Andrea Appelfelder - Die Blutgarde
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Die Heiligen führen den Vatikan hinter den Kulissen, doch jetzt ist ihre Zeit der Herrschaft gekommen. Ein nervenaufreibender Kampf um den Vatikan beginnt.
Auf ihrer neuen weltumfassenden Reise treffen die Wesen aus der Schattenwelt alte Freunde und Feinde.
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Angel sah auf seine Armbanduhr und stellte fest, dass es schon 8 Uhr war. Er stand auf um sich anzuziehen, verwarf seine Gedanken an diese Zeit wieder und wandte sich nur noch der Zukunft zu. Seit den Vorkommnissen im Wald, in der Paulus und er die Höhle des Monsters gefunden hatten, waren mittlerweile einige Tage vergangen. Angel hatte jetzt auch eine Bestätigung für seine Vermutung erhalten. Die Menschen, die tot zurückgeblieben waren, waren allesamt mit allerlei Krankheiten infiziert gewesen. So hatte eine Frau Diabetes gehabt und ein weiterer Mann war mit dem Schicksal der Bluterkrankheit bestraft gewesen.
Angel stieg langsam die Treppen hinunter, in den Essbereich, wo Paulus schon auf ihn wartete. Der Junge meinte kurz: „Morgen“ und setzte sich an den Frühstückstisch.
Der Gastgeber nickte ihm nur kurz zu. Der Junge mit den schwarzen Haaren musterte ihn und wusste, dass ihm die Geschehnisse in der Höhle immer noch sehr zusetzten.
Allerdings konnte er auf persönliche Befindlichkeiten keine Rücksicht nehmen und fragte Paulus so wie jeden morgen nach neuen Informationen aus. „Hast du schon etwas Neues gehört? Ich fand es zwar toll, mir den Marktplatz und das Rathaus anzusehen und mir deutsche Kleinstadt-Mode zuzulegen, aber ich möchte doch schon gerne nach Japan zurück.“
Paulus schien zu grübeln und machte erst nach einigen Minuten den Mund auf. „Mich hat man heute morgen dahingehend kontaktiert, dass wohl Wanderer eine Leiche in der Nähe des Tierparks gefunden haben. Der Tierpark bleibt wohl aus Solidarität heute auch geschlossen. Ich glaube, dass die Kreatur auch in nächster Zeit wieder zu seiner Höhle zurückkehren wird, aber ich habe keine Ahnung, wann das sein wird.“
Angel lächelte. „Das klingt doch vielversprechend. Das bedeutet aber für mich auch, dass wir heute Abend in den Stadtwald gehen müssen um nach diesem Wesen zu suchen. Aber du brauchst mich nicht zu begleiten, wenn du nicht willst. Ich weiß ja, dass du dich fürchtest, aber du musst dich nicht dafür schämen. Angst ist etwas Natürliches und hält uns davon ab, Dummheiten zu unternehmen.“
Der Mensch sah ihn bewundernd, aber auch etwas unsicher, an. „Ich kann dich doch aber nicht allein gehen lassen. Schließlich hast du immer noch keine ordentliche Waffe.“
Angel zog skeptisch eine Augenbraue hoch und witzelte: „Du bist wirklich süß. Du machst dir Sorgen um mich, doch muss ich dir sagen, dass das unbegründet ist. Ich bin doch nicht unbewaffnet, dass sagte ich dir doch bereits. Ich habe eine ganz spezielle Waffe. Außerdem arbeite ich ohnehin lieber allein.“
Paulus überlegte ob er das Angebot annehmen sollte und kämpfte mit sich. In der aufkeimenden Stille hatte Angel allerdings wieder das Wort ergriffen: „Du musst nicht hadern. Ich bin ein Vampir und unsterblich. Außerdem brauche ich deine Hilfe nicht. Wir machen es jetzt einfach so: Du wirst mein Kontakt werden, den ich bei Rückfragen kontaktieren kann, okay.“
Der Mensch grübelte und zeterte, willigte aber letztendlich doch ein. Der Mann und der Vampir unterhielten sich noch etwas und aßen ein leckeres, aber nahrhaftes Frühstück.
Sie setzten ihre Forschungen nach ihrem kulinarischen Ausflug noch etwas fort, da Angel auf Nummer sicher gehen wollte, für diese Wesen keine ungewöhnlichen Waffen zu benötigen.
Nachdem das geschehen war und Angel zu keinen neuen Erkenntnissen gekommen war, beschrieb ihm Paulus detailliert noch den Weg zum hiesigen Zoologischen Garten, der die Heimat von vielen wilden Tieren war.
Angel gefiel der Gedanke nicht, nach über einhundert Jahren wieder eines dieser Tiergefängnisse zu betreten. In seinen Augen war das einfach nur Tierquälerei und er schämte sich, dass die Menschen den ihnen unterlegenden Wesen, etwas ähnliches wie Sklaverei antaten.
