Roy O'Finnigan - Evolution 5.0 - Selektion

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Evolution 5.0 - Selektion: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch ist die Fortsetzung von Evolution 5.0 – Mutation
Als Sam und Vilca sich endlich aus dem zugebombten Bunker, in dem sie Schutz suchten, befreien können, ist nichts mehr so wie vorher. Die Welt wird von Computeralgorithmen regiert, die unbarmherzig ein gnadenloses Selektionsprogramm durchziehen.
Für Sam könnte es kaum schlimmer kommen. Er wird vom Geheimdienst erpresst, von Freunden hintergangen und von seiner Ex gejagt. Wem kann er noch vertrauen? Zu allem Überfluss verfolgt seine Geliebte ihre eigenen Ziele. Ist ihre Liebe stark genug, um zwischen all den Fronten eine gemeinsame Zukunft zu erschaffen?
Und welche Rolle werden Vilcas neu entdeckte übernatürliche Fähigkeiten dabei spielen?
Am Ende stellt sich für Sam und Vilca die Frage, ob sie bereit sind, für ihre Vision der Evolution alles zu geben. Notfalls auch ihr Leben.
Packender Zukunftsthriller um die Gefahren der «künstlichen Intelligenz».

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Dank seiner Rüstung hat er keine Verletzung davongetragen. Er springt auf und rennt zurück zu seinem Freund. Währenddessen bemerkt er eine verdächtige Bewegung in der Bresche. Der Wikinger wirft sich zur Seite. Eine Kugel zischt knapp an ihm vorbei. Aus dem Halbdunkel der Kluft in der Mauer tritt ein einzelner Wachmann. Er hat ein Gewehr im Anschlag und feuert schon wieder.

Zero rollt sich auf dem Boden hin und her, um den Geschossen auszuweichen. Durch eine geschickte Drehung kommt er auf die Füße und schleudert seine Axt. Sie trifft den Wachmann in der Brust. Es gibt einen hellen Glockenton, dann zerstiebt er in winzige goldene Fünkchen. Klirrend fällt die Axt zu Boden.

Inzwischen ist Cyclone wieder zu sich gekommen. Als hätte er alle Zeit der Welt untersucht er eine der Kugeln, die sich in den Marmorboden gebohrt haben.

»Weg hier!«, ruft der Wikinger. »Das Ornament ist die Waffe. Sie kann jeden Moment wieder feuern.«

Zero zerrt an Cyclone, aber der reißt sich los und beugt sich wieder zu der Kugel hinab. Er greift an seine Muschelkette. Plötzlich hat er ein Werkzeug in der Hand, mit dem er die Kugel aus dem Boden bricht. Dann springt er auf und rennt hinter Zero so schnell wie möglich auf die Bresche zu.

»Achtung!«, schreit Cyclone und springt zur Seite. Zero schlägt einen Haken. Von dem Ornament löst sich ein weiterer Lichtkegel und verfehlt die beiden nur knapp.

»Wir müssen das verdammte Ding ausschalten, sonst ist hier Endstation.«

»Versuch es damit.«, sagt Cyclone. »Diese Kugeln sind interessant. Die haben’s in sich. Hier, ich habe eine Codesequenz extrahiert. Füg sie deinem Pfeil zu und schieß auf das verfluchte Dekoelement.«

Zero folgt Sams Rat, ohne zu fragen. Schnell überträgt er das Programm auf sein Geschoss und jagt es auf das angegebene Ziel. Es dauert einen Moment bis etwas passiert. Zuerst wird das Muster schwarz, dann gibt es einen grellen Blitz. Als Zero wieder sehen kann, ist das Ornament verschwunden.

»Beeindruckend effektiv. Ich finde es sehr freundlich von der EUIC, uns mit solch wirkungsvollen Programmen zu bedienen.«, bemerkt Cyclone. Dann richtet er seinen Dreizack auf das Portal und holt aus.

»Auf die Entfernung?«

Paul macht keinen Hehl aus seiner Skepsis.

»Physische Distanz ist im Holovers ohne Bedeutung. Das solltest du mittlerweile wissen.« Mit diesen Worten schleudert Cyclone seinen Dreizack auf das Portal.

Immer schneller werdend, fliegt er darauf zu. Sein Treffer wird kurz darauf durch einen tiefen, durchdringenden Gong verkündet. Dann folgt ein lautes Knackgeräusch.

Cyclone nimmt Paul bei der Hand und wie durch Zauberei stehen sie im nächsten Moment vor dem Portal. Das Tor ist zerschmettert und gibt den Blick auf das Innere frei.

Aus der Öffnung im Portal gleißt Licht so, dass sie nichts erkennen können. Cyclone steigt ein paar Stufen hoch. Eine Sonnenbrille materialisiert sich vor seinen Augen. Dann tritt er durch das Tor. Eine riesige Halle tut sich auf, in der farbige Säulen schier endlos in den Himmel aufragen. Jede von ihnen strahlt mit den anderen um die Wette. Sie ruhen auf einem schwarzen Steinboden. Alles spiegelt sich darin, als wäre es doppelt vorhanden. Zero dreht sich einmal um seine Achse.

