Gerhard Etzel - Das Spiel des Frauenmörders

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Das Spiel des Frauenmörders: краткое содержание, описание и аннотация

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Tobias Hartmann ist Krimi-Autor und Self-Publisher. Er ist frustriert über die fehlende Resonanz auf seine Werke bei den Medien und die geringen Verkaufszahlen. Angeregt durch einen alten Krimi beschließt er mit Freunden, ein gewagtes Spiel zu inszenieren. Nach und nach verschwinden fünf junge Frauen. Alle Spuren führen nach Schäftlarn. Die Kripo steht vor einem Rätsel; Wer ist der geheimnisvolle blonde Mann, mit dem die Frauen zuletzt gesehen wurden? Was ist mit den Frauen passiert? Als der Ermittler vom LKA entdeckt, dass da ein Spiel gespielt wird, ist es zu spät: Ein erster Mord ist schon geschehen. Ein Unbekannter hat eingegriffen und spielt nach seinen eigenen Spielregeln. Das Spiel endet für weitere Mitspieler tödlich.

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Danner sah seinen Exchef Clausen strafend an. »Sie urteilen vorschnell.«

»Nein«, antwortete der. »Ich bin einfach nur Realist. Wenn Sie sich beruhigen wollen, dann rufen Sie doch die Hotels in Schäftlarn an. Das werden ja nur wenige sein. Ich bin überzeugt, das Pärchen ist in einem abgestiegen.«

Doch Danner reagierte nicht auf dieses Ansinnen. »Ich komme nun zum Fall Zwei.«

Am 8. Juli sei die Studentin Katja Zeidler, wohnhaft in einem Studentenwohnheim in der Traunsteiner Straße, bei der Polizei erschienen und habe ihre Zimmernachbarin Sarah Jacobs als vermisst gemeldet. Sie sei ihr einen Tag vorher im Flur des Wohnheims begegnet, in Begleitung eines blonden jungen Mannes, den sie ihr als Agenten einer Medienagentur vorstellte, aber ohne seinen Namen zu nennen. Auch der Name der Agentur sei nicht genannt worden. Sarah habe voll Begeisterung etwas von einer tollen Chance erzählt, die sich bei einem Casting in Schäftlarn ergeben würde. Dann habe sie sich von ihr verabschiedet mit den Worten, dass man sich ja am nächsten Tag zur Ausarbeitung des gemeinsamen Referates für die Uni treffen würde. Dabei würde sie dann auch berichten, wie das Casting gelaufen sei. Seither fehle jede Spur von ihr, auch am Telefon melde sich nur ihre Mailbox.

»In der Tat, das ist eine verblüffende Übereinstimmung«, musste Clausen zugeben. »Aber trotzdem, vielleicht hat auch diese junge Dame sich mit einem Liebhaber getroffen, zufälligerweise auch in Schäftlarn. Nicht sehr wahrscheinlich zwar, aber immer noch im Bereich des Möglichen, Denkbaren. Wir sollten wirklich in den Schäftlarner Hotels recherchieren.«

»Wir?«, fragte Danner trocken.

»Vergessen Sie nicht, dass Sie wegen des uns beiden bekannten Vorfalls in den mittleren Dienst bei der Schutzpolizei strafversetzt worden sind. Sie sind nicht mehr bei der Kriminalpolizei.«

Danner reagierte beleidigt. »Wenn Sie ohne mich ermitteln wollen, dann sollte ich wohl gleich gehen.«

»Nun seien Sie nicht so mimosenhaft. Wir werden sehen, ob und wie Sie eingebunden werden können. Es fehlen noch die Fälle drei und vier. Was hat es mit denen auf sich?«

Danner setze den Bericht mit den Resultaten seiner Recherchen fort. Fall drei sei eine Studentin namens Anne Petersen, wohnhaft in einem Einzimmer-Appartement in der Hansastraße. Ihr Wohnungsnachbar, ein Herr Rainer Leitner, Rentner, sei am 9. Juli im zuständigen Polizeirevier erschienen. Er habe gesehen, wie seine Nachbarin am Vortag unten in ein Taxi gestiegen sei. Ein junger blonder Mann habe ihr die Tür aufgehalten und sei dann hinten neben ihr in das Taxi eingestiegen. Am Morgen darauf habe er die Katze der Nachbarin ganz schrecklich Miauen gehört. Er habe geläutet, aber niemand habe geöffnet. Auch ans Telefon sei sie nicht gegangen. Da er mit seiner Nachbarin die Wohnungsschlüssel für Notfälle ausgetauscht habe, sei er in ihr Appartement gegangen, um nach dem Rechten zu sehen. In der Wohnung sei niemand gewesen, der Napf mit dem Katzenfutter leergefressen, ebenso die Trinkschale der Katze. Die habe er zunächst mit dem Nötigsten versorgt. Frau Petersen sei eine Katzennärrin und immer sehr besorgt um ihren Liebling. Nie würde sie ihre Minka hungern lassen oder sonst irgendwie vernachlässigen. Deswegen habe er gleich gedacht, dass da etwas nicht stimmen könne. Und dann habe er am Kühlschrank eine gelbe Haftnotiz entdeckt mit dem Text: ›Casting bei Agentur in Schäftlarn, 10:00 Uhr‹. Das habe er als sehr alarmierend eingestuft. Man lese ja immer wieder, dass dubiose Agenten unschuldige junge Dinger für ihre zweifelhaften Geschäfte missbrauchten, besonders wenn sie so attraktiv seien wie seine nette Nachbarin. Deswegen sei er mit dieser Notiz zum Polizeirevier gegangen, um sie als vermisst zu melden.