Der Vampir machte sich beim Eintreten der Dunkelheit auf den Weg zu seinem Ziel und musste unwillkürlich an seinen Traum denken.
Einerseits war er Salomone natürlich mehr als böse, dass dieser ihn gewandelt hatte, andererseits hatte er ihm doch mittlerweile verziehen. Wenn er damals nicht gewesen wäre, wäre ich jetzt schon tot. Ich hätte wohl schon einige Monate später aus Trauer Selbstmord begangen. Aber durch meine Wandlung habe ich mein Selbst überdacht und mich zu so einer Art Antihelden entwickelt.
Angel besann sich wieder auf sein Ziel und beendete seine Überlegungen. Er war nun auch schon in dem Teil des Waldes, wo das letzte Opfer gefunden worden war, angekommen. In diesem Areal roch es eindeutig nach Tod und dem Wesen, das die Morde verursacht hatte. Er sah sich kurz um. Man konnte aber nur die Absperrungen der Polizei und einiges, für Angels Nase zu frisches, Blut ausmachen.
Der Junge wurde sich nun wieder schmerzlich bewusst, dass er ein Vampir war. Er hatte sich solange wie jetzt schon ewig nicht mehr geweigert, Blut zu sich zu nehmen. Angel hatte sich mehrere Monate nur von menschlicher Nahrung oder dem Blut seines Gleichen ernährt. Vielleicht war es nicht die beste Idee, wenn er einem starken Wesen gegenüber treten sollte.
Doch was hatte er für eine Wahl? Er konnte schließlich nicht in das Krankenhaus von Gera spazieren und sich Blutkonserven holen. Aber egal, er hatte es fast geschafft.
Der Vampir versuchte die Gedanken nach Blut abzuschütteln und folgte dem sich ausbreitenden Geruch nach Oger. Dieser führte ihn schließlich zu dem von Paulus bereits beschriebenen Zoo mit der kleinen Waldeisenbahn. Der Mensch hatte bei seinen Beschreibungen allerdings noch hinzugefügt, dass er zwar seine Attraktionen hatte, aber trotzdem klein und unscheinbar war.
Der Blutsauger kam zu einer Umzäunung aus Stahl, welche er auf der Suche nach der Kreatur in Windeseile übersprang. Nun befand er sich im Inneren des weitläufigen Areals des Tierparks und sah sich gleich Aug in Aug vor einem eingesperrten Tiger.
Das gefährliche Tier sah ihn als Bedrohung an und sprang unaufhörlich gegen seine Gitterstäbe. Angel musterte das fauchende Wesen nur, hatte aber keine Angst, wieso auch. Der Vampir zeigte dem Wesen seine scharfen Zähne und roten Augen und signalisierte damit, dass auch er ein mörderisches Raubtier war. Das Tier verstummte binnen von Sekunden. Die eingeschüchterte Großkatze zog sich nun in die äußerste Ecke seines Käfigs zurück und ließ sich dort nieder.
Angel lachte nur süffisant. Er musste nur einfach seine Zähne zeigen und schon hatten auch die schlimmsten Kreaturen des Tierreiches Angst und flohen. Allerdings konnte er sich nicht lange auf diesem Erfolg ausruhen und suchte weiter nach der mordenden Kreatur, weswegen er gekommen war.
Der Junge folgte seiner Nase und war nach einigen Momenten vor dem Affengehege gelandet. Er sah sich nach einem Eingang um, da er genau dort den Ursprung des Geschehens ausmachen konnte.
Der Vampir überlegte schon den Zugang aufzubrechen, zögerte aber, weil er nicht wollte, dass die Affen entflohen. Ihm gefiel zwar der Gedanke sie in Freiheit zu wissen, er wollte aber auch nicht, dass Chaos ausbrach, wenn sie auf den Straßen herumirrten.
Doch dann, wenige Momente später, erblickte er etwas abseits ein Loch in dem aus Stahl geformten kugelförmiges Gebilde.
Er bewegte sich auf die Öffnung zu und konnte von Weitem schon eine bewusstlose Person ausmachen. Der Uniform nach zu urteilen musste sie wohl im Tierpark angestellt sein. Er spitzte seine Ohren und hörte, dass sie noch am Leben war, allerdings vermied er es, auf sie zu zurennen. Er wusste, dass das Wesen noch hier sein musste. Der Geruch war einfach noch zu intensiv. Der Vampir musterte die Verletzungen der Person und beobachte gleichzeitig die Umgebung.
Nach einigen Sekunden konnte er auch etwas ausmachen. Er sah ein riesiges Wesen, welches einen der kleinen im Käfig befindenden Berberaffen im Maul hatte und daran knabberte. Angel besah sich das braune, glatzköpfige Wesen mit dem dicken Bauch und stellte fest, dass es als Trophäen einige Knochen um den Hals trug.
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