Jürgen Ruhr - Danke Duke!

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Danke Duke!
Nach dem Bucherfolg 'Danke Doc!' folgen nun weitere 10 humorvolle Kurzgeschichten aus der Feder des Autors Jürgen H. Ruhr:
– Duke die Fellnase (Ein gefundener Hund mischt die Familie auf)
– Der Modellbahnclub (Tag der offenen Tür beim Modellbahnclub)
– Die Nachbarschaftsfeier (Ein gemütlicher Grillnachmittag)
– Autokauf (Der Neffe benötigt Hilfe beim Kauf eines Fahrzeuges)
– Die Hochzeit (Die beste Freundin heiratet kirchlich)
– Im Freizeitpark (Ein entspannter Tag im Erlebnispark)
– Der Promotion Job (Nichts ist einfacher, als der Verkauf von Brillenputztüchern, oder?)
– Die Vernissage (Ein Elektriker wird unfreiwillig zum Künstler)
– Der Ostseeurlaub (Nichts ist schlimmer, als ein Urlaub mit den Schwiegereltern)
– Die Bootsmesse (Ein erlebnisreicher Tag auf der Bootsmesse)

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„Hallo, entschuldigen sie“, mischte sich jetzt mein Martin ein. „Ich müsste einmal kurz mit dem Herrn dort sprechen. Lassen sie mich doch mal vor.“

„Was wollen sie?“, donnerte der Bärtige. „Können sie nicht warten, bis sie an der Reihe sind? Es ist doch immer dasselbe mit den alten Leuten. Aber jetzt haben meine Kinder Hunger und wir waren zuerst hier!“ Er wandte sich an den Mann hinter dem Grill: „Dreimal Bratwurst bitte.“

„Ich will aber ein Schaschlik.“

„Schaschlik gibt es nicht!“, brüllte der Vater. „Bratwurst und Kotelett. Verstanden?“

„Dann will ich ein Kotelett!“

„Ich auch.“

„Ich auch.“

„Jetzt gibt es Bratwurst“, bestimmte der Bärtige. „Die habe ich schon bestellt.“

„Mein Kotelett war angebissen“, ließ sich Martin vernehmen und er versuchte sich an den Kindern vorbei zum Grill zu quetschen. Da der Bärtige für eine Sekunde nicht aufpasste und sich um seine quengeligen Kinder kümmern musste, gelang es ihm sogar.

Der Grillmann hielt ihm drei Bratwürste hin. „Was soll ich denn damit?“, fragte Martin entgeistert.“

„Die haben sie doch bestellt.“

„Nein, das war nicht ich. Das war der Herr dort. Ich habe ein angebissenes Kotelett.“ Martin hielt das Stück Fleisch hoch. „Sehen sie hier.“

„Na dann guten Appetit. Macht zwölf Wertmarken.“ Der Mann hinter dem Grill zeigte sich unerbittlich.

Jetzt bemerkte der Bärtige allerdings, dass er die Poleposition am Grill verloren hatte und er kam drohend auf Martin zu. „Haben sie sich doch vorgepfuscht? Sie sollten sich schämen, den armen Kindern das Essen wegstehlen zu wollen. Außerdem haben sie doch genug!“

„Das Kotelett ist angebissen“, jammerte mein Ehemann. „So kann ich das nicht essen.“

Der Mann am Grill hielt drohend die Zange hoch. „Sie müssen doch hineinbeißen, um es zu essen. Jetzt machen sie mal Platz und lassen sie die anderen auch etwas kaufen. Und nehmen sie endlich ihre Bratwürste! Zwölf Wertmarken.“

„Ich will keine Bratwürste!“, schrie Martin.

„Ich auch nicht“, echote eines der Kinder. „Ich will ein Schaschlik.“

Offensichtlich reichte es dem Bärtigen, denn jetzt stieß er Martin rabiat zur Seite. Dessen Bier schwappte über seine Hand und den Jackenärmel und er hatte Probleme, auf den Beinen zu bleiben. Martin torkelte ein paar Schritte zur Seite und der Bärtige nahm zufrieden den Platz vor dem Grill ein. Dann griff er sich die drei Würste, die der Verkäufer immer noch in der Hand hielt.

„Zwölf Wertmarken!“

Martin kehrte zu mir wie ein geprügelter Hund zurück und er tat mir wirklich ein wenig leid. Ich war fast versucht, ihm zu erzählen, dass ich in das Fleisch gebissen hatte, doch wir beide - mein Teufelchen und ich - scheuten den Ärger, den wir dann bekommen hätten. Also schwieg ich und schaute zu, wie mein geliebter Mann in das Fleisch biss, das in der Mitte ziemlich roh war. Doch Martin schien das nicht zu bemerken. Schließlich hielt er mir den Knochen hin.

„Was soll ich damit?“, fragte ich und sah angeekelt auf die Fleischfetzen, die daran hingen.

„Entsorgen“, brummte er. „Tu den Müll in deine Tasche. Dann taugt die wenigstens zu etwas. Und jetzt komm.“ Ohne einen weiteren Kommentar wandte er sich um und ging auf die Treppe zum Kellergeschoss zu.

