Sabina S. Schneider - Die Vergessenen 01 - Skinwalker

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Die Vergessenen 01 - Skinwalker: краткое содержание, описание и аннотация

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Was würdest du tun, wenn du das Ende der Menschheit vor Augen hättest und wüsstest, dass es deine unerwiderte Liebe ist, die sie zu Fall bringen wird? Wenn es keine Hoffnung mehr gibt und das Ende bereits feststeht, hättest du die Kraft, weiterzukämpfen?
In der Urban Fantasy Trilogie DIE VERGESSENEN verschmelzen Wirklichkeit und Mystik ineinander und eine neue Dimension wird geboren. Hoffnung trifft auf Verzweiflung, Hass auf Liebe, Träume treffen auf Verpflichtungen.
Linas Wunsch nach Normalität wird auf die Probe gestellt, als Van sie nach Japan entführt und Wesen, die es nur in Legenden gibt, sich in ihr Leben drängen. Sie wird von tengu – fliegenden Wesen, halb Mensch, halb Vogel, angegriffen, von kappa – grünen Wasserkobolden verfolgt und von tanuki – dachsähnlichen Wesen mit riesigen Hoden belagert. Ein kitsune – Fuchsgeist und selbsternannter Gott will sie fressen und ein Skinwalker – Gestaltwandler zerreißt den Schleier der Normalität und lässt Lina verzweifelt zurück.
Was ist Wirklichkeit, was Traum?
Was verbirgt sich hinter dem hölzernen Tor, das ihr in einem Schwächeanfall erscheint? Wer dringt immer wieder in Linas Seele ein und will sie zwingen, das Tor zu öffnen?
Eine Liebe, die nicht sein kann. Eine Leidenschaft, die nicht sein darf und eine Verbundenheit, die Zeit und Raum überwindet. Kann wahre Liebe ein Ende abwenden, das von unerwiderten Gefühlen herbeigerufen wird?

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*

Lina wollte sich gerade zu Van umdrehen und sich für den Drink bedanken, als sie merkte, dass er dicht hinter ihr stand. Seine Arme hatte er wie Baumstämme links und rechts neben ihr in den Tresen gepflanzt und versperrte ihr jeden Fluchtweg. Lina konnte sich nicht einmal seitlich drehen. Sie starrte direkt auf seine muskulöse Brust und seine Schultern.

*

Van konnte fühlen, wie ihr Herz schneller schlug. Wie ein kleiner Vogel, der aufgeregt im Käfig hin und her flatterte. Er konnte ihren Duft, durch den Schweiß verstärkt, fast salzig auf seiner Zunge schmecken. Van blickte zu ihr hinunter. War sie schon immer so klein gewesen? Ihre Blicke trafen sich und nervös wich sie seinen Augen aus. Er konnte ihr Verlangen körperlich spüren, doch sie versteifte sich und schob ihn mit gesenktem Blick von sich. Warum ließ sie sich nicht einfach gehen? Er knurrte leise und tauchte mit seinem Geist in ihren.

Entspanne dich. Ich werde dir nichts tun .“ Seine Worte vibrierten wie das Schnurren einer Katze. Er spürte ihren Widerstand. Das war ihm noch nie passiert. Van verstärkte seinen geistigen Druck, nahm sie bei der Hand und führte sie zur Garderobe. Ungeschickt fingerte Lina nach ihrer Marke. Van hatte seinen Mantel schon längst und wartete an der Tür. Nachdem er seine und ihre Getränkekarte bezahlt hatte, führte er sie schweigend zum Auto.

Lina setzte einen Fuß vor den anderen, langsam und unsicher. Dann waren sie an seinem Wagen. Sie lehnte sich Halt suchend an das Auto. Van stellte sich vor sie und drückte sie mit seinem vor Hitze glühenden Körper an das kühle Blech. Er beugte sich zu ihr herunter und strich ihr sanft über die Wange, fuhr mit seinen Fingern zu ihrem Hals. Sie machte ein leises Geräusch. Van beugte sich mit einem Ohr zu ihrem Mund.

„Nei...“, sie versuchte es noch einmal und ihre Stimme wurde stärker, als sie sicherer mit zusammengekniffenen Augen Nein sagte. Er schaute erstaunt auf sie herab. Lina erwiderte seinen Blick fest.

„Ich möchte keine Affäre, und vor allem nicht mit jemandem aus der Firma. Man könnte fast meinen, du wärst ein Inkubus.“ Sie lachte unsicher. Er ließ sie gehen.

Lina öffnete die Autotür und setzte sich doch tatsächlich nach allem, was gerade passiert war, in seinen Wagen. Van strich sich mit zitternden Händen die Haare aus dem Gesicht. Er musste sich jetzt beherrschen, sie nach Hause bringen, und dann würde er einen kurzen Abstecher in den Wald machen. Wenn das Glück ihm hold war, würde er auf ein Reh treffen. Van fuhr aggressiv und ruckartig, doch Lina bekam nichts davon mit. Sie wachte erst auf, als er ihr sanft das Haar aus dem Gesicht strich.

„Wir sind da.“ Mit einem Seufzer öffnete sie die Augen und sah ihn schläfrig an.

„Danke fürs Heimbringen.“ Van umklammerte mit beiden Händen fest das Lenkrad.

„Du bist sicher, dass ich nicht mit raufkommen soll?“ Sie schüttelte den Kopf: „War ein netter Abend. Gute Nacht!“ Und weg war sie. Van saß knurrend da, beide Hände fest ums Lenkrad gekrallt.

