Rebecca Rasmussen - Abi und ein paar andere Probleme

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Es handelt sich dabei um die tagebuchartige Beschreibung von sechs Monaten im Leben der fiktiven Erzählerin Yasmine Müller. Die 18jährige setzt sich darin mit ihrer Familie, der Schule, ihren Mitschülern und vor allem sich selbst und ihrer ersten großen Liebe auseinander. Der Ton der Erzählung schwankt zwischen Rebellion und Anpassungsbereitschaft, Frechheit und Sentimentalität, Unsicherheit und Selbstbewusstsein.

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Zuerst einmal wollte ich duschen. Als ich nackt am Spiegel vorbeikam, unterzog ich meinen Körper einer objektiven Inspektion. Ich sage bewusst objektiv. Ich habe die Fähigkeit, mir selbst distanziert gegenüber zu treten und mich wie eine fremde Person zu beurteilen. Im Spiegel sah ich eine junge Frau mit dunkelbraunen Haaren, die zwar etwas skeptisch schaute und ab und zu blöd grinste, die aber durchaus ansehnlich war. Ehrlicherweise musste ich zugeben, dass meine Mutter nicht ganz Unrecht hatte mit der Bemerkung, dass ich ein paar Pfund zu viel auf den Rippen hätte. Es waren aber höchsten drei oder vier, die im Übrigen nichts daran änderten, dass dieser Körper im Spiegel keineswegs unvorteilhaft proportioniert war.

Heutzutage, wo Religion und Sitte hierzulande keine große Rolle spielen und die Frauen nicht von den Eltern verheiratet werden, sondern selbst einen Mann anlocken müssen, ist ihr Körper ihr größtes Kapital, das man wie jedes Kapital in der freien Marktwirtschaft nach dem Marktwert beurteilen kann. Diese junge Frau im Spiegel hatte zwar keinen Marktwert wie Barbie Teresa, aber genug, um jeden potenten Investor anzulocken. Daran konnte es also nicht liegen, dass Christopher nicht zugegriffen hatte.

Ich rief Gesa an und erzählte ihr von der Rose und der Radtour. Sie schnalzte mit der Zunge bei allen Einzelheiten. Dann aber wollte sie wissen, wie die Sache geendet hatte. Ich konnte ihr den Misserfolg mit der Einladung nicht verschweigen.

„Hm“,sagte sie, „man lernt nie aus.“

„Vielleicht lag es daran, dass ich ein bisschen verschwitzt war“, meinte ich.

„Das hat noch nie einen Mann abgehalten, im Gegenteil“, meinte sie entschieden. „Ich weiß auch nicht. Der kann doch nicht so schüchtern sein. So sieht der doch nicht aus. Vielleicht hat er eine Freundin und will sie vielleicht nicht betrügen, bevor er nicht weiß, dass du die Richtige bist. Manche Männer sind so. Die machen sich ein Gewissen aus so was. Das sind aber die besten. Die andern, die gleich zugreifen, sind es nicht.“

Ich beschäftigte mich die Nacht damit, mir vorzustellen, wie die Freundin von Christopher aussah, wegen der er noch nicht mit mir geschlafen hatte: Mal dachte ich an eine rassige Spanierin, dann an eine blonde Schwedin, dann an eine rothaarige Irin. Es kamen so viele in Frage. All die deutschen Studentinnen in Göttingen hatte ich ja noch gar nicht in Betracht gezogen.

Am nächsten Tag hatte Christopher frei. Deshalb wunderte es mich nicht, dass er nicht zur Kasse kam. Als er aber vor dem Supermarkt auch nicht auf mich wartete, war ich doch ein wenig enttäuscht. Hatte ich ihn vielleicht doch mit meiner Einladung überrumpelt. Als ich zu Hause war, rief ich bei ihm an. Er meldete sich aber nicht. Gesa war mit ihrer Mutter in Lüneburg. Allein ins Schwimmbad zu gehen, hatte ich keine Lust. Ich hörte ein bisschen Musik, Christina Aguilera, konnte sie aber nicht genießen. Ich war einfach zu unruhig. Ich entschloss mich, nach Hamburg zu fahren. Ich brauchte sowieso einen neuen Bikini, und für den Fall, dass Christopher demnächst mit mir schwimmen gehen wollte, brauchte ich erst recht einen. Ich ging zu Karstadt. Die Mönckebergstraße war erstaunlich leer. Besonders erstaunlich war es aber auch wieder nicht: Es war 30 Grad heiß. Wer läuft da schon gerne auf einer Einkaufsstraße herum?

Und richtig: Karstadt war gar nicht so leer, wie man wegen der Leere der Mönckebergstraße hätte vermuten können. Die Leute waren ins gekühlte Kaufhaus geflüchtet. Ich hatte mich gerade für ein bestimmtes Modell entschieden und wollte es in der Umkleidekabine anprobieren, als ich einen Blick zur Herrenbademodenabteilung warf, die an die Damenabteilung angrenzte. Da sah ich ihn, Christopher. Neben ihm ein offensichtlich Schwuler, einer von der harten Sorte, mit Muscle-Shirt und rot-grün-blauer Irokesenfrisur. Sie hielten sich an der Hand, zeigten sich gegenseitig Badeshorts und lachten. Ich stand da wie festgenagelt. Dann gab der Irokese Christopher einen Kuss.

Ich hielt mich an meinem Bikini fest, als wäre er die einzige Stütze, die mich davor bewahrte umzufallen. Als hätte er mich gespürt, drehte sich Christopher um. Bevor er mich aber sehen konnte, bückte ich mich. Ich hängte den Bikini an den nächsten Haken und schlich gebückt aus dem Kaufhaus. Ich fuhr sofort wieder nach Hause. Dort musste ich zuerst meinen Fuß kühlen, den ich mir verletzt hatte, als ich gegen verschiedene Mauern und Gartenzäune getreten hatte.

Als Gesa am Abend anrief, sagte ich ihr nichts von meiner Entdeckung. „Nein“, sagte ich, „ich habe ihn heute nicht gesehen. Er ist zu irgendeinem Verwandtenbesuch verreist. Ich weiß nicht, wohin genau.“ Ich wollte zuerst mit Christopher reden. Er sollte mir zuerst erklären, was für ein mieses Spiel er mit mir trieb.

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