„Hallo, sie mit dem Bier dort“, rief plötzlich der schmächtige Mann vom Bierfass, „keine Getränke oder Speisen im Modellbahncenter. Habe ich ihnen das denn nicht schon einmal gesagt?“

Martin trank sein Bier leer und brachte den Becher zu dem Mann. Dann eilte er die Treppe hinunter. Ich hielt den Kotelettknochen immer noch in der Hand, versteckte ihn aber hinter meiner Umhängetasche, so dass der Schmächtige ihn nicht sehen konnte. Den Rollkoffer ächzend die Treppe heruntertragend, folgte ich ungehindert meinem Mann.

„Willkommen im Modellbahncenter“, vernahm ich schon im Flur die Stimme des Dicken, der Martin mit seinem Standardspruch begrüßte. Ich fragte mich, ob er sich denn nicht an uns erinnerte. „Die nächste Vorführung beginnt in einer Stunde. Bis dahin dürfen sie sich aber umschauen und wenn sie Fragen haben, können sie sich vertrauensvoll an mich wenden.“

Endlich erreichte ich ebenfalls den Raum mit der kleinen Eisenbahn.

„Willkommen im Modellbahncenter.“ Man hätte auch einen Sprachcomputer aufstellen können.

„Danke“, säuselte ich und das Teufelchen lachte. „Das ist ja herrlich hier. Haben sie das alles selber gebastelt?“

„Liebe Frau.“ Der Dicke sah mich strafend an. „Wir basteln nicht. Das ist hochwertige Modellarbeit. Wir haben endlose Stunden damit verbracht, diese wundervolle Modelllandschaft zu kreieren.“

Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Martin gegen die Tennisplatte torkelte und ein paar Bäume umknickte, als er sich darauf abstützte. Gut, dass der Dicke sich um mich kümmerte. Dafür lief mein Teufelchen jetzt zur Hochform auf. „Können sie denn auch mal einen fahren lassen?“

Der Dicke blickte mich entsetzt an.

„Einen Zug, meine ich.“

„Aber natürlich, gerne. Passen sie auf.“ Er drehte an dem Traforegler herum und wirklich setzte sich der Zug, der vorhin noch entgleist war, in Bewegung. Rasch näherte ich mich meinem Gatten, dessen eine Hand auf den Schienen lag und zog ihn von der Platte fort. Nicht, dass der Gute noch von dem Zug überrollt wurde.

Der dicke Eisenbahner hinter dem Steuerpult war nun voll und ganz damit beschäftigt, den Zug zu steuern und als die Lok mit den Waggons an uns vorbeifuhr, gelang es mir unbemerkt den Knochen auf einen offenen Güterwagen zu legen. Wenigstens wurde jetzt auch etwas transportiert. Der Dicke hatte es nicht bemerkt.

„Boah ist das langweilig“, meckerte Martin und seine Sprache klang ein wenig undeutlich. „Können sie nicht schneller fahren?“

„Das hier ist keine Rennbahn“, gab der Mann pikiert zurück. „Außerdem kann der Zug entgleisen, wenn er zu schnell fährt. Da darf man die Gesetzmäßigkeiten der Schwerkraft einfach nicht außer Acht lassen.“ Er tat ziemlich wichtig und drehte den Regler hin und her. Der Zug fuhr mal schneller und mal langsamer, doch das Teufelchen und mich freute, dass ich den Knochen so gut platziert hatte, dass er nicht vom Wagen fiel.

„Gehen wir, Birgit“, gab Martin plötzlich von sich. „Hier ist ja gar keine Action drin.“

„Willst du nicht doch noch ein paar Fotos machen?“ Schließlich schleppte ich diese dämliche Fotoausrüstung doch nicht umsonst die ganze Zeit mit mir herum.

„Fotos? Ach so, ja.“ Martin hob die Kamera hoch.

„Hallo? Entschuldigen sie, aber hier ist fotografieren verboten. Sehen sie denn nicht das Schild dort?“ Der Dicke hatte den Zug außerhalb unserer Sichtweite gestoppt und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Offensichtlich musste das Steuern eines Modellbahnzuges sehr anstrengend sein. „Sie können aber bei mir Fotografien der Bahn käuflich erwerben. Vier Wertmarken pro Bild.“

„Nein danke“, knurrte mein Mann. „Ich mache immer meine eigenen Fotos. Ich bin Profi, wissen sie.“

„Das ist schön für sie, doch auch Profis dürfen hier nicht fotografieren. Wir haben unsere eigenen Bilder.“ Der Dicke wies mit dem Zeigefinger auf das handgemalte Schild an der Wand. „Sehen sie, da hängt das Schild.“

„Ein schönes Schild“, stichelte mein Teufelchen. „Darf man das wenigstens fotografieren?“

„Das Schild?“ Der Dicke merkte nicht, dass wir uns einen Scherz erlaubten. „Ja, davon haben wir keine Bilder zu verkaufen.“ Er überlegte eine Weile, dann nickte er. „Meinetwegen, das Schild dürfen sie fotografieren. Aber mehr auch nicht.“

„Und was ist mit dem Trafo?“ Das Teufelchen in mir war nicht mehr zu halten. „Darf man den vielleicht auch fotografieren?“

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