Andrea Appelfelder - Die Blutgarde

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Die vampirischen Monsterjäger sind wieder da. Allerdings sind sie nicht mehr für den Vatikan tätig, sondern kämpfen gegen ihn.
Die Heiligen führen den Vatikan hinter den Kulissen, doch jetzt ist ihre Zeit der Herrschaft gekommen. Ein nervenaufreibender Kampf um den Vatikan beginnt.
Auf ihrer neuen weltumfassenden Reise treffen die Wesen aus der Schattenwelt alte Freunde und Feinde.

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Die anderen Verbliebenen stellten sich nun auch vor ihren Schützling, wurden aber von dem Werwolf im Handumdrehen niedergestreckt noch bevor sie ihre gefährlichen Schusswaffen auf ihn richten konnten. Der Werwolf machte einfach nur kurzen Prozess und zerlegt sie binnen von Sekunden in ihre blutigen Einzelteile. Der Papst, der noch auf seinem Thron saß, ergriff, keine Angst zeigend, das Wort: „Weiche von mir, du Dämon! Wenn du das nicht tust wirst du sterben! Wir haben eine Spezialeinheit von Vampiren, die dich für deine Verbrechen niederstrecken werden! Ich muss sie nur rufen und Sie sind in wenigen Augenblicken hier!“

Die Kreatur trat näher. Sie wusste genau, dass er log, „Auch wenn ihr dieses Gerücht weiterhin kräftig schürt, so weiß ich doch, dass ihr schon seit geraumer Zeit auf euch gestellt seit. Ihr habt sie verloren, weil ihr gegen sie integriert habt. Jeder hätte euch dann verlassen. Soviel ich gehört habe, habt ihr sogar versucht, einen der Agenten der Einheit zu töten.“

Der Papst erschrak, nach dem Gehörten hielt er diese Lüge doch für den einzigen Weg zu überleben.

Er stand auf, lächelte noch einmal und ergriff die Flucht. Er wollte nicht sterben und versuchte in aller ihm zur Verfügung stehenden Schnelligkeit zu einem der riesigen Fenster zu kommen. Er hatte es auch schon fast geschafft, nur noch einige Schritte entfernt, plante er schon, sich mit aller Gewalt gegen die Scheibe zu werfen um nach draußen in den Hof zu kommen, dort, so war er sich sicher, würde er die Hilfe bekommen, die er jetzt brachte.

Doch kurz vor dem Ziel geschah es: Der stolze Papst, der in Gedanken versunken war, ging zu Boden. Allerdings war der Werwolf für diese Tat nicht verantwortlich.

Dieser hatte sich nach seinen Worten nicht mehr bewegt. Er haderte erneut mit seinem Schicksal und dem des Papstes. Er hatte zwar schon viele Leute auf dem Weg hierher getötet, aber bei diesem zögerte er.

Der Mensch wiederum, der mit Schmerzverzehrten Gesicht am Boden lag, war in seiner Hast über seine wallende Robe gestolpert und schien sich dabei am Knöchel verletzt zu haben.

Die Bestie sah ihn nur mit seinen großen unsicheren Augen an und dachte bei sich: Wie erbärmlich und du bist der Führer der so viele von uns getötet hat? Nein, hat töten lassen. Es stimmt doch, was die Heiligen gesagt haben. Er ist ohne Hilfe einfach nur ein schwacher Mensch. Dieser Schwächling hat sich seinen Status nur durch seine Vampire verdient. Die Monstereinheit hat so viele Wesen der Dunkelheit in seinem Auftrag vernichtet. Ohne sie ist er nichts. Ich muss, wenn ich an all das denke, jetzt wieder an diesen Jungen denken.

Ich erinnere mich jetzt auch an den Moment, nachdem meine Familie gestorben war und er in mein Gefängnis eintrat. Angel, er hat sich mit diesem großen Vampir, der der mich einst gefangen hat, unterhalten. Er hat den Tod meiner Familie sogar betrauert und er hat mich vor demselben Vampir in Deutschland beschützt. Wenn er nicht gewesen wäre, dann wäre ich niemals aus dem Schloss gekommen. Ich habe gleich, nachdem die Vampire den Saal verlassen haben, die Flucht ergriffen. Er ist auf jeden Fall der geborene Anführer und sollte selbst auf diesem Thron sitzen.

Auch wenn ich diese Vampire hasse, weil sie meine Familie ausgelöscht haben, so fühle ich mich doch auch irgendwie mitverantwortlich.

Er fixierte seinen Blick weiter auf den Papst. Dieser versuchte davon zu robben. Er sah das aber nicht als Gefahr und dachte mit Tränen in den Augen an seine Vergangenheit.

