Sabina S. Schneider - Von den Göttern verlassen II

Здесь есть возможность читать онлайн «Sabina S. Schneider - Von den Göttern verlassen II» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Von den Göttern verlassen II: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Von den Göttern verlassen II»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Kampf der Titanen hat begonnen. Zwei Schlüssel, zwei Wege. Oril, der die Erlösung aller in der vollkommenen Vernichtung sucht. Morphis, der, süchtig nach Magie, nicht loslassen kann und die Welt erhalten will, um weiter dem Rausch verfallen zu können. Mitten in dem Ringen gefangen, ohne es zu wissen: Serena und ihr Kind, beide Elemente in sich vereinend, fähig der Welt Licht zu bringen, oder sie für immer in Dunkelheit zu hüllen.
Auf der Suche nach einem Weg, ihr Kind zu beschützen, bricht Serena auf, um Antworten im nördlichen Kloster Morphirium zu finden. Kann die Tochter zweier Verräter, ihr Vergewaltiger, ein Assassine und ein Volksverräter das Böse besiegen und Frieden in die Welt bringen?
*Inklusive Leseproben aus anderen Büchern von Sabina S. Schneider.

Von den Göttern verlassen II — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Von den Göttern verlassen II», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sabina S. Schneider

Von den Göttern verlassen II

Bastarde

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Sabina S Schneider Von den Göttern verlassen II - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Sabina S. Schneider Von den Göttern verlassen II Bastarde Dieses ebook wurde erstellt bei

Die Definition von Ich

Verräter

Wer ist der Vater?

Drei Brüder

Die Hölle

Ein Leben nach dem Tod

Masken

Vergessene Geheimnisse

Impressum neobooks

Die Definition von Ich

Hell wie die Sonne war dein Lächeln

Warum bist du nicht mehr hier

Die Welt ist nur noch Dunkelheit

Empfindungen hab´ ich nicht mehr

Meine Liebe brachte dir nur Schmerz

Doch vergessen kann ich nicht

Die Augen suchen nur nach dir

Schreit mein Herz vor Sehnsucht

Mein Name ist Schande und Verrat

Die Heimat für immer verloren

Die Suche nach dir vergessen

Seh´ ich dich halb-tot vor mir

In Sklaverei bin ich geboren

Freiheit war nur ein Wort für mich

Bis du in mein Leben tratst

Die Peitschenschläge verstummten

In Dreck geboren, durch Blut gezogen

Die Menschlichkeit fast verloren

Erblickte mein Herz deine Pracht

Du Retter meiner Seele

Mein Herz dürstet nach Abenteuer

Ich ergreife die Chance

folge dem Blau deiner Augen

Bereuen werden wir nichts

Im Netz der Intrigen verstrickt

Umwebt dein Gleichmut mein Herz

Das Feuer der Leidenschaft brennt

Ewiglich für uns tief in mir

Licht und Schatten vereint

Eine Liebe – verboten –

ihr Erzeugnis bringt Tod

und der Welt die Zerstörung

Von den Göttern verlassen

Sich selbst aufgegeben

Strömt die Welt voller Blut

Ihrem Ende entgegen

Serena saß in einer dunklen Kneipe in Torn und nippte an ihrem Bier. Wände, Tische und Stühle waren aus Stein, wie alles im Airenreich. Während die Senjyou mit dem Wald und seinen natürlichen Gegebenheiten in Einklang lebten, arrangierten sich die Airen mit den Bergen. Die Senjyou bezogen die Bäume wie in ihre Architektur auch in ihr Leben ein und die Airen meißelten sich aus dem Berg ihren Lebensraum. Über die Jahrhunderte hatten ihre Steinmetze eine eigene Ästhetik und Farbenwelt erschaffen. Von Weiß über Blau, Rosa, Rot, Türkis, Schwarz zu Silber und Gold wurde alles an farbigem Gestein verarbeitet, was das Gebirge jahrhundertelang eifersüchtig in seinem Inneren vor fremden Augen verborgen gehalten hatte.

Obwohl sich Serena in einer kleinen Spelunke befand, war der Tisch aus marmoriertem, glatt geschliffenem und poliertem Stein. Schwarz, durchzogen mit einem Muster aus weißen Adern, das nur die Natur schaffen konnte. Serena setzte ihren mit roten und grünen Steinen verzierten Kristallbecher klirrend ab. Auch nach mehreren Monaten in Magrem, hatten sich ihre Augen nicht an all die Farben, in denen die Airenstädte erstrahlten, gewöhnen können.

Vom Gebirge umschlossen, drang kaum Licht in die verschachtelten Gänge und Häuser der überirdischen Gebäude, die aus dem Gebirge gehauen und geformt waren. Erst recht gelang es keinem Strahl auf natürlichem Wege in die unterirdischen Räume. Und doch drang Licht in allen Farben durch die ganzen Stadt, überirdisch und unterirdisch. Jeder Sonnenstrahl wurde mit polierten Spiegeln aufgefangen und so oft reflektiert, bis er auch die dunkelste Ecke sanft erleuchtete.

