Bianka Kitzke - Wohin mein Herz uns führt

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Charlotte, genannt Charlie, erbt von ihrer Großmutter
eine Ranch in den Weiten der Prärie, – in Wyoming!
Mitten im Nirgendwo, – zwischen Rindern und Pferden.
Anfängliche Zweifel plagen sie, die aber schnell verblassen,
als sie den smarten attraktiven Vorarbeiter Julian kennen
und lieben lernt.
Anfängliche Spannungen zwischen Julian und Charlie
sind nicht zu übersehen, denn Julian passt es gar
nicht sich von einer Frau sagen zu lassen wie der Hase läuft.
Als dann noch Charlies Exmann, zusammen mit ihrer
Schwester auf der Ranch auftaucht ist das Idyll völlig hinüber …

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„Es kann ein wenig holprig werden“, hatte der Taxifahrer zu ihr gesagt. Da wusste Charlie aber noch nicht, was auf sie zukam. Nachdem sie die Stadt verlassen hatten, fuhren sie raus aufs Land. Sie Stadt verflog immer weiter und wurde immer kleiner. Charlie wurde es langsam Angst und Bange. War der Fahrer sicher, wo er hin musst? Sie wollte ihn gerade fragen, als er nach rechts auf eine art Feldweg abbog.

„Ähm, Verzeihung. Sind Sie sicher, dass wir dahin müssen?“

„Sicher! Junges Fräulein, eine Ranch liegt nicht neben der Stadt“.

Die Ranch

Das Taxi fuhr und fuhr, immer weiter quer Feld ein bis wie aus dem Nichts ein Tor erschien. Man konnte es nicht wirklich Tor nennen. Es war eigentlich nur ein Torbogen, auf dem in großen Buchstaben „Collins“ stand. Die Buchstaben und der Bogen im Allgemeinen hatten auch schon bessere Tage gesehen.

„Wir sind bald da. Was Sie hier sehen gehört alles zur Ranch. Das Tor war der Anfang“.

Wow,- dachte sich Charlie. Ihre Großmutter hatte ganz schön viel Land besessen. Und nun würde dieses Land bald ihr gehören. Charlie lehnte sich genüsslich zurück und ließ die Landschaft an sich vorbei ziehen. Die Rinder auf den Weiden, die Schafe und die Pferde. Es war wie in einem Film.

„Wir sind gleich da. Da vorne steht schon das Haus“, gab der Taxifahrer zur Kenntnis und Charlie lehnte sich sogleich nach vorn. Tatsache! Da stand ein Haus – mitten im Nirgendwo! Sie hatte es also geschafft. Sie war in Wyoming, auf der Ranch ihrer geliebten Oma. Charlie bedankte sich und gab dem Taxifahrer das Geld für die Fahrt. Nachdem er ihr Gepäck aus dem Wagen zur Veranda getragen hatte, drückte sie ihm noch ein wenig Trinkgeld in die Hand. In ihrem besten Englisch verabschiedete sie sich und verschwand dann mit ihrem Koffer im Haus. Mittlerweile war es auch schon dunkel geworden und Charlie musste Licht im Haus gemacht. Sie stand da wie vom Donner gerührt. So hatte sie sich das Haus wirklich nicht vorgestellt. Es war ein Holzhaus, das einen gemauerten Sockel hatte. Der Eingangsbereich war riesig. Zur Linken fand man eine offene Küche, die durch einen Tresen vom Essbereich abgrenzte. Im Esszimmer stand ein großer langer Holztisch, an dem zwei Bänke und zwei Stühle standen. Charlie begab sich ins Wohnzimmer. Vor dem gemauerten Kamin standen zwei gemütliche Sofas mit vielen Kissen. Am Kamin selbst hing ein Fell. Charlie sah es sich an, traute sich aber nicht es anzufassen. Aber so wie es aussah, war es bestimmt ein Wolf gewesen. In der Ecke standen zwei Sessel vor einem Fernseher. Na prima, - dachte sich Charlie. Wenigstens gab es hier Fernsehen! Charlie drehte sich ein paarmal um ihre eigene Achse. Sie konnte es noch immer nicht glauben. Wenn man es nicht besser wusste, könnte man denken man sei in einem Western gelandet. Sie setzte ihre Erkundungstour fort und sah sich jedes Zimmer einzeln an. Es war ein sehr sauberes Haus. Was Charlie allerdings auffiel, war, dass es in jedem Zimmer eine Patchworkdecke gab. Musste wohl so Sitte sein, - dachte sie sich, als sie sich wieder auf den Weg zur Küche machte. Charlie hatte sich gerade etwas aus dem Kühlschrank genommen, als die Eingangstür weit aufgerissen wurde und ein Mann … groß wie ein Bär in der Tür erschien.. Er hatte eine Flinte in der Hand und zielte damit auf Charlie.

„So und jetzt ganz langsam die Hände hoch oder ich schieße“.

Charlie hob ganz langsam ihre Hände und trat näher ans Licht.

„Scheiße“, murmelte er. „Sie sind ja … eine Frau?“, brummte der Mann und nahm die Flinte runter.

