Roy O'Finnigan - Evolution 5.0 - Selektion

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Evolution 5.0 - Selektion: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch ist die Fortsetzung von Evolution 5.0 – Mutation
Als Sam und Vilca sich endlich aus dem zugebombten Bunker, in dem sie Schutz suchten, befreien können, ist nichts mehr so wie vorher. Die Welt wird von Computeralgorithmen regiert, die unbarmherzig ein gnadenloses Selektionsprogramm durchziehen.
Für Sam könnte es kaum schlimmer kommen. Er wird vom Geheimdienst erpresst, von Freunden hintergangen und von seiner Ex gejagt. Wem kann er noch vertrauen? Zu allem Überfluss verfolgt seine Geliebte ihre eigenen Ziele. Ist ihre Liebe stark genug, um zwischen all den Fronten eine gemeinsame Zukunft zu erschaffen?
Und welche Rolle werden Vilcas neu entdeckte übernatürliche Fähigkeiten dabei spielen?
Am Ende stellt sich für Sam und Vilca die Frage, ob sie bereit sind, für ihre Vision der Evolution alles zu geben. Notfalls auch ihr Leben.
Packender Zukunftsthriller um die Gefahren der «künstlichen Intelligenz».

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Geistesgegenwärtig springt Urs aus der Gefahrenzone. Für Aya ist das zu viel. Nun muss sie sich auch erbrechen.

»Was ist denn jetzt los?«, fragt Urs besorgt. »Ist das ansteckend oder was? Wir befreien euch aus den Händen der Wächter und das ist der Dank dafür? Seht ihr? Aya findet euch zum Kotzen.«

Er hat nicht wirklich eine Antwort erwartet und bekommt auch keine. Urs schaut sich nervös um. Sie müssen dringend weg, aber seine Freunde halten sich damit auf zu demonstrieren, wie übel ihre Lage ist. Schnell verliert er die Geduld. Jederzeit können weitere Wachtrupps sie entdecken und angreifen. Kurzerhand reißt er Sam, Paul und Aya hoch, ohne Rücksicht auf ihren Zustand zu nehmen. Aya hat angefangen zu weinen und sieht aus wie ein Häufchen Elend. Sie wagt es nicht, Urs in die Augen zu schauen.

»Ent … entschuldige, das ist mir so peinlich. Das ist mir noch nie passiert.«, stammelt sie.

Urs beugt sich zu ihr herab und stellt sie auf die Beine.

»Wir haben keine Zeit für sowas, Engelchen. Reiß dich zusammen. Wir müssen hier weg.«

»Wo sind wir?«, fragt Sam, der sich als Erster wieder gefangen hat. Suchend schaut er sich um. »Wo ist Vilca? Wieso bin ich gefesselt?«

»Keine Sorge, deine Liebste wartet beim Fluchtfahrzeug. Ich habe keine Zeit für lange Erklärungen. Wir müssen zum Fenster und dann springen.«

»Ah, das kommt mir bekannt vor.«, sagt Paul. »Hat so nicht alles angefangen?«

»Beeilt euch, ich höre Schritte.«, drängt Urs.

Sam eilt los Richtung Fenster. Urs spurtet hinterher und hält ihn am Arm zurück. »Vorsicht, der Boden!«

Sam blickt nach unten. »Oh! Hier scheint einiges los gewesen zu sein.«

Aya ist immer noch durcheinander und zögert, während die Schritte unerbittlich näher kommen. Dem perfekten Gleichschritt nach zu urteilen, sind sie äußerst diszipliniert. Der Lautstärke nach müssen es viele sein.

»Ja, bin ich hier der Einzige, der bei klarem Verstand ist? Los jetzt!«, schreit Urs, holt sich von Aya seine Waffe zurück, packt sie bei der Hand, kurvt um das Loch im Boden und rennt Richtung Fenster.

Nun reagiert auch Paul. Die Erkenntnis über den Ernst der Lage pumpt pures Adrenalin durch seine Adern. Mit auf den Rücken gefesselten Händen rennt er hinterher.

Die hektischen Aktivitäten um sie herum reißen Aya aus ihrer Lethargie und bringen sie zurück in die Realität. Angespornt von dem rhythmischen Stiefelgetrappel der näherkommenden Wachen rennt sie von selbst, so schnell sie kann.

»Kümmere dich um die Nanobots!«, ruft Urs seiner Freundin im Laufen zu.

»Nicht so schnell, wartet!«, schreit Aya, als sie am Fenster ankommen. Aber sie hat keine Chance. Ohne anzuhalten, springt Urs hinaus und reißt sie mit sich. Dann lässt er sie los, dreht sich in der Luft und feuert seine Schallresonanzwaffe ab. Gerade als die ersten Wachen auftauchen, verschwindet der Boden mit einem leisen Plopp und rieselt als feiner Staub nach unten.

