Peter Schmidt - Endzeit

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In «Endzeit» ist mit modernsten Methoden altes Genmaterial wiederbelebt worden – und das Ergebnis gleicht verdächtig dem «Drachen von Solana», einem riesenhaften urzeitlichen Flugsaurier, dessen versteinerten Überreste Berliner Forscher in einem Steinbruch nahe der südspanischen Stadt Valdepenas fanden (Berliner Morgenpost 1999). Kurzschluss in den Hochspannungsmasten läßt die Stromversorgung ausfallen und die Stadt in Dunkelheit versinken. Ratten flüchten aus der Kanalisation. Brände zerstören ganze Stadtteile. Das Militär verhängt ein Ausgehverbot. Überschwemmung und Kurzschluss drohen zur Kernschmelze im zwanzig Kilometer entfernten Kernkraftwerk zu führen, weil die Generatoren der Notversorgung nicht ausreichen.
Peter Schmidt zieht hier nach «Das Prinzip von Hell und Dunkel» (Heyne), «Die fünfte Macht», «2999 – Das dritte Millennium» (beide Rowohlt) und «Gen Crash» (Schwarzkopf & Schwarzkopf) mit seinem fünften Science Fiction-Thriller alle Register eines faszinierenden Spannungsromans.
Der Autor im Interview:
"Ausgangspunkt von 'Endzeit' war die Faszination, die ich bei dem Gedanken empfand, plötzlich könnten in einer Straßenschlucht über uns urzeitliche Flugsaurier den Himmel verdunkeln. Wie man von anderen Autoren weiß, sind solche keimhaften Inspirationen mit ihrem starken Gefühlsgehalt oft Ursprung einer Romanidee, lange noch, bevor weitere Handlungsdetails und Charaktere feststehen. Mich ließ die Idee von da an nicht mehr los, man könnte sogar sagen: ich konnte nicht anders …
Die Geschichte war weit entfernt von allen Themen, die ich bisher behandelt hatte. Und das erste, was ich mir vornahm, war, sie anders als Jurassic Park anzugehen, in anderer Erzählweise. Selbst auf das Risiko hin, dass Liebhaber der üblichen SF-Literatur nicht unbedingt sofort ihre gewohnten Erzählmuster darin wiederfinden würden …"

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„Mit welchem Fahrzeug sind Sie dort?“

„Roter Landrover. Wollen Sie die Nummer?“

„Nein, das reicht. Bleiben Sie auf jeden Fall am Tatort, bis wir eingetroffen sind“, sagte der Beamte.

Es dauerte kaum mehr als eine halbe Stunde. Der erste Wagen, ein Zivilfahrzeug, kam aus entgegengesetzter Richtung den Hang herunter. Offenbar gab es noch einen schnelleren Weg ins Tal. Dann tauchte ein Hubschrauber über der Schlucht auf, zog lärmend in niedriger Höhe einen weiten Kreis und landete in etwa dreißig Metern Entfernung am Bach.

Der nächste Wagen war ein offizielles Fahrzeug der Stadtpolizei mit fünf Beamten.

„Die machen keine halben Sachen“, sagte Linda verächtlich. Man sah ihr an, dass sie nicht sehr glücklich über das Aufgebot war.

Ein dünner Mann in grauem Anzug stieg aus dem Zivilfahrzeug. Er war braun gebrannt, mit hageren, scharfen Gesichtszügen und wachsamem Blick. Er trug trotz der Wärme einen dunklen Hut. Er hätte jedem Herrenmagazin entstiegen sein können, wäre er nicht einen ganzen Kopf zu klein dafür gewesen. Mit seinem federnden Gang wirkte er drahtig wie ein Foxterrier – und genauso bissig.

„Das ist Inspektor Mahler – einer von der schwierigen Sorte“, warnte Linda. „Hat mich schon mindestens drei gute Storys gekostet. Lass dich nicht von ihm einwickeln, Alex.“

Born hatte vorsorglich sein Gewehr im Kofferraum verstaut, weil man ihm deswegen vielleicht unangenehme Fragen stellen würde. Er versenkte abwartend seine Hände in den Jackentaschen.

„Frank Mahler, Mordkommission …“

„Alexander Born. Meine Freundin Linda Meyer.“

„Unser künftiger Nobelpreisträger, nicht wahr? Der Stolz der ganzen Region. Und Linda ist Ihre Freundin?“ Mahler warf Linda einen spöttischen Blick zu.

„Es gibt immer noch Menschen auf der Welt, die sich mögen, Frank. Nicht nur Kerle, die sich selbst im Wege stehen und anderen das Leben schwer machen.“

„So was soll vorkommen“, bestätigte Mahler ungerührt. „Darf ich wissen, was Sie in diese abgelegene Gegend verschlagen hat? Das hier ist Naturschutzgebiet. Zufahrt mit dem Wagen verboten. Haben Sie die Schilder am Eingang des Tals nicht gesehen?“, fragte er an Born gewandt.

„Ehrlich gesagt, nein.“

„Der Wagen ist auf Ihren Namen zugelassen?“

Born nickte und reichte ihm die Schlüssel.

„Danke, nicht nötig. Haben Sie irgendetwas angerührt?“

„Nein.“

„Verdächtige Beobachtungen?“

„Nur ein eigentümliches Sirren in der Luft, als wir ausstiegen.“

„Ein Sirren?“

„Ziemlich laut – und schwer einzuordnen.“ Born bewegte unbestimmt die Hand.

„Von einer Schusswaffe?“

„Nein, eher wie das Schlagen großer Flügel.“

Inspektor Mahlers Gesicht war nicht anzusehen, ob er schon von Borns Meldung auf der Polizeiwache gehört hatte.