„Ja, also bis gestern war ich das noch! Und wer sind Sie?“

„Das könnte ich dich auch fragen Mädel“.

„Oh. Mein Name ist Charlie! Charlie Fahle“

Der Mann machte den Mund auf und gleich wieder zu.

„Fahle?“, setzte er an. - „Oh mein Gott“, murmelte er und blickte immer wieder zu Charlie. - „Was machen Sie hier?“

„Darf ich meine Hände wieder runter nehmen?“

„Was? Oh Verzeihung. Natürlich“.

„Danke“, antwortete sie und bat den Mann die Tür zu schließen.

„Also, wer zum Teufel sind Sie?“

„Ähm ... ich bin wohl die neue Besitzerin von dieser Ranch“, ließ Charlie ihn wissen als er eingetreten war. - „ Sie sind ganz blass! Wollen sie was trinken? Vielleicht ein Schluck Wasser oder Schnaps? Wenn es hier so was gibt?“

„Einen Whiskey, wäre nicht schlecht“, sagte er und setzte sich auf einen freien Stuhl, während er immer wieder zu Charlie schaute. Eine Frau? Das fehlte gerade noch auf dieser Ranch. Hier war noch nie eine Frau und nun sollten sich die Männer von einer Frau sagen lassen, was sie tun oder lassen hätten? Geschweige denn wenn sie so reizend aussah wie Charlie Fahle.

„Whiskey? Ok, und wo finde ich diesen?“

„Er steht im Schrank oben links“, sagte er zu ihr. Charlie drehte sich um und sah, wie er zusammen gekauert auf seinem Stuhl saß, wandte sich wieder zum Schrank und schließlich fand sie ihn auch.

„So bitte schön“. Charlie stellte die Flasche und ein Glas auf den Tisch. Der Mann nahm es und trank es in einem Zug aus.

„Dürfte ich jetzt vielleicht erfahren, wer sie sind?“ fragte Charlie.

„Ähm, ja Entschuldigung. Mein Name ist Jack Collins und ich bin …“

Was war das? in Charlies Kopf klingelte es!

„Moment! Sagten Sie ihr Name wäre Collins? Jack Collins?“

„Ähm ... Ja. So heiße ich“.

Charlie sprang auf und rannte in den anderen Raum, wo ihr Koffer stand und holte den Brief ihrer Großmutter heraus. Sorgfältig las sie den Brief noch mal und noch mal. Sein Name war Jack Collins stand darin. Oh mein Gott, - dachte sie. Wenn das wirklich stimmte, dann säße sie hier ihrem Großvater gegenüber und er wusste nichts davon. Ok ganz ruhig bleiben! - ging es ihr durch den Kopf, als sie zu Jack zurückkehrte.

„Alles in Ordnung?“

„Ähm ja, alles bestens. Jack, ich darf Sie doch so nennen? Ähm, darf ich Sie fragen, wie alt Sie sind?“

„Natürlich. Ich bin achtundsiebzig Jahre alt“.

Charlie rechnete nach und es passte. Er musste es sein. Dieser Jack Collins musste ihr Großvater sein. Tränen traten ihr in die Augen und Jack sah sie besorgt an.

„Oh mein Gott, was ist denn los?“

„Kannten Sie Trude Fahle?“

„Ich kannte eine Trude vor langer Zeit, aber sie hieß nicht Fahle“.

Charlie überlege, - Wie hieß deine Oma vor der Hochzeit mit deinem Opa mit Albert?

„Trude Bischof!“

Jacks Kopf fuhr in die Höhe und er sah Charlie an.

„Ja die kenne ich“, sagte er leise. „Aber es ist schon lange her. Es sind schon …“

„Fünfundfünfzig Jahre.“

„Woher wissen Sie das? Kennen Sie Trude? Wer sind Sie?“

„Sie ist … war meine Großmutter“, sagte sie schließlich und sah Jack an, der es nicht fassen konnte Trudes Enkelin gegenübersitzen. Immer wieder schaute er in ihr Gesicht, als ob er auf der Suche nach irgendeiner Ähnlichkeit mit ihr finden würde.

„Sie war Ihre Großmutter? Trude ist tot?“, fragte er schließlich.

„Ja! Sie starb vor ein paar Wochen plötzlich. Sie hat mir die Ranch vermacht. Allerdings muss ich erst fünfundzwanzig sein, bevor ich was zu sagen habe. Und das dauert noch ein paar Wochen. Neun, um es genau zu sein. Aber mein Vater hat mir zugesagt, dass ich trotzdem mal laut werden darf. So in seinem Sinne“.

„Trude … tot? Jetzt weiß ich auch, warum der Brief kam den sie mir vor Monaten schrieb. Der Erste seit Jahren und auch der Letzte“.

„Was stand denn drin, wenn ich fragen darf?“

„Sie schrieb dass sie die Ranch vergeben hat und sich in nächster Zeit der neue Besitzer hier einfinden würde. Sie wusste, dass sie sterben muss nicht wahr?“, fragte Jack, doch Charlie schwieg.

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