Als Serena das erste Mal bei Sonnenuntergang durch Magrem geirrt war, hatten Tränen der Rührung ihren Blick verschleiert und die strengen Kanten des Gesteins zu weichen Rundungen verwischt. Die Stadt war in ein rotgoldenes Licht getaucht und jeder Stein, ob grün, blau, lila oder weiß, glühte in einem warmen Goldton.

Wie konnte ein Volk, das in so viel Farbenpracht und Schönheit lebte, nur immer so mürrisch und schlecht gelaunt sein? War es die dünne Luft oder die Angst jemand könne ihnen diese Schönheit stehlen? Eifersüchtig hortete jeder Airen die schönsten Steine, derer er habhaft werden konnte, anstatt ihr Funkeln und Strahlen mit anderen zu teilen.

Serena gelang es, zwei weitere Schlucke zu nehmen, ohne ihr Gesicht zu verziehen. Der Met der Vostoken hatte ihr nicht geschmeckt, das Bier der Airen jedoch war einfach widerlich. Auch nach Wochen konnte sie dem Gebräu nichts abgewinnen, aber im ganzen Airenreich schien es kein anderes Getränk zu geben. Man wurde skeptischer, mürrischer und noch unfreundlicher behandelt, wenn man auch nur versuchte, etwas anderes zu bestellen. Vor allem als Nicht-Airen.

Manchmal müsse man sich den Sitten anpassen, um akzeptiert zu werden, hatte Mikhael gesagt. Serena verstand es nicht, aber sie tat, wie ihr geraten wurde. In der passiven Rolle fühlte sich Serena am wohlsten.

Gewohnheit, hatte Mikhael es genannt.

Und wirklich, die Blicke der Airen schienen weniger mürrisch, weniger skeptisch und weniger unfreundlich zu sein, nachdem man gelernt hatte, das üble Gebräu, hergestellt aus den unterirdisch wachsenden grün-gelben Knollen, zu trinken, ohne das Gesicht zu verziehen. Vielleicht war es auch nur Wunschdenken.

Es war einfach sich selbst zu belügen.

Eine Erkenntnis, die Serena nur mit Mühe akzeptieren konnte. Man müsse ehrlich zu sich sein, denn wem in der Welt dürfe man vertrauen, wenn man sich selbst nicht glauben könne, hatte Mikhael gesagt.

Doch wie sollte Serena ehrlich zu ihrem neugeborenen Selbst sein, wenn sie nicht verstand, was sie empfand und warum? Zu allem Überfluss sandten ihr Körper und ihr Geist mehrere Gefühle gleichzeitig aus. Auch widersprüchliche. Serena hatte zunächst Gefühle in primäre und sekundäre eingeteilt und war den primären Gefühlen gefolgt.

Was nicht sonderlich gut funktioniert hatte. Die „sekundären“ Gefühle wandelten sich in „primäre“, wenn man sie unachtsam beiseiteschob. Verwirrt und verzweifelt hatte Serena bei Mikhael Rat gesucht.

„Vergleichen, abwägen und Kompromisse finden“, hatte er ihr geraten. „Wie in einer Liebesbeziehung wirst du sowieso immer den Kürzeren ziehen.“ Als Serena nachgefragt hatte, was denn genau eine Liebesbeziehung sei, hatte er erst vor sich hin gestammelt, war rot geworden und hatte dann das Thema gewechselt.

Seit sie in der Airenhauptstadt Magrem angekommen waren, hatten alle ihre Aufgaben und Pflichten. Nur Serena und Mikhael schienen keinen Platz in dem Ganzen zu finden.

Aira hatte von morgens bis abends Unterricht in der Airensprache, Airengeschichte, Airenliteratur, Airenpolitik, Airenwaffenkunde, Airen-hast-du-nicht-gehört.

Malhim rannte wie ein Besessener von einer Versammlung zur nächsten, immer gefolgt von seiner Leibgarde Haril, Aragar und Mof. Sie balancierten auf einem Seil, das bereits schon vor Jahren gerissen war, nicht einmal mehr eine Idee, sondern nur noch der Traum eines alten Senjyou. Und obwohl eine diplomatische Beziehung zwischen den verfeindeten Völker noch nicht greifbar war, erschien sie jedoch wieder möglich.

Wären Salmon und Garif, wenn sie noch leben würden, auch zu Malhims stummen Schatten geworden?

Das Erreichen ihres Zieles hatte die Gefährten viel gekostet.

Zu viel.

Ein schaler Geschmack erfüllte Serenas Mund. Um ihn hinunterzuspülen, nahm sie einen großen Schluck von dem übelschmeckenden Airengebräu. Und es half. Mochten die Airen es deswegen so? Es fühlte sich an wie Kopfschmerzen nach einem ganzen Tag Übelkeit. Die Abwechslung tat gut.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Von den Göttern verlassen II»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Von den Göttern verlassen II» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Von den Göttern verlassen II»

Обсуждение, отзывы о книге «Von den Göttern verlassen II» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x