Andrea Popp - Wohin gehen wir, mein Herz

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Wohin gehen wir, mein Herz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ich erzählte ihnen von meiner Reise und wie so viele andere vor ihnen auch schon, konnten sie kaum glauben, dass ich ganz alleine unterwegs war. «Wie mutig! Que valiente!», hörte ich auch aus ihren Mündern, nicht nur einmal. Dass sie dachten, ich wäre mutig, machte mich mutig. Ich fühlte mich stark, unbesiegbar. Aber wenn die Leute gewusst hätten, dass es nicht der Mut war, der mich prägte und antrieb, sondern ich einfach nur verloren war, mich nirgendwo zuhause fühle, oder mein Herz mir keine andere Wahl ließ, als immer einen Schritt weiterzugehen, hätten sie so etwas vielleicht nicht gesagt. Sie hätten gesagt, dass ich verrückt wäre, oder lebensmüde, aber auf keinen Fall mutig....
Schon erinnerte ich mich an einige dumme Aussagen von Bekannten, dass Mexiko gefährlich war. Das einzige, was ich als gefährlich betrachte, war die Routine und ein Leben, das nur darauf ausgerichtet war, Zeit gegen Geld einzutauschen. Alles, was ich wusste, war dass diese Reise das einzig Richtige war, um zu finden, wonach ich suchte. Was auch immer es war…

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Wenn uns das Leben,

das alle anderen leben, nicht erfüllt

dann sind wir nicht hierhergekommen,

um es zu leben und uns anzupassen

Wir sind hier, um etwas zu ändern

Nicht, um das Alte beizubehalten

Sondern

um etwas Neues zu erschaffen

INHALT

Vorwort

Was weiß ein Fisch schon von dem Wasser, in dem er sein ganzes Leben lang schwimmt?

Albert Einstein

Um die Wahrheit zu erfahren, musst du gegen den Strom schwimmen und den Menschen widersprechen. Wenn du es bereits heraus aus der Strömung und ans Ufer geschafft hast, betrachtest du die Welt nun aus einem völlig anderen Blickwinkel. Die Erfahrung, die du jetzt machst, kann einerseits das schönste Geschenk sein, andererseits auch sehr schmerzvoll. Doch erst wenn du jeden Schmerz gespürt und alle Tränen geweint hast, wenn sie Tropfen für Tropfen dein Herz überschwemmt haben, dann kommt die Wahrheit. Der Schmerz ist nur eine Form des Universums, dich von dem Schlafzustand, in dem du dich befindest, aufzuwecken.

In meinem vorigen Buch habe ich bereits offenbart, wie ich durch den Schmerz die größten und wichtigsten Dinge im Leben erfahren und gelernt habe. Diese Lerneinheiten haben mich befreit.

Mit Mich, meine ich die Seele – die ich bin. Die Seele, die meinen Körper nutzt, um auf der Erde etwas zu bewegen.

Mein Körper hatte die Kontrolle über mich, so wie der Körper Millionen anderer Seelen. Wir denken nicht darüber nach, was wir eigentlich sind. Wir haben keine Seele, sondern wir haben einen Körper. Was wissen wir schon von dem Leben, das wir leben? Wir leben es doch nur den anderen nach, so wie wir es von ihnen gelernt haben, aber es ist mehr ein Überleben, denn in unseren Leben geht es nur darum, irgendwie am Leben zu bleiben. Es ist uns egal, ob wir unser Leben leben oder nur überleben. Nur wenige von uns suchen noch nach dem wahren Glück, machen sich auf die Suche nach dem Sinn , der vollkommenen Erfüllung ihres eigenen Herzens.

Viele haben es schon akzeptiert, so wie es ist und denken, sie sind glücklich .

Vielleicht sind sie es ja auch – auf ihre Weise, aber wie können die Routine und ein sinnloses Leben, das nur darauf ausgerichtet ist, genug Geld und Dinge zu haben, eine abenteuerlustige Seele, die sich auf den langen Weg zur Erde begab, um dort ihre Erfahrungen zu machen und

Zu wachsen, glücklich machen? Wenn man immer nur dasselbe und das tut, was alle anderen auch tun?

Uns wird eingeredet, dass wir Angst vor neuen Situationen haben müssen und wir werden durch diese Angst davon abgehalten, mutig zu sein und neue Dinge auszuprobieren. Dabei sind wir doch hierhergekommen, um auf Entdeckungsreise zu gehen und enden gefangen in unseren eigenen Körpern, die durch Gedanken gesteuert werden, welche nicht mal unsere sind, sondern die, die uns von anderen von klein auf in unsere Köpfe gepflanzt wurden.

Ich kam schnell zu der Erkenntnis

dass es keinen Ort auf der Welt gab,

der weit entfernt war

Außer ich reiste dieselbe Distanz

Tief in meiner inneren Welt.

Der Aufbruch

Ich liebte sie, diese tiefen, magischen Wälder, die sich hinter unserem Dorf erstreckten. Sie waren meine Zufluchtsorte, meine Lehrer, meine Familie.

