Sibylle Luise Binder - Der Absturz

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Eigentlich wollte Tierärztin Valerie im Urlaub einem befreundeten Biologen in Alaska bei einem seiner Projekte helfen. Doch dann stürzt mitten in der Wildnis Alaskas das Flugzeug ab und Valerie findet sich an einem einsamen See außerhalb der Zivilisation wieder. Zum Glück ist sie nicht alleine. Mit ihr ist der Dirigent Titus abgestürzt – und die Beiden müssen sich nun nicht nur gemeinsam durchschlagen, sondern auch zusammen raufen.

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Sibylle Luise Binder

Der Absturz

Romantische Liebesgeschichte

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Inhaltsverzeichnis Titel Sibylle Luise Binder Der Absturz Romantische - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Sibylle Luise Binder Der Absturz Romantische Liebesgeschichte Dieses ebook wurde erstellt bei

Abflug

Do it yourself

Runter kommen sie alle …

Gestrandet in Alaska

Voll lagerfähig …

Am Lagerfeuer – zum ersten Mal

Who’s who - mitten in der Nacht

Der Morgen danach

Küchenbau für Anfänger

Unter Feuer

Wo, bitte, geht’s zum nächsten Supermarkt?

Wochenend' und Sonnenschein

Der Dirigent als Holzhackerbub

Das große Halali

Vierbeinige Mitbewohner

Stille

Es wird gemütlich

… ist so kalter Winter

Liebeskummer und Heimweh

Der Angriff

Mit Müh‘ und Not

Die Schlittenfahrt

Der Abschied

Der lange Weg

Heiße Nächte in Alaska

Jede Menge offene Fragen

Das war’s gewesen?

Zurück am Ausgangspunkt

Ganz weit weg

Im Arbeitstempo Marsch?

Ausflug in den Schwarzwald

Der Opernball

Angekommen

Impressum neobooks

Abflug

Der Absturz

Eine romantische Komödie

(c) Sibylle Luise Binder

Fort Yukon, Alaska,

Mitte September

Valerie Gmelin zog die Kapuze ihres grauen Hoodies über ihre kurzgeschnittenen, dunklen Haare, stellte sich auf die Zehenspitzen – dass sie nicht eben zum Geschlecht der Riesen gehörte, hatte sie schon immer geärgert – und schielte durch das verkratzte Kunststoff-Fenster aufs Vorfeld hinaus. Dort standen drei Flugzeuge: Die kleine Cessna, mit der sie aus Anchorage gekommen war und die etwas größere Piper, die den zweiten Fluggast und seine Begleitung gebracht hatte. Doch die beiden Maschinen interessierten Valerie nicht sehr.

Sie schaute auf die dritte, eine blau-weiße Propellermaschine, die mit ihrem Motorblock und den beiden Propellern auf den hochsitzenden Flügeln fast unproportioniert wirkte. Auch ihr Fahrwerk schien zu klein zu sein – als ob sie es von einer anderen Maschine ausgeliehen und unter ihren dicken Bauch mit den breiten Kunststoffplanken geklemmt hätte. In diesem Bereich war die Maschine blau gestrichen, was aber nicht darüber hinwegtäuschen konnte, dass sie schon etwas verkratzt war.

Valerie tröstete sich damit, dass die Kratzer von treuen Diensten kündeten. Dazu wusste sie, dass es sich bei dem dickbäuchigen Vogel um eine Dornier Seastar handelte und dass sie am Bodensee – für die Schwäbin Valerie vertrautes Gelände – entwickelt und gebaut worden war und als sehr zuverlässig galt. Letzteres hatte man ihr auch vom Piloten berichtet und sie war froh darüber, denn der rundliche Mann mit dem geröteten Kopf und den etwas verschwiemelten Augen im blau-grün karierten, nicht sehr gepflegten Flanellhemd, der sich vorher kurz bei ihr vorgestellt hatte, sah nicht unbedingt so aus, wie sich Valerie einen Piloten vorstellte. Aber andererseits schien er seinen Job seit vielen Jahren zu machen und bisher überlebt zu haben, ergo würde er wohl auch Valerie und seinen anderen Fluggast an diesem Septembermorgen gut an ihre Ziele bringen.

Valerie gähnte. Sie hatte in der letzten Nacht in einem Hotelbett in Anchorage nicht gut geschlafen, zudem war es kälter als sie erwartet hatte und sie überlegte, ob sie ihre auf den Rucksack geschnallte Daunenjacke abnehmen und anziehen sollte. Andererseits würde sie im Flugzeug sicher unbequem sein – und es konnte doch nun nicht mehr allzu lange dauern, bis Bill – so hieß der Pilot – und seine Männer die Maschine vollends beladen hatten!