Wenn ich nicht bei diesen anderen, halbwüchsigen Wölfen gewesen wäre und nicht diese Schweinerei in der russischen Kirche angerichtet hätte... Wenn ich das nicht getan hatte, wäre meine Familie noch am Leben. Doch in meiner ganzen Wut muss ich gestehen, dass ich diesen Jungen nicht hasse.

Er blickte wieder auf den Papst. Dieser versuchte im kriechenden Zustand weiter zum Fenster zu kommen. Doch diesmal ließ ihn das Monster, was in diesem Moment so unglaublich traurige Augen hatte, nicht noch einmal davonkommen. Er stürzte sich auf sein Opfer und biss ihm ein Stück aus der breiten Schulter heraus. Der alte Mann schrie vor Schmerz auf und sein Peiniger spürte schon die Wachen des Papstes näher kommen.

Seine vampirische Freundin hatte es entweder nicht geschafft, sie aufzuhalten oder es war ihr wie immer egal gewesen.

Nun musste er schnell handeln. Viele von ihnen, mit Silber bewaffnet konnten auch ihm gefährlich werden, besonders weil er noch ein sehr junger Werwolf war. Er riss seinem blutenden Opfer binnen von Sekunden das Haupt vom Rumpf, er sah noch die leblosen Augen und den offenstehenden Mund ihrer Heiligkeit, bevor er den Blick abwendete.

Im selben Augenblick stürmten einige der hiesigen Soldaten mit scharfen Waffen im Anschlag den Raum.

Der Werwolf ließ sich davon jedoch nicht beirren und starrte sie einfach nur an. „Ihr seid gekommen um ihn zu retten. Von mir aus, hier ist euer heißgeliebter Papst.“

Mit diesen Worten warf er seinen Feinden den blutüberströmten Kopf zu, den er noch bis eben in der Pfote gehalten hatte, und stürzte sich blitzschnell aus dem Fenster. Die Scheiben barsten unter dem Druck seines Gewichtes und der Attentäter war verschwunden.

Die Soldaten der Weißen Garde folgten ihm zur geborstenen Scheibe und richteten ihre Waffen suchend umher. Sie sahen sich um, doch nichts war zu erkennen. Das Wesen schien nicht einmal den Boden berührt zu haben.

Der Werwolf war schon verschwunden und kümmerte sich nicht weiter um den Papst oder seine Partnerin. Er war Tod und schon fast vergessen und sie war alt genug und würde wohl auch nicht gleich sterben, wenn sie allein war. Außerdem hatte sie ihm bei diesem Auftrag erneut allein gelassen. Er war zwar um einiges jünger als sie, aber er nahm sich für die Zukunft vor, der Frau die Stirn zu bieten.

Wieder in der kleinen Lichtung seines Ausgangspunktes angekommen, verwandelte er sich unter enormen Schmerzen zurück. Nachdem er wieder ein Mensch geworden war, stand er völlig nackt da, so wie Gott ihn geschaffen hatte. Er zog seine Kleidung, die er zuvor in den Büschen versteckt hatte, wieder hastig an und grübelte wieder.

„Jetzt haben die Heiligen ihr erstes Ziel, über den Vatikan zu herrschen, glaube ich endlich erreicht. Natürlich glaube ich nur, dass es ihr erstes Ziel ist. Aber ich bin nur ein dummer Werwolf und was weiß ich schon von ihren Plänen. Sie würden mir so etwas doch ohnehin nie erzählen.“

Kapitel 1

Einige Tage später - Deutschland

Es war früher Mittag und eine wunderbare, grüne Landschaft und ein strahlender Sonnenschein bewegten sich in Windeseile an dem Fenster eines Hochgeschwindigkeitszug vorbei.

Ein junger, gutaussehender Mann mit kurzen, schwarzen Haaren saß am Fenster, auf einer blau bezogenen Sitzbank, welche eigentlich für zwei Personen ausgelegt war. Er hatte seinen Rucksack neben sich gestellt und die Beine auf seinem Sitz angewinkelt. Angel hatte seinen farblosen tragbaren PC, welchen er wie eine Ziehharmonika ausziehen konnte, auf dem Schoss liegen und sah gedankenverloren aus der von der Innentemperatur etwas beschlagenen Scheibe.

Der Knabe war fasziniert von dem was er sah und versuchte immer wieder einen Blick weiter hinaus in die unendlich schöne Landschaft zu erhaschen, aber der ICE ließ ihm dieses Vergnügen nicht umsetzen.

Der Fahrgast war vom fernen Japan in das Herz von Deutschland gekommen um erneut seiner altbekannten Arbeit nachzugehen. Während er die verfallenen Bahnhöfe, die gerade an ihm vorüber zogen, betrachtete und noch bei sich dachte, dass er schon wieder in Deutschland gelandet war, wurde er von einem Mann Ende fünfzig in einer blauen Uniform angesprochen. „Ihre Fahrkarte bitte.“

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