebte Café. Sie hatte Mitleid und pflegte mich gesund. Nach meiner Genesung wollte ich eigentlich verschwinden und irgendwo abtauchen, aber wir fanden immer mehr Interesse aneinander und schließlich verliebten wir uns. Wir haben dann auch schnell geheiratet als sie von meiner Geschichte erfuhr und ich nahm schließlich auch ihren Namen an. Oh Gott, ich liebe sie so sehr, mehr als mein eigenes Leben. Derzeit ist sie aber zum Glück nicht hier. Sie hat Angst und ist erst einmal zu ihren Eltern nach Jena gezogen.“
Angel hörte still zu und strich sich den langen Pony aus dem Gesicht nach hinten. „Ich habe noch nie Jemanden getroffen, der dem Vatikan entkommen ist und es auch noch überlebt hat. Du hast also versucht, die Bestie zu töten? Mit was für einer Kreatur muss ich rechnen? Du warst recht sparsam mit deinen Infos. Meine letzte Frage wäre dann noch, wie du auf uns gekommen bist?“
Der braunhaarige Mann mit der perfekten Nase und den getrübten Augen, besah sich nun auch den Jungen. Er trug nicht mehr so markante Lederkleidung wie früher und war mit einer schwarzen Jeans, einem schwarzem Hemd und einer schwarzen Weste recht schlicht gekleidet. Seine geliebte schwarze Lederjacke, die er auch schon damals trug, hatte er auf dem Arm bei sich. Er hatte sich wirklich nicht verändert. Er war immer noch dieser makellose, junge Mann, der ihm damals vor diesem Teufel von Jersey gerettet hatte. Der Teufel war im Begriff gewesen, ihn mit einem seiner riesigen Hufe zu zertreten. Er sah schon den nahen Tod vor Augen und plötzlich war er da und ging mit seinem Schwert auf das Wesen los.
„Ich kann nicht genau sagen, was es ist. Ich habe dieses Wesen noch nie gesehen. Ansehen konnte ich mir nur, was es hinterlassen hat. Ich werde nachher bei einem Tee versuchen, euch das was ich weiß näher zu bringen, vielleicht wisst Ihr was es ist. Wir haben noch massig Zeit. Das Wesen greift nie vor Mitternacht an und in der letzten Zeit streift es nur durch den Wald und hat niemanden mehr getötet. Einerseits liegt es an den Sperren der Polizei, andererseits an der Angst der Menschen, die nicht mehr in seine Nähe kommen.
Angel mischte sich kurz ein. „Die Polizeisperren sind doch ein Witz. Mein Fahrer hat diese geschickt umfahren, weil er nicht in eine Kontrolle kommen wollte.“
Paulus lachte betrübt. „Da habt ihr recht, aber die Menschen sind hier anders. Sie hören auf die Polizei wenn sie sagt, dass es dort zu gefährlich ist. Achso, wie ich auf euch gekommen bin. Ihr macht Werbung in gewissen Kreisen für euren Laden, kurz nach eurem Verschwinden und dem Auftauchen einer Organisation, die Monster jagt. Da musste man nur eins und eins zusammenzählen.“
Der Vampir war beeindruckt und lächelte. „Das ergibt irgendwie Sinn und du hast Kontakt zu diesen Kreisen?“
Der Mensch machte eine folgende Bewegung. „Ich bin sehr vielseitig. Bitte kommen Sie ins Haus, damit ich Ihnen von dem Wesen berichten kann. Oh bevor ich es vergesse, sollte die Polizei vorbeischauen, werde ich euch als meinen Neffen aus meiner Heimat, der Schweiz, verkaufen.“
Angel folgte ihm. „Ich stimme aber nur zu, wenn ich Nicolas heißen darf. Dieser Name ist voll cool!“
Kapitel 2
Angel und Paulus hatten sich an einem massiven Weißeichentisch eingefunden und tranken genüsslich eine Tasse wohlduftenden Tees zusammen.