Aya schafft es gerade so, mit den Nanobots den Sturz abzufangen und für alle eine erträgliche Landung hinzulegen. Danach rennen sie auf ihr Fluchtfahrzeug zu. Lautes Klirren über ihnen zeigt an, dass ihre Verfolger beabsichtigen, auf breiter Front anzugreifen. Urs riskiert im Laufen einen Blick nach oben. Der Anblick ist fantastisch. Im Licht der Hofbeleuchtung glitzert eine Wolke aus feinen Glassplittern, die langsam zu Boden sinken. Ihre Angreifer hatten soeben über die halbe Gebäudefront die Fenster herausgeschossen. Urs fällt es schwer, sich von dem Anblick loszureißen. Dann holt ihn die Realität ein.

»Pass auf!«, schreit Sam und drückt ihn mit der Schulter zur Seite. Urs stolpert nur Zentimeter an einer Rolle Stacheldraht vorbei.

Dann sind sie an dem Panzer angekommen. Der Berliner entriegelt die Tür und sie stürmen hinein. Das Kampffahrzeug hat links und rechts eine Bank für die Mannschaft. Auf einer davon liegt Vilca. Sam eilt zu ihr und beugt sich über sie.

»Urs, was ist mit Vilca? Ist sie verletzt? Hast du sie etwa allein hier liegenlassen?«, ruft er vorwurfsvoll.

Der Bodybuilder hebt die Hände und versucht seinen Freund zu beschwichtigen.

»Nein, natürlich nicht. Vilca wurde von einer SIRP getroffen. Sie ist nur bewusstlos. Bestimmt wird sie jeden Moment zu sich kommen. Sam! Aya und ich hatten keine Wahl. Ihr wurdet gefangen genommen. Wir mussten uns entscheiden. Nur einer von uns hätte euch nicht befreien können.«

Urs gibt sich unbeeindruckt von Sams skeptischem Blick und startet den Motor. Sam will Vilca berühren, wird aber durch die Handschellen gehindert. Hilfesuchend schaut er sich um.

»Einen Moment.«, beeilt sich Aya. »Ich mache dir die Dinger mit den Nanobots ab.«

Kurz darauf nimmt Sam seine Liebste behutsam in die Arme. Als hätte sie nur darauf gewartet, öffnet sie die Augen. »Sturmwind, wie schön dich zu sehen. Sind wir in Sicherheit?«

»Wir sind im Panzer. Wie geplant.«

Ruckartig dreht sich Sam zu Urs um. »Worauf wartest du noch?«, fragt er brüsk. »Bring uns hier raus, aber schnell!«

»Schon gut, Sam. Bin ja schon dabei. Da ist nur eine Kleinigkeit noch.«

»Was denn?«, fragt er unwirsch.

»Zwei Panzer blockieren die Ausfahrt.«

»Baller sie weg!«, antwortet Sam ungeduldig. »Nein, warte, ich habe eine bessere Idee. Wir brechen durch die Wand. Gleich hier vor uns.«

»Hast du das Betriebssystem sabotiert?«, fragt Vilca besorgt. »Du weißt, solange die EUIC ihre Computer noch hat, werden wir nicht weit kommen.«

»Ich war gerade dabei, als wir ein Alarmsignal von unseren Körpern bekamen.«

»Also nicht.«, seufzt die Sängerin. Die Enttäuschung ist ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Sie drückt ihren Freund fest an sich. »Dann war alles umsonst.«, flüstert sie.

»Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen. Paul und ich können zurück.«

Sam beobachtet, wie ein Hoffnungsschimmer in den Augen seiner Freundin aufkeimt.

»Wie hast du das nur gemacht? Nein, keine Erklärung. Später.«, sagt sie schnell. »Ihr müsst sofort zurück und die Sache zu Ende bringen.«

***

Erst nachdem Cyclone und Zero sich an die gleißende Helligkeit gewöhnt haben, können sie sich in der riesigen Halle des inneren Kerns des Rechenzentrums umschauen. Das Portal, das Cyclone mit seinem Dreizack beschädigt hatte, ist wieder hergestellt. Von den Wächtern ist nichts zu sehen, aber er ist sich sicher, dass sie nicht weit sind.

»Zu allererst brauchen wir Rechenleistung und Speicherplatz.« Cyclone tritt an eine der roten Säulen heran. »Das sollte für den Anfang reichen.«, murmelt er und steckt seine Hand hinein.

»Warte!«, schreit Zero, aber es ist schon zu spät.

Cyclone hätte besser auf seinen Freund gehört. Diese unbedachte Aktion beschert ihm ein Erlebnis, das sich in sein Gedächtnis einbrennen wird. Sofort nachdem er seine Hand in die Säule steckte, wird er von einem gewaltigen Strom erfasst, der seine ganze Existenz aufsaugt und mitreißt. Das geschieht so schnell und mit solcher Macht, dass alle seine Barrieren und Schutzvorrichtungen wie von einem Tsunami erfasst und fortgespült werden. Hilflos ist er der Fülle schier endloser Rechenleistung ausgesetzt. Er fühlt sich wie ein winziges Staubkorn in der unendlichen Weite des Universums. Cyclone verliert sich darin und kann sich plötzlich nicht mehr erinnern, wer er ist, warum er hier ist und was er will. Bilder und Szenen aus seinem Leben ziehen stroboskopartig an ihm vorüber. Interessiert betrachtet er sie, ist sich aber nicht einmal bewusst, dass es sich um seine Eigenen handelt.

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