Andrea Appelfelder - Die Blutgarde
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Die Heiligen führen den Vatikan hinter den Kulissen, doch jetzt ist ihre Zeit der Herrschaft gekommen. Ein nervenaufreibender Kampf um den Vatikan beginnt.
Auf ihrer neuen weltumfassenden Reise treffen die Wesen aus der Schattenwelt alte Freunde und Feinde.
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Nach genauerer Besichtigung der Kette konnte man feststellen, dass es menschliche Fingerknochen und Schädel kleiner Kinder waren. Die Kreatur stand nun auf und spuckte die blutigen und knochigen Reste, die es noch vom Tier in Maul hatte, auf die Erde.
Das Wesen, das in voller Größe fast drei Meter maß, war nur in verrottenden Lumpen die seinen Intimbereich bekleideten gehüllt und sonst völlig nackt.
Es hatte mittlerweile den Gast bemerkt und starrte den Vampir mit seinem verstümmelten und deformierten Gesicht fasziniert an. Anscheinend wusste er nicht, was Angel für ein Wesen war. Dem Blutsauger ging es auch nicht anders, denn so ein Wesen hatte er auch noch nie gesehen.
Die Haut hatte die Farbe von Moos und roch nach einer Mischung aus Wald und Moor. Riesige Narben zeichneten seinen aufgequollenen Körper und ließen ihn noch gefährlicher wirken. Die Kreatur setzte langsam einen seiner nackten und riesigen Füße nach dem anderen auf den schlammigen Boden. Er tapste langsam und etwas wackelig auf ihn zu. Angel beobachtet ihn fasziniert, war sich aber bewusst, dass er jetzt handeln musste, er wollte schließlich nicht, dass dieser Oger noch mehr Schaden anrichtete.
Er rannte so schnell er konnte auf das Wesen zu, sprang vor dem unförmigen Körper in die Luft und rammte dem Wesen das Messer, was sich in der Spitze seines linken Stiefel befand, in das Kinn.
Er benutzte den Oger als Sprungbrett, sprang kurz darauf wieder auf seinen Ausgangspunkt zurück und besah sich sein Werk.
Der Vampir hatte dem Kahlkopf das schmutzige Kinn bis zum Unterkiefer aufgerissen. Rot glitzerndes Blut spritzte aus der offenen Wunde und einzelne, gelblich-schwarze Zähne fielen zu Boden.
Das Monster schrie vor Schmerz auf und gab quietschende Stöhnlaute von sich. Der Jäger, der schon viel gesehen hatte, konnte die Laute keinem Wesen auf der Welt zuordnen.
Der Oger wiederum ließ sich von seiner Verletzung nicht beirren. Er führte beide klauenähnlichen Hände an den Unterkiefer und hielt die klaffende Wunde zusammen.
Daraufhin rannte er, den Kopf voraus, auf seinen Peiniger zu. Der Junge war beeindruckt und riss die Augen weit auf, denn nun kam dieses Wesen in Form eines Rammbockes auf ihn zu.
Fast eine Tonne Fleisch auf sich zukommend, musste der Vampir erst einmal ausweichen und war nun bei der Frau in Uniform gelandet. Der Schwarzhaarige lächelte das Wesen, was zum Stillstand gekommen war, nachdem es keinen Widerstand spürte, an. Er zog seine Lederjacke aus und warf sie von sich. Im zweitem Schritt riss er sich mit dem Zeigefinger die Haut an seinem linken Oberarm auf und zum Vorschein kam ein gehörntes Schwert mit einem schädelgleichen Griff, welches aus Knochen gefertigt war und sich in einer roten Scheide befand.
Angel entfernte die Scheide und das Teufelsschwert hatte nun nach drei Monaten wieder seinen ersten Auftritt. Endlich darf ich wieder raus. Ich danke dir Kleiner, aber nachher habe ich noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen. Du hast mich ignoriert und das mag ich gar nicht.
Angel erwiderte etwas verärgert, aber auch beschwichtigend darauf: „Ich habe hier etwas zu Essen für dich. Seit Arvato hattest du doch nur zwei oder drei Wesen. Ist doch nett von mir. Also sei nicht sauer.“
Die Augen des Schwertes begannen zu leuchten. Das ist ja ein verdammt hässliches Ding. Wenn ich richtig sehe, ist das ein Oger. Habe schon ewig keinen mehr gesehen. Aber du hast dir Mühe gegeben und ich will mal nicht so sein. Außerdem hatte ich noch nie Oger. Also kleiner Vampir, wir machen es wie damals. Ramm mich in seinen Leib und ich werde es fressen. Du kannst dich dann auch wieder wegdrehen, wenn dir der Anblick zu viel wird.
Angel fühlte sich schon etwas veralbert, tat aber wie ihm geheißen und rannte auf das Wesen zu, welches nur noch dastand und verzweifelt versuchte, seinen Kiefer zusammenzuhalten.