Sie schielte noch einmal hinaus. Die Männer stopften immer noch Kisten und Säcke in die Seastar. Nun schob einer auch noch eine große Rolle – sah aus wie Dachpappe – hinein, der nächste wuchtete drei aufeinander gestellte Kartons mit Konservendosen hinterher.

Valerie schaute sich nach den anderen Fluggästen um, die ein paar Schritte von ihr entfernt an einem der wackligen Tische in der Holzbaracke saßen und Kaffee tranken. Die Holzbaracke diente als Ankunfts- und Abflug- und Abfertigungs- und überhaupt-Halle des Airport Fort Yukon und außer den drei Fluggästen gab es im Moment darin nur eine dicke, ältere Frau in einem Ringelpullover, die gelangweilt an der Theke lehnte, Kaugummi kaute und ab und zu auf den IPod schaute, der vor ihr lag und mit dem sie durch ein Kabel in ihren Ohren verbunden war.

Das kaffeetrinkende Paar unterhielt sich leise, wobei die Frau ihre Hand auf seinem Arm liegen hatte. Sie war Anfang 50, eine dezent geschminkte, gepflegte Blondine, deren Kleidung – sie trug einen durchaus schicken, schokobraunen Hosenanzug, eine beige Seidenbluse und halbhohe, beige Pumps –nicht zur rustikalen Umgebung passte.

Er dagegen – Mitte 40, breitschultrig mit kurzgeschnittenem, an den Schläfen angegrautem, dunkelblondem Haar, braunen Augen, ausgeprägter Nase und energischem Kinn über einem großzügigen Mund – war passend gekleidet. Er trug einen blauen Strickpullover, darunter war der Kragen eines blau-rot karierten Flanellhemdes zu erkennen, seine langen Beine steckten in einer blauen Cordhose und knöchelhohen, offensichtlich gut genutzten Wanderstiefeln.

Das auffallendste an ihm, so fand Valerie, nachdem sie das Paar eine Weile unter gesenkten Wimpern beobachtet hatte, waren seine Hände. Es waren männliche, feste Hände mit kurz gefeilten Fingernägeln, aber gleichzeitig waren es gepflegte Hände mit sehr beweglichen, langen Fingern, die er im Gespräch temperamentvoll einsetzte. Sie schienen nicht nur seine Worte zu untermalen, sondern eine eigene Geschichte zu erzählen und darin war etwas fast hypnotisierendes. Valerie musste sich fast zwingen, wieder weg- und in sein Gesicht zu schauen.

Er schien ein sehr entschiedener Herr zu sein, daran gewohnt, dass sein Wort Gewicht hatte und man ihn ernstnahm – und nun war sein Mund fest und das Kinn ein wenig vorgeschoben, wodurch es kantig wirkte. Er erhob sogar die Stimme etwas: »Nein, Stephanie. Ich habe abgelehnt und dabei bleibt es!«

Nun schweifte sein Blick und blieb an Valerie hängen. Sie fühlte sich abgeschätzt, wandte sich ab und sah auf die Uhr, die über dem Tresen hing. Es war kurz nach eins – und eigentlich hätten sie doch schon um 12:45 abfliegen sollen!

Doch immerhin öffnete sich jetzt die Tür und mit einem Schwall kalter Luft traten die drei Männer, die das Flugzeug beladen hatte, ein. Der Pilot rief nach Kaffee und trat zu Valerie. »Sorry, hat ein bisschen gedauert, aber jetzt können wir«, sagte er laut.

Der Grauhaarige am Tisch hatte ihn offenkundig gehört. Er lächelte seine Begleiterin an und stand auf. »Endlich!« stellte er fest.

Valerie runzelte die Stirn. Sie fand den Herrn reichlich arrogant. Bildete der sich eigentlich ein, dass sich die Welt um ihn drehe? Und wie er sie angeschaut hatte! Er wusste, dass er gut aussah und er war es offensichtlich gewöhnt, Frauen zu gefallen. Valerie würde ihn diesbezüglich aber enttäuschen – sie hatte überhaupt nicht vor, ihm die Anbetung zukommen zu lassen, die er offenkundig erwartete.

Stattdessen griff sie nach ihrem Rucksack. »Dann mal los!« sagte sie zum Piloten.

»Gleich – ich hole nur noch meinen Kaffee!« Er polterte zur Theke, klopfte da noch einmal seinem Freund, der sich eine Dose Bier aufgemacht hatte, auf die Schulter und ließ sich von der Bedienung eine Thermoskanne und eine Kühlbox geben.

Der Grauhaarige umarmte unterdessen seine Begleiterin. »Pass auf dich auf, Stephanie und erhol dich gut von mir!«

»Pass lieber du auf dich auf, Maestro! Lass dich nicht mit irgendwelchen Grizzlys ein!«

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