Sibylle Luise Binder - Der Absturz

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Eigentlich wollte Tierärztin Valerie im Urlaub einem befreundeten Biologen in Alaska bei einem seiner Projekte helfen. Doch dann stürzt mitten in der Wildnis Alaskas das Flugzeug ab und Valerie findet sich an einem einsamen See außerhalb der Zivilisation wieder. Zum Glück ist sie nicht alleine. Mit ihr ist der Dirigent Titus abgestürzt – und die Beiden müssen sich nun nicht nur gemeinsam durchschlagen, sondern auch zusammen raufen.

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Vorne platschte es – Titus war jetzt auch im Wasser und kraulte um die Nase der Maschine herum. Dabei rief er: »Ich schiebe auf der anderen Seite!«

Mit Titus zusammen schaffte es Valerie, die Maschine so weit ans Ufer zu schieben, dass sie dort im weichen Sand aufsetzte. »Gut so – jetzt müssen wir sie nur noch irgendwie befestigen, damit sie uns nicht raustreibt!« rief sie. Sie watete nach vorne und fand einen Haken unterhalb der Nase des Flugzeuges. »Fehlt nur noch ein Strick!«

»Warten Sie ...« Titus war um die Seastar herumgekommen, zog sich geschickt wieder in die Tür und erschien zwei Minuten später mit einem stabilen Seil. Er fädelte es durch die Öse, dann ging er zum Strand. »Ich schlinge das Seil um den Baum!« kündigte er an, wickelte das Seil dreimal um eine Weide am Ufer und band einen stabilen Knoten.

Valerie versuchte erst einmal, wieder ins Flugzeug zu kommen. Der See war eisig kalt, sie hatte das Gefühl, ihre Beine schon nicht mehr zu spüren, schaffte es aber nicht, sich mit nur einem Arm wieder durch die Luke zu stemmen. Aber dann war da eine kräftige Hand, die sie am Gürtel hinten packte und fast ins Flugzeug warf. »Autsch!« Valerie landete hart, drehte sich und musste nach Luft schnappen.

Titus kletterte hinter ihr her in die Seastar. »Ausziehen!« kommandierte er. »Wir müssen so schnell wie möglich aus den nassen Klamotten! Sie haben doch sicher was trockenes dabei.« Er zog Pulli und Hemd über den Kopf und warf beides auf den Boden, dann reckte er sich und öffnete die Gepäckklappen über ihnen. »He, das ist gut ...« Er zog eine dunkelrote Fleece Decke heraus und legte sie um Valeries Schulter. Sie hatte inzwischen ebenfalls den Pullover und das Shirt darunter ausgezogen und versuchte gerade, ein enges Bustier über den Kopf zu ziehen. Titus half, dabei schaute er auf ihre linke Schulter. »Das sieht nicht gut aus«, stellte er fest.

»Wir werden's einrenken müsssen!« teilte ihm Valerie mit, versuchte, einhändig ihre Jeans nach unten zu schieben und gab schließlich auf. Die nasse, eiskalte Hose klebte an ihrer Haut. Dabei zitterte sie schon vor Kälte. »Entschuldigung – können Sie mir helfen?«

»Natürlich! Setzen Sie sich!« ordnete Titus an. Valerie setzte sich auf die Kante ihres Doppelsitzes und hoffte, dass ihre Hose auf dem nicht zu viel Wasser hinterlassen würde. Immerhin war Titus schnell. Er fasste kurzerhand nach den unteren Säumen an den Hosenbeinen und kommandierte: »Kehrseite hoch links!« Valerie tat wie er ihr befohlen, mit einem Ruck hatte er das linke Hosenbein bis zum Oberschenkel. »Andere Seite!« kam jetzt. Sie stemmte sich rechts hoch – und damit hatte er beide Hosenbeine und streifte sie über ihre Unterschenkel ab, um sie zu den anderen nassen Sachen auf dem Boden zu werfen. »So – jetzt aber warm einpacken!«

Valerie ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie wickelte sich in die Fleecedecke, setzte sich mit dem Rücken zum Fenster, zog die Beine auf den Sitz und rieb ihre erstarrten Zehen. »Boah, ist mir kalt!«

»Mir auch!« Titus hatte es mit seiner Cordhose einfacher: Gürtel und Bund auf, der nasse Stoff fiel nach unten. Er kickte die Hose weg und bückte sich, um die nassen Socken auszuziehen.

Gestrandet in Alaska

An einem See im Norden Alaskas,Mitte September

Obwohl Valerie so fror, registrierte sie, dass er nicht nur sehr lange, sondern auch gerade und gut trainierte Beine hatte. Die Kehrseite, die er nun aus einer schwarzen Baumwollshort befreite, war allerdings ein bisschen zu flach für Valeries Geschmack. Sie musste fast über sich selbst lachen: Gestrandet auf einem See in Alaska, keine Ahnung, wie und wann sie da wieder wegkommen würde – und sie interessierte sich für den Popo eines fremden Herrn! Aber ihr war nach Blödsinn und trotz der Kälte nach Lachen und Blödeln. Sie hatte es geschafft, die Seastar zu landen und sie lebte! Und das mit der Rettung würde schon gut gehen!