Ich kam immer hierher, wenn ich traurig war, mich verloren oder alleine fühlte. Mit meinen 21 Jahren hatte ich bereits viel gelernt und doch nichts im Vergleich zu dem, was es alles noch zu lernen gab.

Erinnerungen, die ich manchmal nur für Sekunden verdrängte, kamen wieder hoch. Es wurde dunkel, der erste Stern ließ sich am Himmel blicken. Ich lag im hohen Gras auf einem Hügel am Waldesrand. Meine Arme hatte ich über meinem Kopf verschränkt. Der Himmel füllte sich immer mehr mit Sternen.

Eigentlich waren die Sterne die ganze Zeit hier, nur dass wir sie tagsüber nicht sehen konnten. Vielleicht sollten wir auch nicht abgelenkt werden und uns nachts, wenn wir den Tag überstanden hatten, uns wieder daran erinnern, dass wir nicht alleine waren.

Dort war eine Sehnsucht in meinem Herzen, die nicht gestillt werden konnte, solange ich mein Land nicht verließ. Es war aber nicht nur eine, sondern so viele, dass, wenn jede Einzelne ein Stern gewesen wäre, es einer Milchstraße voller Sehnsüchte geglichen hätte. Die Sehnsucht nach jemandem, mit dem ich diese wunderschönen Momente der Einsamkeit teilen konnte, die Sehnsucht nach Antworten, nach Freiheit, nach einem Ziel vor meinen Augen, aber vor allem die Sehnsucht, auf irgendeine Weise irgendetwas Sinnvolles für diese Welt tun zu können und dazu etwas finden zu müssen, das weit entfernt war.

Die Traurigkeit all dieser Sehnsüchte in meinem Herzen fühlte sich schön an, weil ich im selben Moment wusste, dass sie eines Tages bestimmt gestillt wurden.

Ich war unendlich dankbar, all das so stark in mir fühlen zu dürfen. Mit dem Gefühl der Traurigkeit kam auch dieses unglaubliche, enorme Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit, das ich fühlen würde, wenn der Moment da war, an dem ich dieses Etwas, von dem ich nicht wusste, was es war, gefunden hatte. Hier als Mensch auf dieser Erde, außerhalb von mir selbst musste ich mich auf eine Suche begeben und darauf vertrauen, dass mein Herz mir den richtigen Weg dorthin zeigte.

Tränen pumpte mein sensibles Herz in meine Augen, denn an diesem Tag verabschiedete ich mich für längere Zeit von meinem Wald.

Wie war es in einem anderen Land? Eine völlig andere Kultur, eine andere Sprache, wie waren die Menschen dort? Waren sie zufriedener, weil die Sonne immer schien, oder waren sie genauso unzufrieden und traurig, wie die Menschen in meinem Land? Wie waren die Wälder, oder gab es dort vielleicht einen richtigen Dschungel? Vielleicht musste man vorsichtig sein, weil es giftige Pflanzen oder gefährliche Tiere gab, aber was war überhaupt ein gefährliches Tier ? Ein Tier, das Angst vor Menschen hatte und sich zu verteidigen versuchte?

Ich war sicher, mir würde nichts passieren und ich konnte dort ebenso unbekümmert in den Wäldern umherstreunen, wie hier. Wie die Natur dort wohl duftete? Wie dort ein Sonnenuntergang aussah? Ob der Mond von dort viel größer erschien?

Die Freude, die mein Herz mir sendete, war unbeschreiblich. Neue Düfte, Geschmäcker, neue Abenteuer und Erfahrungen. Ich war so dankbar, dass ich mich mein Leben lang nie anpassen konnte, denn sonst hätte ich nicht den Mut gehabt, etwas anderes zu tun, als die anderen. Nein, ich hätte einfach nur das Gleiche getan, wie alle. Arbeiten, essen, schlafen und das Ganze immer wieder von vorne. Ich hätte mich nur auf meine freien Tage, die Wochenenden und Urlaube gefreut, nur um mir dann klar zu werden, dass ich auch an diesen Tagen, in meinen Augen nichts wirklich Sinnvolles für diese Welt tun konnte.

Meine Zukunft hing an einem seidenen Faden, denn auch meine sogenannte Pension war nicht abgesichert, wenn ich dieses Routine-Leben verweigerte.

Ich lächelte bei der Vorstellung, auch wenn meine Zukunft an einem seidenen Faden hing, war ich doch überglücklich, dass ich bis dahin nicht mit einem starken Seil gefesselt war.

Ich wollte mein Leben nicht absichern, denn ich war sicher, dass dieser dünne, seidene Faden stark genug war, denn er wurde aus Hoffnung, Vertrauen und Glaube gewebt.

Nein, ich sorgte nicht für meine Zukunft, in dem ich mein Leben lang nur zufrieden war und sehnsüchtig auf Urlaube oder freie Tage wartete. Ich sorgte für die Zukunft, indem ich für meine Gegenwart sorgte, denn ich wollte mehr als nur zufrieden sein und ich wusste auch, dass ich das nur erreichen konnte, wenn ich es schaffte, meine Berufung zu finden und herausgefunden hatte, wie ich sie in dieser Welt verwirklichen konnte.

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