Gerhard Polzin - Lebensstapfen. Tief ist meiner Heimat Spur

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Lebensstapfen. Tief ist meiner Heimat Spur: краткое содержание, описание и аннотация

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»Gestatten Sie mir den Vermerk, egospektiv wird dieses Werk, dem Titel angemessen, wie mir scheint, Humor und Wissen traut vereint. Zum Schutz von Ort und Mensch und Tier, werd ich fiktiv zuweilen hier. Nichts Unheimliches ist da gemeint, selbst wenn’s manch Unbelesenem so scheint. Ein Wörterbuch sei ihnen Lehre: Man kratzt nie an jemandes Ehre, wenn alles spielt im Irgendwo, mit Menschen namens So-und-so.« – Je älter ich werde, desto früher handeln meine Geschichten. Auch wenn ich nicht jede selbst oder bewusst erlebt habe, so fanden sie doch alle in meiner Kindheit auf meiner Heimatinsel Rügen statt und wurden seither viele Male in mancherlei Varianten mündlich weitergegeben. Die heutige Zuhörer- und Leserschaft kennt zumeist weder die damaligen Menschen noch deren Lebensumstände. Mir wird es deshalb immer wichtiger, da schriftlich Abhilfe zu schaffen, selbst wenn ich in Kauf nehmen muss, diesem und jenem ein wenig auf den Geist zu gehen. So viel kann ich jedoch versprechen: Ihr kriegt es zwar mit Geschichte, aber in Geschichten zu tun! Willst du die Welt verstehen und deinen Teil an ihr bewusst erleben und gestalten, so hör die Botschaft wohl: Ohne Gestern kein Heute und kein Morgen! Im Januar 2014 – der Autor

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Gerhard Polzin

LEBENSSTAPFEN

Tief ist meiner Heimat Spur

Frei beschrieben nach wahren Begebenheiten

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2014

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

Widmung

Was macht den wahren Menschen aus?

Die Antwort liefert mein Zuhaus:

dass er im Leben stets bereit,

zu widmen andern Kraft und Zeit.

Fast siebzig Jahre mittlerweile

wird mir schon dieses Glück zuteile.

Meiner Familie

Insbesondere

meiner lang schon verstorbenen Mutter

meiner lieben Frau Gabriele

sowie meinen Kindern Sylvelie und Kai

in tiefer Dankbarkeit

meinen Enkeln Fabian und Christian

zur Erinnerung an Opas ferne Kindertage

Im Januar 2014

Der Autor

In uns’rer Sprache wohnt das Tier, oft dient es menschenwertend hier.

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel Gerhard Polzin LEBENSSTAPFEN Tief ist meiner Heimat Spur Frei beschrieben nach wahren Begebenheiten Engelsdorfer Verlag Leipzig 2014

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de

Widmung Widmung Was macht den wahren Menschen aus? Die Antwort liefert mein Zuhaus: dass er im Leben stets bereit, zu widmen andern Kraft und Zeit. Fast siebzig Jahre mittlerweile wird mir schon dieses Glück zuteile. Meiner Familie Insbesondere meiner lang schon verstorbenen Mutter meiner lieben Frau Gabriele sowie meinen Kindern Sylvelie und Kai in tiefer Dankbarkeit meinen Enkeln Fabian und Christian zur Erinnerung an Opas ferne Kindertage Im Januar 2014 Der Autor

Fischkoppphilosophie

(H)Ahnenforschung

Pferdeverrückt

Kükendämmerung

Schwein gehabt

Aalglatt

Bienenstock

Vogelfrei

Iltisspiel

(B)Arschkarte

Hühnermuscheln

Weitere Bücher

Fischkoppphilosophie

anstelle eines Vorwortes

Da sitze ich nun im Herbst 2013 als fast Siebzigjähriger ruhig und zufrieden im eigenen Heim am Rande von Berlin und vertreibe mir die Zeit ein wenig mit Internetstudien. Das tun außer mir unendlich viele. Meist schimpfen sie auf dieses Medium, obwohl sie nicht von ihm lassen können und scheinbar gar nicht begreifen, dass die Entscheidung schließlich ganz bei ihnen selbst liegt, was dort genutzt wird und was nicht.

Sage mir, womit du dich im Internet abgibst, und ich sage dir, wer du bist!