Bill hatte erzählt, dass er drei Stationen anzufliegen hatte: Benedikts Forschungscamp, die Lodge, in der er Titus hatte abliefern sollen und das Fischercamp, für das die Vorräte bestimmt waren. Sobald man dort merken würde, dass das Flugzeug nicht kam, würde eine Meldung nach Fort Yukon gehen und von dort aus wahrscheinlich in die nächste größere Stadt und dann würde eine Rettungsaktion einsetzen. Natürlich, dass Wetter war für eine solche nicht ideal. Der Himmel hatte sich jetzt vollends zugezogen, es schien sich vollends eingeregnet zu haben und der Wind war stärker geworden. Er zog und schüttelte immer wieder an der Seastar.

»Wie geht's jetzt weiter?« Titus hatte eine Army-Wolldecke um sich gewickelt, aber seine Reisetasche zu sich gezogen und fand gerade einen trockenen Pullover.

»Ja, ich denke, es wird eine Weile dauern, bis man es findet«, antwortete Valerie. »Wir werden warten müssen.«

»Über Nacht?« fragte Titus.

»Ziemlich wahrscheinlich«, meinte Valerie. »Bis die Rettungsaktion anläuft, ist es dunkel. Und bei dem Regen und Wind kriegen wir kein großes Signalfeuer hin. Und selbst, wenn man uns finden würde – ich glaub' nicht, dass irgendjemand dann auf dem See landen wollte.«

Titus zog sich einen dunkelroten Pullover über den Kopf. »Okay«, sagte er. »Dann werden wir hier schlafen müssen.«

»Genau damit habe ich ein Problem!« gestand Valerie ein. »Wie ich schon sagte: Ich weiß nicht, ob der Rumpf noch dicht ist. Und ich traue unserer Verankerung nicht. Ich möchte eigentlich mitten in der Nacht halb im Wasser und mit einem abtreibenden Flugzeug aufwachen.«

»Hmm.« Titus wuschelte sich mit einer Hand durch seine kurzen Haare. »Was schlagen Sie vor?«

»Ein Lager an Land«, antwortete Valerie.

»Oh, wie gemütlich!« Titus schielte zum Fenster hinaus. »Wäre es nicht sinnvoller, wenn wir die Maschine besser sichern? Oder vielleicht könnten wir sie sogar an Land ziehen?«

»Das dürfte uns schwer werden«, antwortete Valerie. »Das Ding wiegt ja nun doch ein bisschen was. Ich denke, mit einem Lager sind wir da besser und schneller bedient. So viel ich informiert bin, muss in Alaska jedes Flugzeug eine komplette Notfallausrüstung – Zelt, Gewehr, Schlafsäcke, Proviant – dabei haben. Doch selbst wenn nicht – wir haben jede Menge Planen, wir haben Seile, wir haben zwei Decken, ich habe eine Notfall-Decke im Rucksack und hier ist ganz sicher auch eine in der Erste-Hilfe-Ausrüstung. Damit müssten wir gut durch eine Nacht kommen.«

»Das klingt für meinen Geschmack sehr abenteuerlich!« Titus war alles andere als begeistert und das hörte man deutlich.

Valerie stand auf und ging zu ihrem Rucksack, den Titus hinter den Sitz gestellt hatte. Sie angelte trockene Cargo-Jeans, Socken und einen Fleece Pullover heraus, dazu ihren wasserdichten Anorak und ein Paar gelbe Gummistiefel. Anziehen war durch die Schulter etwas mühsam, aber sie schaffte es und begann, sich im Flieger umzusehen. Dabei war ihr die Sicht durch die Ladung verstellt, aber sie drückte sich seitlich daran vorbei und meldete: »Bingo!« An der hinteren Wand der Kabine waren zwei graue Kunststoffcontainer mit Expandern befestigt. Auf einem prangte ein rotes Kreuz, der andere, noch größere, hatte die Aufschrift »SAR".

Valerie öffnete erst einmal den Erste-Hilfe-Koffer und fand eine reichhaltige Ausstattung inklusive eines sorgfältig in Styropor verpackten Satzes Ampullen. Sie überprüfte die Aufschriften und freute sich. »Na, wer sagt's denn? Ein Lokal-Anästhetikum – genau das habe ich gebraucht. Jetzt brauche ich nur noch ein gescheites Muskel-Relaxans ...«

»Wie bitte?« Titus war aufgestanden, lehnte an der Ladung und schaute ihr zu.

Valerie grinste ihn an. »Haben Sie schon einmal eine Schulter eingerenkt?«

»Äh – wie bitte?«

»Sie müssen mir die Schulter einrenken!« erklärte Valerie. »Abgesehen davon, dass sie so ziemlich weh tut, kann ich den Arm so für nichts verwenden. Das ist ziemlich Kokolores, ergo sollten wir versuchten, das Gelenk wieder funktional zu bekommen, in dem Sie es einrenken.«

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