Andreas Pammer - Tief gefallen... ...ins Glück

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Depression – Querschnittlähmung – Chronischer Schmerz ! ! !
Als würde nicht eine dieser elementaren Krankheitsbilder mehr als genügen, war ich dazu genötigt, alle drei tiefen Täler zu durchwandern.
Mein Buch schildert in den ersten Kapiteln die dunkelsten Seiten meines Lebens: Beinahe erdrückt von schlimmsten Ereignissen, Schlaflosigkeit und grausamer Depression, wache ich nach mehreren Tagen auf einer Intensivstation aus dem künstlichen Tiefschlaf auf. Mit schwersten Verletzungen! Was war mit mir geschehen? Wollte ich mir denn tatsächlich das Leben nehmen?
Nach diesem absoluten Tiefschlag, dem Todeskampf, nach monatelanger Reha inklusive düsteren Prognosen und vielen Rückschlägen, schaffte ich schließlich den entscheidenden Wendepunkt in meinem Kopf und stehe heute zufriedener, gelassener und dankbarer, ja glücklicher im Leben als je zuvor. Dieses Buch beschreibt mein «posttraumatisches Wachstum», stellt auch einen Teil meiner Therapie dar – und will zugleich die Leser dazu motivieren, NIE die Hoffnung zu verlieren.
Obwohl ursprünglich nicht als Ratgeber gedacht, kann dieses Buch durchaus eine Hilfestellung und ein Mutmacher in schwierigen Lebenslagen sein. Es gibt einen Einblick in das Leben und den Umgang mit einer körperlichen Behinderung.
Neben der Biographie meines bisherigen Werdegangs, mit den persönlichen Tief- und Höhepunkten, befasst sich mein Buch mit den Themen Depression, Glück, Positives Denken und gibt Ansätze, um die eigene Lebensphilosophie zu ergründen. Spannend, berührend, zugleich auch interessant und lehrreich richtet es sich an Menschen, die ähnliche schwierige Epochen in ihren Leben auszustehen haben.

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Letzter Gedanke…

… MUSS zurück, schnell, Hilfe!!!!!

Das Handy klingelt. . . . . . . . . . . . .

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… … … … ……

die sonne zieht an mir vorbei obwohl sie eigentlich stehtwährend die welt an ihr vorbei so langsam untergehtund wenn es dann dämmert und die nacht erwachtbeginnt ein untergang der jedem tag das leben nimmtwas diese welt am tag verneint lädt sie des nachts einund einer ihrer schatten wird von mir gemacht seindunkle seiten seiner seele bietet jeder zum tauschunter menschen die sich suchen und nichts finden als rauschdie nach mir greifen und mitunter kriegen sie mich zu fassenziehn mich runter in nen bunker voller dunkler grimassenhier kann ich grenzen überwindend meine seele verwettenoder einen engel finden und mich retten

du bist nicht alleinich bin immer hierdu bist nicht alleinich bin immer hier, um da zu seinkann denn die möglichkeit die sonne nicht mehr aufgehn zu sehneinem die lust am leben nehmen?ich teil mit jedem heute nacht den ballastund das elend unsrer not in der angst vor dem leben und dem todin diesem lebenslangen kampf der krank macht und kraft raubthäng ich an allem was mich schwach macht und aussaugtwehr mich dagegen anzunehmen was weh tatum niemals zuzugeben dass ich jemals falsch lagdoch wenn es wahr ist dass man erst durch fehler vollkommen wirdund dass wer aus angst am leben hängt sich vollkommen irrtdann ist der schmerz loszulassen wohl nichts gegen den schmerzwenn einem alles genommen wirddu bist nicht alleinich bin immer hier, um da zu seindu bist nicht alleinich bin immer hier, um da zu seinin einer stürmischen nacht erlöschen träume wie kerzenlichtund wer nicht von herzen spricht trägt einen schmerz in sichhütet und versteckt ihn hinter tausend ausredenich sollte beten aber irgendwas spricht dagegenich will vergeben denn der zweifel ersticht mein lebenich kann nicht glauben meine liebe zerbricht am ego

ich will vertraun und ich weiss nicht mehr wie das gehen sollich seh kein morgengrauen nein ich sehr nur dichten nebelich bin am boden geknebelt und fast zu tode getretendoch hab nicht vor so zu enden, ich hab nicht vor aufzugebenich werde dieses leben ändern und ich werds überlebenein neuer morgen wird kommen und er bringt hoffnung für jedender neu geboren unter schmerzen aus dem koma erwachtdamit das feuer des herzens auf ein neues entfachtdas hat das leben jeden tag in diesen händen verbrachtdamit das licht der nacht ein ende machtdu bist nicht alleinich bin immer hier, um da zu seindu bist nicht alleinich bin immer hier, um da zu seines liegt nur an dir!

Songtext: Schiller – Day & Night - „Die Nacht… Du bist nicht allein“

erstmals gehört auf FM 4 - UKH Linz, Ende Juli 2011

INTENSIVSTATION

Rien ne va plus…. Nichts geht mehr!

Die Station für Intensivmedizin ist ein von Menschenhand geschaffener, künstlicher Ort, mit dem ich nun - aufgrund meines unfreiwilligen Aufenthaltes auf dieser Station über mehrere Wochen - Verknüpfungen zum Mutterleib assoziiere: Die Verbindung der Mutter zum Kinde durch die Nabelschnur erhält das Ungeborene am Leben. Es genießt den Schutz, der die Fruchtblase bietet und erhält im Regelfall Nahrung, Sauerstoff in ausreichender Menge – alles Lebenswichtige - um zu gedeihen und es auf die Zukunft außerhalb des Bauches der Mutter vorzubereiten.