„Nett ...“, presste er zwischen Zähnen hervor, die zu scharf waren, um menschlich zu sein.

Nett ...“, hallte es in seinem Kopf wider, als sich nicht Finger, sondern Klauen um das Lenkrad spannten. Van trat aufs Gas und fuhr Richtung Wald. Er schaffte es gerade noch, sich eines Großteils seiner Kleidung zu entledigen, als kurze schwarze Haare jeden Teil seines Körpers bedeckten. Er fiel auf alle Viere. Hände und Füße verformten sich zu Tatzen und Krallen. Dort, wo zuvor noch ein Mann gekniet hatte, stand nun ein majestätischer schwarzer Panther, der in die Nacht hinaus brüllte und wie ein Blitz in der Dunkelheit des Waldes verschwand. Nur zwei tanzende, rot glühende Punkte, die durch das Laub huschten, waren zu sehen.

Nett ...“, hallte es durch den Geist des Wesens, das weder Mensch noch Tier war, als sein Gebrüll den Nachthimmel erfüllte.

----

Köln, Oktober 2010

„Hat er ihr wirklich den Ring gezeigt?“ Der Mann ihm gegenüber nickte.

„Er hat ihr auch den Namen unseres Ordens genannt. Außerdem ...“

„Was außerdem?“

„Es könnte eine Masche sein, um sie ins Bett zu bekommen.“

„Bruder, berichte, was du gesehen und gehört hast. Ohne Interpretationen! Die kannst du dem Großmeister überlassen!“

„Er hat sich selbst als Skinwalker bezeichnet.“ Stille folgte.

„Ein Skinwalker in Deutschland, der es auch noch gewagt hat, den Armenen Orden zu infiltrieren?“ Das würde dem Großmeister nicht gefallen. Ganz und gar nicht. Er musste vorsichtig sein. Wenn herauskam, dass er ihn persönlich zu der Bruderschaft geführt hatte, würde auch sein Kopf rollen.

„Beobachte ihn und vor allem die Frau. Frauen reden gerne. Skinwalker anscheinend auch. Wir müssen erst herausfinden, wie man ihn töten oder zumindest bannen kann, bevor wir weitere Schritte einleiten.“ Heinz mochte es nicht, um Rat zu fragen, vor allem nicht Kollegen im Außendienst. Die Armenen in Deutschland waren immer deutsch gewesen, aber auch sie konnten sich der Internationalisierung nicht entziehen.

Mit der Globalisierung war es notwendig geworden, sich auch über das Übernatürliche anderer Länder und Völker zu informieren. Es war ihre Pflicht, allen deutlich zu machen, dass diese Wesen in Deutschland nie Fuß fassen würden. Nichts und niemand würde sie daran hindern, die zersetzenden Mächte zu vernichten und die Weltenwende herbeizuführen. Die Errichtung der Außenposten war ärgerlich, aber notwendig. Die Aufnahme von Nicht-Deutschen in die Bruderschaft ging vielen zu weit, aber Heinz hieß jeden willkommen, der an ihrer Seite kämpfen wollte. Sie waren gerade genug, um Deutschland sauber zu halten. Wenn man die ganze Welt betrachtete, brauchten sie mehr, sehr viel mehr Brüder, die für ihre Sache einstanden: den Schutz der Menschen vor den Unmenschlichen.

Sie waren gut in ihrem Job. In Deutschland blieben Mythen, Sagen und Legenden genau das. Doch die Zuwanderungen, vor allem aus den slawischen Gebieten, hatten sie vor eine schwere Aufgabe gestellt. Das Land brauchte Arbeiter, aber diese Arbeiter brachten ihre Monster mit. Es hatte lange gedauert, bis sie herausgefunden hatten, wie sie einen domovoj – Hausgeist vernichten konnten. Der größte Teil der Arbeit waren die Recherchen. Wenn man einmal wusste, wie man diese Dinger beseitigte, war der Rest schnell Routine.

Die Slaven öffneten mit ihrem Aberglauben, ihren babuschki – Kräuterhexen, ihren Geistheilern und Kartenlegern Tore zu Welten, die geschlossen bleiben sollten. Heinz hatte beinahe einen Herzinfarkt bekommen, als er seine erst rusalka – russische Meerjungfrau aus dem Rhein gefischt hatte. Die Globalisierung mochte ihre Vorzüge haben, aber auch viele Schattenseiten. Schatten, aus denen soeben ein elender Skinwalker gekrochen war.

Heinz schaute sich das Foto und die Akte genauer an. Irgendwie kam die Frau ihm bekannt vor. Er vergaß nie ein Gesicht, das einmal auffällig geworden war. Darum machte er diesen Job. Er wusste, er würde sich früher oder später erinnern.

----

Bonn, Oktober 2010

Wolfgang kam wie immer zu spät. Trotzdem stolzierte er herein, als gehörte ihm der Laden und das würde er bald, wenn alles nach Plan lief. Über der Neuen hing schon wieder eine dunkle Wolke. Das war jetzt schon der dritte Tag hintereinander. Etwas musste am Wochenende passiert sein. Wolfgang wusste, sie war die Woche davor mit Van essen gewesen. Vielleicht ... Er verzog das Gesicht. Sie war seine Logistik-Spezialistin. Wenn Van es wagen würde ... Mit einem lauten Plumps setzte er sich auf seinen Platz, rechts neben sie.

„Guten Morgen!“, bellte er. Sie fuhr zusammen, warf ihm einen kurzen Seitenblick zu und murmelte: „Guten Morgen.“ Oh, heute bekam er nicht einmal ein Lächeln? Das ging gar nicht!

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