Nachdem Paulus den Vorschlag, ins Haus zu gehen, geäußert hatte, waren sie zu dem umwerfenden, aber verlassenen Café spaziert, welches sich etwas abseits vom Bergfried befand. Sie hatten das Haus, was auf den Ruinen der alten Burg erbaut worden war, betreten und waren die unzähligen Treppen zur Wohnung des ehemaligen Vatikanstreuen hochgestiegen.
Während Angel nun seinen roten Tee trank, starrte sein Gesprächspartner seinen Schwarztee einfach nur an und erzählte über die Opfer, die fast alle er oder seine Frau gefunden hatten. Der Mann Mitte dreißig, der seines Alters angemessen aussah war gefasst, schließlich hatte er im Vatikan schon schlimmeres gesehen. Aber seine Frau war bei den verstümmelten Leichen langsam aber sicher immer traumatisierter geworden. Aus diesem Grund war sie auch, vor einigen Wochen, zu ihren Eltern gegangen. Er hätte sie begleiten sollen, hatte sich aber geweigert. Schließlich war er über Jahre hinweg selbst ein Soldat und in gewissen Momenten auch ein Monsterjäger gewesen.
Der junge Mann, der dunkle Ränder unter den Augen hatte, schaute auf. „Mein Lord, ich habe alles versucht, bin aber immer und immer wieder gescheitert. Ich habe dieses Wesen nicht einmal zu Gesicht bekommen. Ich finde leider nur wieder und wieder diese armen, unschuldigen Menschen, die dem Wesen zum Opfer gefallen sind. Ich bin körperlich fertig und habe leider auch langsam meine Grenzen erreicht, besonders weil wir nicht einmal die Hälfte der Vermissten gefunden haben. Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich die Wahrheit kenne. Ich weiß, was dort draußen ist und früher konnte ich auch etwas gegen diese Wesen ausrichten. Doch jetzt bin ich anscheinend nur noch ein einfacher Mensch, ohne Vampire, die die Spuren finden und auch ohne Heilige, die ein riesiges Informationsnetzwerk nutzen. Das ist schon sehr deprimierend. Eigentlich wollte ich das alles ja nicht mehr, ich bin schließlich nicht umsonst um mein Leben gerannt.“
Angel hatte still gelauscht und sah das gequältes Gesicht des Mannes genau an, allerdings konnte er ihn nicht schonen und musste jetzt eine Frage stellen. „Wie bist du eigentlich auf uns gekommen? Wir machen zwar, wie du erkannt hast, Werbung in den entsprechenden Kreisen, aber wir stehen auch nicht gerade im Telefonbuch. Ich will damit sagen, man braucht Kontakte dahin und die interessieren mich.“
Paulus sah in die blauen Augen des Vampirs. „Ich habe von euch in den entsprechenden Netzwerken erfahren. Nachdem ich den Vatikan verlassen hatte, versuchte ich im Internet meine Hilfe in ganz Deutschland anzubieten. Du siehst es steckte mir im Blut, auch wenn es mich fertig gemacht hat, wollte ich doch auf meine weise weitermachen. Ich habe dort aber meistens nur mit Spinnern gechattet. Aber dann gelangte ich auch an die echten Hilfesuchenden und stand ihnen mit Rat und Tat zur Seite und als ich dann selbst Probleme hatte, empfahl man mir als Ansprechpartner Japan und so kam ich auf euch.“
Der junge Vampir grinste. „Oh, so ist es also, wir haben Fans. Nein, das nehme ich zurück. Anscheinend haben wir Groupies. Aber mal Spaß beiseite, hast du schon eine Vermutung, was es sein kann? Ich weiß, du hast es nie gesehen, aber du warst doch auch ein Jäger und hast deine Erfahrungen gemacht!“
Der Mensch versuchte sich zu konzentrieren und sich genau an alles zu erinnern. „Von den Bissspuren und den Verstümmlungen könnte es vielleicht ein Werwolf oder ein Vendigo sein. Aber ganz ehrlich, Eure Lordschaft, ich möchte mich da nicht festlegen. Ich kenne leider nicht alle übernatürlichen Wesen, die in Frage kommen könnten und es gibt so viele, auf die der menschenfressende Aspekt zutrifft.“
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