Er rammte dem Wesen ohne große Schwierigkeiten das Schwert in den Leib, bis es aus eigener Kraft stecken blieb. Der ehemalige Teufel begann nun das Wesen komplett in sich aufzunehmen und auch wenn Angel sich von der Aussage gekränkt fühlte, drehte er sich auch diesmal, nachdem der Teufel das Blut aus dem Leib gezogen hatte, weg.
Nach einigem schlucken war Diabolus, auch wieder soweit, dass er den Rest des Ogers ebenfalls zersetzen konnte.
Der Vampir, der sich nur noch dem Menschen zuwandte, hörte nur, wie das Wesen wieder diese quietschenden Laute von sich gab. Nach einigen Momenten war das Schwert auch schon mit seiner Mahlzeit fertig und wieder vor den Füßen seines Gebieters gelandet.
Fertig!!! Es ist nur noch der Lumpen übrig, welchen der Klops um die Lenden getragen hat.
Angel ignorierte das Schwert und versuchte die Wunden der jungen Frau, die wohl um die dreißig sein musste, zu versorgen. Allerdings hielt er, nachdem er die tiefen Bisswunden am Bauch der Dame entdeckt hatte, inne. Er verspürte dieselben Gefühle wie vorhin im Wald und konnte sein Tun nicht fortsetzen.
Sein Vertragspartner bemerkte sein Zögern. Und schon wieder ein Monster und ein junges verletztes Mädchen. Na los!! Trinke von ihr. Du bist, was du bist und auch wenn du es verleugnest, wird das nichts an deinem Sein ändern.!
Angel sah erst auf das plappernde Wesen und dann auf das Mädchen. Nein, ich kann das nicht nochmal einem verletzen Wesen, nur meines eigenen Blutdurst wegen antun. Der Vampir drehte sich angewidert weg. Ich muss einfach dagegen ankämpfen.
Das Schwert, was seine Gedanken hören konnte, meldete sich erbost und mit Abscheu in der Stimme zu Wort. Du kannst doch nicht gegen das ankämpfen, was du bist!!!!
Angel schnappte sich zuerst das Schwert mit der dazugehörigen Scheide und dann seine Jacke und verließ diesen Ort.
Vor seiner Flucht löste er allerdings noch den Alarm, der den Ort bei Gefahr erhellte, aus und harrte bis zum Eintreffen der Polizei aus. Erst nachdem er die erlösenden Sirenen hörte, ging er. Der Blutsauger war der Ansicht, dass die Polizei dem Mädchen schon helfen konnte.
Angel war am späten Abend wieder bei Paulus angekommen und berichtete von den guten Nachrichten. Dieser erzählte ihm wiederum, dass er aus dem Radio gehört hatte, wie die Polizei das Mädchen mittlerweile gefunden hatte und dass es ihr gut ging. Der Vampir war erleichtert über diese Nachricht und wollte sich ohne Umschweife zum Gehen verabschieden, aber der Mensch hielt ihm am Arm zurück.
Angel wollte noch einen Witz zum Abschied reißen: „Keine Angst, wir sehen uns schon irgendwann wieder. Also sind Tränen absolut unnötig.“
Paulus schüttelte nur mit dem Kopf. „Du selbstverliebter Dummkopf. Es geht mir um den Vatikan. Denkst du eigentlich noch manchmal an den Papst und die anderen Menschen dort? Ihr wart doch befreundet, wenn ich mich nicht irre?“
Angel wusste nicht, worauf er hinaus wollte und nickte nur. Nach dieser Bestätigung setzte Paulus seine Rede mit Trauer in der Stimme fort: „Die unschuldigen Menschen sind in Gefahr. Die Heiligen sind jetzt an der Macht. Angel schüttelte ungläubig mit dem Kopf. „Warum?“
Paulus war irritiert. „Was denkst du denn? Du hast doch bestimmt vom Tod des Papstes gehört.“
Angel nickte erneut, diesmal desinteressiert. „Und was soll's? Es war ein Herzinfarkt, wie ich gehört habe. Also ein natürlicher Tod. Er musste wahrscheinlich nicht leiden, er ist bestimmt einfach eingeschlafen. Er war schließlich auch schon alt. Außerdem wird es nicht lange dauern bis ihm ein neuer Mensch, der genauso dumm ist, wir er, nachfolgt. So war es doch immer und es wird auch immer so bleiben.“
Der Mensch äußerte sich nun wieder: „Das stimmt aber nicht. Das war nur für die Öffentlichkeit. Ich kenne nämlich noch Jemanden im Vatikan, der nach dem Tod des Papstes auch weggegangen ist und wie ich das Glück hatte zu überleben. Lange Rede kurzer Sinn, dieser Mann sagte mir, dass er beim Überfall auf den Papst dabei war und es eine Vampirin und ein Werwolf waren, die ihn niedergestreckt haben. Die Vampirin, die unsere Leute draußen angefallen hat, ist, stell dir vor, für die Heiligen unterwegs gewesen. Sie wurde zusammen mit einem jungen Mann als Ersatz für euch angeworben.“
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