»Wow! Was bedeuten die Farben?«

»Die Säulen verkörpern die Ressourcen, die dem Betriebssystem zur Verfügung stehen. Rot steht zum Beispiel für Rechenleistung. Blau für dynamischen Speicher. Je heller eine Säule strahlt, umso mehr hat sie davon.«

»Und was bedeutet es, wenn sie sich bewegen?«

Cyclone nimmt die Sonnenbrille ab und kneift die Augen zusammen.

»Das ist ganz schlecht. In gewisser Weise sind das auch Ressourcen des Betriebssystems. Das hier sind aber keine Säulen, sondern Wächter.«

»Die sehen echt bedrohlich aus. Es wäre nicht schlecht, wenn du jetzt deinen Wirbelsturm aktivieren würdest.«, flüstert Zero und macht einen Schritt zurück.

»Das würde ich ja gerne, aber der letzte Angriff in der Halle hat mir die Rechenleistung und den Speicherplatz geraubt, den ich dafür brauche.«

»Was für eine Ironie.«, seufzt der Wikinger. »Hier gibt es mehr Rechenleistung als du dir jemals erträumt hast. Du hast wohl nicht zufällig eine Idee, wie wir an sie herankommen?«

»Doch natürlich. Aber dazu müssen wir erst einmal an den Metallmonstern vorbei.«

Cyclone aktiviert ein Werkzeug, das ihm erlaubt, die virtuelle Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist. Diese App schrieb er vor langer Zeit, um Fehler in seinen Simulationen zu finden. Er hat es schon lange nicht mehr benutzt, aber jetzt leistet es ihm gute Dienste. Es zeigt ihm, welche Programme wo ausgeführt werden und welchen Speicher sie gerade belegen.

Das Ergebnis ernüchtert ihn. Er ahnte es schon, aber so genau wollte er gar nicht wissen, wie viel mehr Ressourcen ihre Gegner zur Verfügung haben. Das Verhältnis entspricht in etwa dem eines Berges zu einem Kieselstein. Dazu kommt, dass die Berge von den besten Administratoren gesteuert werden, die die EUIC finden konnte.

Seine App zeigt ihm auch, wie sehr ihre Existenz im Holovers bedroht ist. Ihre Gegner sind dabei, sie systematisch einzukreisen. Plötzlich bekommt Cyclone eine Warnung über den Zustand seines Körpers eingeblendet. Das ist ein denkbar ungünstiger Moment. Vermutlich wird er gerade in der realen Welt angegriffen. Die Sensoren zeigen ihm an, dass er unter Desorientierung, Übelkeit und Schwindel leidet. Dazu kommt, dass sein Bewusstsein für das Holovers schwindet. Er kann sich kaum mehr auf den Beinen halten und dem Drang, in die reale Welt zurückzukehren, widerstehen. Ein Blick auf Zero sagt ihm, dass es seinem Freund genauso geht.

»Was passiert mit uns?«, fragt Zero erschrocken und verwirrt.

»Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, wir werden mit einer Resonanzwaffe angegriffen.«

Beide stottern und ihre Worte klingen kraftlos. Zu allem Überfluss holt eines der Monster mit seinem Schwert zu einem Schlag gegen ihn aus. Der Roboter schwingt den Arm in weitem Bogen und droht die beiden in der Mitte zu halbieren.

Cyclone gibt seiner Schwäche nach und lässt sich auf den Boden fallen. Zero folgt seinem Beispiel. Nur wenige Zentimeter über ihren Körpern rast die glühende Waffe über sie hinweg. Cyclone ist geschockt, welche Hitze sie ausstrahlt. Wenn der Administrator nicht so übereifrig gewesen wäre, sie mit dem Schwert halbieren zu wollen, hätte alleine die Hitze gereicht, sie aus dem Holovers zu verdampfen.

»Los, komm!« Cyclone rappelt sich auf und rennt zurück zu dem Portal, durch das sie hereinkamen. Eine andere Fluchtmöglichkeit gibt es sowieso nicht.

»Sollten wir nicht besser in die reale Welt zurückkehren?«, schreit Zero hinter ihm her. »Hier ist es gerade ziemlich ungemütlich. Mein Körper ruft nach mir.«

»Wenn wir jetzt das Holovers verlassen, können wir nicht mehr hierher zurück. Dann war alles umsonst. Außerdem habe ich mit Vilca ein besonderes Zeichen vereinbart, wenn es wirklich gefährlich für uns wird.«

»Wieso können wir nicht zurück? Kannst du nicht ein Bookmark setzen oder so was?«

»Ein Bookmark setzen? Hmmm ... Die Idee ist gut. Allerdings nicht so einfach durchzuführen.«

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