Für einen Blinden wie mich haben sich seit dem Einzug des Internets in mein Zuhause im wahrsten Sinne des Wortes Welten aufgetan. Im Unterschied zu sehenden Menschen brauche ich ein Leben lang Assistenz bei der Mobilität und, was mir ebenfalls sehr schmerzlich war, beim Zugang zum Wissen. Begleitung und Vorlesen sind zuweilen nicht nur für die Helferinnen und Helfer aufwendig, sondern auch für den „Bedürftigen“ unangenehm, zumal die Wünsche regelmäßig die zur Verfügung stehenden Kapazitäten überschreiten. Kurz gesagt: Das Internet bietet blinden Menschen einen selbstständigen, aktuellen Zugang gewissermaßen zu allen Lebens- und Wissensbereichen durch Sprachausgabe und Punktschriftdisplay am Computer. Briefe in meiner Mailbox kann ich selber, falls angebracht, sogar heimlich lesen, nicht aber die aus dem Postkasten an der Gartenpforte. Verfasste ich früher Punktschrifttexte, dann konnten außer mir gegebenenfalls nur die sehr wenigen Braillenutzer damit etwas anfangen. Durch mich auf der Normalschreibmaschine Getipptes wiederum war mir selbst anschließend nicht zugänglich, dafür aber anderen. Das alles hat sich grundlegend geändert, seit ich „computern“ kann. Ich schreibe und lese sozusagen gleichberechtigt. Ja, ich will meinen Stolz gar nicht verhehlen, dass ich so manchem ungeübten, meist älteren Verwandten und Bekannten seine langjährigen Hilfeleistungen teilweise „zurückzahlen“ kann, indem ich für sie Schreib- und Recherchearbeiten übernehme.

Im Alter von acht Jahren erblindet, habe ich seitdem so manches erlebt und meistern müssen, was mir heute aufschreibenswert erscheint. Drei in den Jahren 2010 und 2011 durch mich veröffentlichte Bücher sind doch wohl ein gewisser Beweis für die Durchführbarkeit dieses Vorhabens.

Einige Zeit trage ich mich nun schon mit dem Gedanken, die Ereignisse heute schriftlich festzuhalten, die in meiner Kindheit den stärksten Eindruck auf mich gemacht haben, sei es selbst erlebt oder auch „nur“ gehört. Wer weiß, bis wann ich noch so bräsig – wie man gern in meiner norddeutschen Heimat sagt – dagesessen und dieses Projekt um und um bedacht hätte, wäre da nicht grade vor Weihnachten ein unmissverständlicher „Gesundheitswarnschuss“ gekommen und hätte mich aus meinen beschaulichen Träumen gerissen. Wollt ihr wissen, was ich in solchen Fällen zu sagen hab und hatte: „Schade!“ und „Nun grade!“

Im Dezember 2013

Schade!

Meines Lebens Abendschein

könnt für mich nicht schöner sein,

würd nicht neuerdings zuweilen

ein Wölkchen rasch vorübereilen,

das irgendwo im Hirn versteckt,

plötzlich mir die Sonne deckt.

Im Dezember 2013

Nun grade!

Droht dir auch mal des Schicksals Zorn,

pack unverdrossen es beim Horn.

Zeig so dir selbst und zeig dem Tag,

was man im Leben doch vermag.

Im Mai 1993

(H)Ahnenforschung

Bei uns wurde eigentlich nicht plattdeutsch gesprochen, doch verwendeten viele Nachbarn und nicht wenige unserer Vorfahren dieses Idiom. Es war uns also durchaus vertraut. Wenn Frau Dickow uns Jungs einschmeichelnd mit: „Na, mien Höhning (Hähnchen), mien lütten Hohn (Hahn)!“ (ö und o wie bei Hörner und Horn ausgesprochen, weil anders – unpassenderweise – ausgerechnet ein plattdeutsches Hühnchen und Huhn daraus geworden wären) ansäuselte, wussten wir, dass sie etwas auf dem Herzen hatte. Ja, und meine Mutter nannte vier solche „Gockelchen“ ihr Eigen, deren beide Väter nicht mitgerechnet. Ich war der Letzte und somit auch der Kleinste in der Reihe. Naturgemäß war also vor mir schon so dies und das geschehen, was die Familienbildung betraf und hier kurz skizziert werden soll. Da meine Mutter für mich immer eine – viele Jahre lang sogar die – Hauptperson im Leben war, werde ich dabei trotz des obigen Titels in erster Linie ihren Spuren folgen, die eigenen natürlich zu gegebener Zeit ebenfalls berücksichtigend.

Mein Großvater mütterlicherseits war ein so wohlhabender Fleischermeister in Sassnitz, dass er sich fünf Söhne und fünf Töchter leistete.

„Klein Erna“ – später meine Erziehungsberechtigte – wurde 1907 geboren. Als Mädchen erlitt sie beim Spielen einen schweren Unfall, der sie viele Jahre, eigentlich ein Leben lang, gesundheitlich beeinträchtigte. Körperlich eher schwach, besaß sie dennoch eine unglaubliche Zähigkeit, war klug und stets dem Leben zugewandt. Wegen der labilen Gesundheit wies man „Fräulein Erni“ im Elternhaus den Posten einer Küchenchefin zu. Das war übrigens eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, wenn man bedenkt, was zur Versorgung eines so großen Haushaltes – plus einer ganzen Reihe von Angestellten – an Beschaffung, Bevorratung und Verarbeitung nötig war.

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