Ohne eine Reaktion von Clausen abzuwarten, fuhr Danner gleich fort mit seiner Fallschilderung.

»Die Anzeige zu Fall Nummer vier habe ich ja, wie Sie sich erinnern werden, selbst aufgenommen. Die Studentin Lisa Wanderer wurde von einer Mitbewohnerin in ihrer WG, sie heißt Vanessa Kohnen, als vermisst gemeldet. Auch hier gab es den Hinweis auf ein ominöses Medienprojekt in Schäftlarn und auf einen blonden Mann, mit dem sie weggegangen ist. Der Mann ist Frau Kohnen aufgefallen, weil er – mit ihren eigenen Worten – so ›retro‹ ausgesehen hat: blond gelocktes, bis auf die Schultern fallendes Haar und eine Brille mit kreisrunden Gläsern in einem dünnen Metallgestell. Wie John Lennon, hat sie gesagt.«

Danner stand auf, ging zum Fenster, sah kurz hinaus, drehte sich um und blickte Curt Clausen fragend an. »Und, was halten Sie davon?«

Clausen blinzelte, streckte die Beine weit aus, schob sein Handy auf dem Schreibtisch hin und her und sagte: »Ich bin wirklich erstaunt, was Sie sich alles gemerkt haben.«

Das schlanke Gesicht des Achim Danner, das mit seinem Dreitagebart einem bekannten Fußballstar ähnelte, wirkte gelassen. Er überging das scheinbare Erstaunen und wartete.

Dann antwortete Clausen doch auf seine Frage.

»Was ich davon halte? Nun, es könnte sich wirklich um vier Fälle handeln, die zusammenhängen.«

Danner sah Clausen auffordernd an. »Dann soll ich also den Fall übernehmen?«

Clausen zögerte. »Ich bin mir noch nicht sicher, ob wir von einer Straftat ausgehen können. Sie wissen ja, das ist Voraussetzung für Ermittlungen.«

Die Gelassenheit von Danner schien zu schwinden. »Mein Gott, das ist doch eine Ermessensfrage von Ihnen. Was brauchen Sie denn noch? Vier Frauen sind verschwunden, alle wurden zuletzt mit demselben Mann gesehen, auf dem Wege zu einem ominösen Projekt oder Casting in Schäftlarn«, fuhr er Clausen an.

Der fixierte seinen Gesprächspartner. »Selbst wenn ich Ihnen inhaltlich folge und Ermittlungen veranlasse, bedeutet das noch lange nicht, dass ich Sie damit beauftrage. Noch sind Sie nicht rehabilitiert, noch sind Sie nicht zurück bei der Kriminalpolizei.«

Nun wurde Danner wirklich ärgerlich. Laut fuhr er seinen Gesprächspartner an. »Das ist mein Fall, den können Sie mir doch nicht wegnehmen. Und die Vorwürfe gegen mich haben sich inzwischen ja als haltlos herausgestellt. Es fehlt nur noch die endgültige offizielle Bestätigung.«

»Beruhigen Sie sich doch«, versuchte Clausen den aufgeregten Danner zu beschwichtigen. »Ich wollte Ihnen ja nur zu verstehen geben, dass diese Entscheidung für mich nicht leicht ist. Es könnte falsch ausgelegt werden, wenn ich Sie schon vor der offiziellen Rehabilitation mit Ermittlungen beauftrage.« Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. »Aber doch, das mache ich trotzdem, Sie haben den Fall. Ich werde Sie gleich offiziell anfordern, und ich möchte den sehen, der diese Anforderung abzulehnen wagt.«

Danner war glücklich. Er hatte auch nicht wirklich damit gerechnet, dass ihm Clausen den Fall entziehen würde. Dazu war die Erfahrung aus ihrer früheren Zusammenarbeit zu positiv. Er erläuterte sofort die ersten Schritte seines Schlachtplans. Als Erstes würde er die vier Personen, die die Anzeigen aufgegeben haben, morgen hier im Präsidium befragen wollen. Bei dieser Gelegenheit könnte auch ein Phantombild dieses blonden angeblichen Medienagenten erstellt werden. Bis dahin werde er zunächst sein Glück bei den diversen Hotels in Schäftlarn versuchen.

Auch Curt Clausen war zufrieden. Er wusste, wenn Achim Danner erst mal einen Plan entwickelte, dann nahm er Drehzahl auf und war bald nicht mehr zu bremsen. Er würde nicht locker lassen, bis das Rätsel der verschwundenen Studentinnen gelöst war.

Der Ermittler

Achim Danner war schon als Kind wegen seiner ungewöhnlichen Begabungen aufgefallen. Seine Eltern, in einfachsten Verhältnissen lebend, waren erschrocken, als eines Tages der Rektor der Grundschule vor ihrer Tür stand, und »ein ernstes Wort« mit ihnen reden wollte.

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