„Großer Flügel … aha.“

Der Hubschrauber der Gerichtsmedizin landete auf der Wiese am Bach. Zwei Männer mit Metallkoffern stiegen aus und liefen unter den drehenden Rotorblättern auf den Platz zu, wo die Leiche lag.

„Lassen Sie von meinen Kollegen Ihre Personalien aufnehmen und halten Sie sich für weitere Vernehmungen bereit“, sagte Mahler.

7

„Danke“, sagte Linda, als sie wieder im Landrover saßen.

„Danke wofür?“

„Dass du’s ihnen nicht gleich auf die Nase gebunden hast …“

„Ich glaube, das war eher Selbstschutz. Die halten mich doch für verrückt, wenn ich ihnen noch mal dieselbe Geschichte auftische.“

„Nicht mehr lange. Gerichtsmediziner können sehr gut einschätzen, wie Wunden entstanden sind. Sie werden schnell herausfinden, dass es kein gewöhnlicher Mord war.“

Born nickte und beugte sich suchend vor, um in der einbrechenden Dunkelheit die Fahrrinne zu finden. Der Weg schnitt tief in den Hügel ein und war von hohen Tannen gesäumt. Man sah kaum noch die Hand vor Augen, weil die Scheinwerfer durch Spritzwasser verschmutzt waren.

„Was hältst du davon, meine Tochter kennen zu lernen?“

„Du meinst, jetzt gleich?“

„Wir könnten auf dem Dachgarten zu Abend essen. Karen ist eine ausgezeichnete Köchin.“

„Hm, gute Idee.“

„Da oben“, sagte er und streckte die Hand aus. „Wir wohnen in der Dachwohnung über dem Naturkundemuseum.“

Vor dem Gebäude gab es sonst immer freie Parkplätze, aber heute war im Cabaret Filou gegenüber Premiere. Ein gleißender Laserstrahl projizierte die Namen der Stars in den Nachthimmel.

Da hatte vor nicht allzu langer Zeit auch Glorias Name gestanden, dachte er wehmütig. Gloria hatte konsequent zwei Wege verfolgt. Sie fand, dass sich Film und Kabarett ergänzten. Wenn man mit dem einen nicht erfolgreich war, stellte das andere immer noch so etwas wie ein Sicherheitsnetz dar. Sie wollte von niemandem abhängig sein.

Born öffnete mit der Fernbedienung das Garagentor und nahm sein Gewehr aus dem Kofferraum.

„Durchs Museum … und wundere dich nicht über unsere Mitbewohner!“ Er zeigte auf die präparierten Tiere in der Halle. „Das Gebäude wird ans Institut angegliedert, deshalb gibt es momentan nur diesen provisorischen Treppenaufgang.“

Linda trippelte eilig hinter ihm her. Sie hängte sich vorsichtshalber bei ihm ein. Am Ende der halbdunklen Halle stand ein ausgestopfter Karpatenbär.

„Hab’ die Luft angehalten, als du Mahler den Wagenschlüssel geben wolltest.“

„Wegen des Gewehrs? Ja, das hätte uns in ziemliche Erklärungsnot gebracht.“

Karen hatte es sich mit einer Zeitschrift auf der großen Couch im Salon bequem gemacht. Sie stand überrascht auf, als sie Linda sah.

„Hallo, Kleines, hier bringe ich dir deine Ersatzmutter. Kein Umtauschrecht“, fügte Born lächelnd hinzu.

„Oh, wir kennen uns schon aus dem Kindergarten, nicht wahr? Sind Sie nicht die Mutter von Jens?“ Karen jobbte dort neben dem Studium.

„Jens ist der Sohn meiner älteren Schwester.“ Linda gab ihr die Hand.

„Wir waren zusammen auf dieser verrückten Kifferparty, erinnern Sie sich? Wo die Mädchen gleich reihenweise durchdrehten?“

„Weil uns jemand was in die Kekse gemischt hatte.“

„Na, das ist ja eine Überraschung … ich meine, eine so junge Stiefmutter zu bekommen!“

Anscheinend gefiel Karen der Gedanke. Linda war höchstens fünf Jahre älter als sie. Sie hätten auf jeder Party als Freundinnen durchgehen können.

Born deutete auf die eiserne Wendeltreppe. „Hier hinauf.“

Sie trugen den großen Esszimmertisch aus dem überdachten Vorraum auf die Dachterrasse.

„Fantastische Aussicht“, sagte Linda und musterte hingerissen das Häusermeer. Weit hinten am Kanal war der beleuchtete Gasometer zu erkennen. Nur wenige Hochhäuser in diesem Bezirk überragten das Naturkundemuseum.

Sie folgte dem weißen Laserstrahl des Kabaretts Filou über den Himmel. Er malte die Initialen „G.V.“ an die Wolkendecke. G.V. stand für Georg Vann, einen jungen Sänger, der unlängst an der Metropolitan Opera in New York Karriere gemacht hatte und jetzt in seine Heimatstadt zurückgekehrt war.

Karen hatte Lammrücken mit Rosinen und Mandeln zum Abendessen vorbereitet. Genug, um damit noch zwei weitere Gäste zu beköstigen.

„Wie läuft’s mit Thomas von Aquin?“, erkundigte sich Born.

Karen schüttelte bekümmert den Kopf. „Wenn ich Aquin lese, weiß ich, dass nie eine gute Lehrerin aus mir wird … Ein Dreifaches ist dem Menschen notwendig zum Heile “, zitierte sie halblaut: „zu wissen, was er glauben, zu wissen, wonach er verlangen, und zu wissen, was er tun soll. Ich glaube, ich weiß nichts von alledem.“

„Das ist ganz natürlich“, sagte Linda lachend. „Mir ging’s genauso, als ich mit dem Studium anfing.“

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