Unbeholfen und zerbrechlich liege ich nun in diesem Raum - abgeschottet von allen schädlichen äußeren Einflüssen. Computer, Schläuche, medizinische Geräte übernehmen die Rolle der Nabelschnur. Die ärztlichen Behandlungen, die Obsorge vonseiten der Krankenschwestern und –pfleger bilden wie das Fruchtwasser einen Schutzmantel vor (weiteren) Schaden und sind gleichzeitig Nährboden zur Erholung und Gesundung. Mein geschundener Körper wurde zurück versetzt in eine künstliche Gebärmutter! Eingebettet und in vollstem Maße abhängig von den Errungenschaften der modernen Medizin und Technik. Trotz der exorbitanten Schmerzen umgibt mich ein Gefühl von wohliger Geborgenheit, Schwerelosigkeit und beruhigender Sicherheit. Ich bin nicht alleine, lasse mich vollkommen und ganz in die Hände anderer fallen.

Es sind wirre Träume, Phantasien und mehr oder weniger surreale Bilder, die mir meine Erinnerungen an diese schwere Zeit reflektieren.

Aus Erzählungen wusste ich, dass während der Tiefschlafphase so oft wie möglich jemand an meiner Seite war. Vor allem meine Mutter, meine Schwester Anita, meine Taufpatin und meine Exfrau saßen stundenlang an meinem Bett, berührten und streichelten mich, redeten mit mir, auch wenn keine Antwort kam. Erinnerungen daran habe ich nicht. Ich vermute trotzdem, dass die Nähe mir eine große Hilfe war, eine unbewusste Stütze. Den Todeskampf hatte ich alleine zu bestreiten, doch ihr Beistand versorgte mich mit Energie! Tante Gabi, die in der angrenzenden AUVA (Versicherungsanstalt, zu welcher das Unfallkrankenhaus gehört) arbeitet, hat mir mehrere Kapitel aus Harry Potter vorgelesen (in diesem Falle bin ich vielleicht ganz froh, dass ich mich nicht erinnern kann – ich mag nämlich Harry Potter gar nicht!) – sie besuchte mich fast jeden Tag, brachte mir auch später auf der Normalstation täglich die Zeitung und tratschte ein wenig mit mir.

Ganz eigenartige, spezielle Erinnerungsmomente habe ich an manche Situationen nach dem Erwachen aus der Tiefschlafphase – es war dunkel, nur Monitore und kleine Lämpchen der Maschinen erzeugten schwaches Licht. Manchmal – ich wusste, ich war alleine im Zimmer – hatte ich das Gefühl, als sei eine starke unsichtbare Energie im Raum – eine sanfte Aura umspülte meinen Geist und meinen Körper. Ich fühlte mich eingebettet im Mutterleib oder auch wie eine Raupe in ihrem warmen, kuscheligen Kokon – oder war es Gott, der mich in seine schützenden Hände legte?

Rund zweieinhalb Jahre später habe ich mit einer cranio-sakralen Therapie begonnen. Als ich bei der ersten Behandlung auf dem Massagetisch liege und meine Therapeutin Frau Fuchs sanft mit ihren warmen Händen meine Schläfen und Ohren bedeckt, kommt dieses damalige Gefühl der absoluten Geborgenheit für einige Minuten wieder in mir hoch. Ich hatte es seit der Intensivbehandlung nicht mehr und es war bei mir auch beinahe schon wieder in Vergessenheit geraten. Ich kann es schwer zuordnen – es ist verbunden mit einer intensiven Emotion und einem unerklärlichen Duft und Geschmack - ein einzigartiges, wohlig-warmes, äußerst angenehmes Gefühl.

Erwachen

…. Verschwommen, Stille, irgendwo in einem unendlich erscheinenden Raum… dann grelles, stechendes Licht… bunte, ineinander fließende Farben, ein leises Piepsen ….

„Er macht ein Auge auf… Hallo Andi, kannst du uns hören?“... wieder Stille…

Meine Lider sind aus Blei – Wo bin ich? Ein Traum! Oder doch nicht? Die Sinne sind getrübt. Ich kann eine mir bekannte Stimme hören... und da ist noch eine – fremde, weibliche Stimme! Ich versuche etwas zu sagen, doch es kommt kein Mucks aus meinem Mund, nur ein brennend stechender Schmerz in meiner Lunge – die Umrisse zweier Gesichter erscheinen vor meinen Augen – „Hallo, ich bin es Sandra, bleib ruhig, alles wird gut…kannst du mich hören?“ Ich versuche zu nicken, weiß aber nicht, ob sich mein Kopf bewegt hat. Was ist bloß los mit mir, was ist nur geschehen? Ich bemerke, dass ich mich nicht bewegen kann und …. Autsch - Schmerz!!!!! Sobald ich nur versuche, mich zu bewegen, brennt mein Rücken, mein Brustkorb, meine Beine! Dann dieses schreckliche Bild vor meinen Augen: Ich sitze in meinem blauen Opel Astra, eingeklemmt… überall Splitter, Blut – verdammt – ja, ich hatte einen Autounfall – lieg jetzt im Spital! Ich habe überall Schmerzen. Bitte helft mir! Oh Gott, was ist denn da los? Ich sehe, wie ich pfeilgerade-horizontal im Bett liege und spüre im Widerspruch, wie meine Beine irgendwo frei im Raum herumschweben. Der Schmerz überragt alles – ich versuch mit aller verbliebenen Kraft ein Bein zu bewegen – es regt sich nichts – Panik macht sich breit! Ich spüre Sandras Hand auf meiner. „Bleib ruhig Andreas, du bist jetzt in guten Händen – alles wird gut…“ die Worte beruhigen ein wenig, doch ich spüre, dass nicht alles gut wird!

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