Roy O'Finnigan - Evolution 5.0 - Selektion

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Evolution 5.0 - Selektion: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch ist die Fortsetzung von Evolution 5.0 – Mutation
Als Sam und Vilca sich endlich aus dem zugebombten Bunker, in dem sie Schutz suchten, befreien können, ist nichts mehr so wie vorher. Die Welt wird von Computeralgorithmen regiert, die unbarmherzig ein gnadenloses Selektionsprogramm durchziehen.
Für Sam könnte es kaum schlimmer kommen. Er wird vom Geheimdienst erpresst, von Freunden hintergangen und von seiner Ex gejagt. Wem kann er noch vertrauen? Zu allem Überfluss verfolgt seine Geliebte ihre eigenen Ziele. Ist ihre Liebe stark genug, um zwischen all den Fronten eine gemeinsame Zukunft zu erschaffen?
Und welche Rolle werden Vilcas neu entdeckte übernatürliche Fähigkeiten dabei spielen?
Am Ende stellt sich für Sam und Vilca die Frage, ob sie bereit sind, für ihre Vision der Evolution alles zu geben. Notfalls auch ihr Leben.
Packender Zukunftsthriller um die Gefahren der «künstlichen Intelligenz».

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Als sie dann in sein Team aufgenommen wurde, konnte sie ihn zwar sehen, ihm aber im Holovers keine Nachricht zukommen lassen, die nicht abhörbar ist. Dann kam ihr die Idee die Unnahbare zu spielen. Sie verließ sich darauf, dass ihn seine Sehnsucht früher oder später übermannen und er einen Weg für ein Treffen in der realen Welt finden würde. Es war schwer für sie, ihn wie einen Fremden zu behandeln. Vilca ging so weit, wie sie konnte und bezahlte dafür einen hohen Preis. Es hat ihr sehr weh getan, ihn so leiden zu sehen.

»Wie stellst du dir das vor? Ich werde Tag und Nacht überwacht. Sowohl in der realen Welt als auch im Cyberspace.«

»Du musst eine Lösung finden.«, denkt sie verzweifelt. »Ich habe ein Passwort ausgespäht, das eine Verbindung nach draußen ins Internet erlaubt, die nicht kontrolliert wird. Ich kann damit nichts anfangen, weil ich nicht genug Zugriffsrechte im Holovers habe. Du hast eine höhere Einstufung. Ich hoffe, dass es reicht.«

Sam ist irritiert von den Gefühlen, die mit diesem Gedanken verbunden sind. Um an das Passwort zu kommen, hat sie ihren ganzen femininen Charme ausgespielt. Das Beunruhigende daran ist, dass sie fast nichts dabei empfunden hat. Sie setzte ihre weiblichen Reize wie ein beliebiges Werkzeug ein.

»Das müsste klappen. Damit komme ich zumindest an meinen Cyclone Avatar und meine gesamten Hilfsprogramme heran, die ich in der Cloud versteckt habe. Was ist mit Urs und Aya?«

»Ich sehe sie täglich. Ich konnte den Regierungsbeauftragten überzeugen, dass beide mit auf Tournee gehen. Urs als Background-Tänzer und Aya managt die Logistik.«

Sam grinst.

»Haha, Urs geschmeidig wie ein Wiesel auf der Bühne.«

»Hihihi.« Vilca muss in Gedanken schallend über das Bild lachen, das Sam in diesem Zusammenhang in den Sinn kommt. Zum ersten Mal seit ihrer Begegnung entspannt sie sich etwas.

»Weißt du, wo unsere Sachen sind?«, kommt Sam schnell wieder auf das Wesentliche zurück. »Ohne sie werden wir nicht weit kommen.«

»Ja. Sie sind in einem Lagerraum im zweiten Untergeschoss. Aya hat es herausgefunden.«

»Wir brauchen einen Plan. Wo sollen wir denn hin?«

»Ganz egal. Einfach weg …«

Wieder übermannen Vilca die Emotionen. Es dauert eine Weile, bis sie sich wieder im Griff hat. »Wir müssen sehen, dass wir aus Europa herauskommen. Nach allem, was ich gehört habe, ist die staatliche Kontrolle in der Sahara-Region nicht so ausgeprägt.«

»Sternchen!«, schüttelt Sam in Gedanken den Kopf. »Was sollen wir denn in der Wüste? Möchtest du den Rest deines Lebens als Nomadin verbringen?«

»Solange ich mit dir zusammen bin, ist mir alles andere egal.« Der Strom von Gefühlen, der mit diesem Gedanken einhergeht, überwältigt Sam. Nur widerwillig kämpfen beide gegen die Strömung an, die sie auf eine Klippe zutreibt und droht, sie in die unergründliche Tiefe eines riesigen Wasserfalls aus süßen Verlockungen zu reißen, um sich dort für immer zu verlieren. Sam ist der Erste, der wieder einen klaren Kopf bekommt.

»Ich habe da eine Idee.«

Fasziniert verfolgt Vilca, wie sich ein Plan in seinem Denkorgan entwickelt. Dabei stellt sie fest, dass das Gehirn ihres Freundes ganz anders funktioniert als ihres. Gemeinsam arbeiten sie die Details des Plans aus.

»Das ist verrückt!«, denkt Vilca. »Und genial.«

»Es kann klappen.«

Sam braucht nichts weiter zu erklären. Vilca kann die Chancen und Risiken aus der Sicht ihres Geliebten selbst in seinen Gedanken lesen.

»Ja. So eine Gedankenübertragung ist eine tolle Sache. Das sollten wir in Zukunft öfter machen.«

»Genau. Und es spart eine Menge Zeit.«, denkt Sam, einen Blick auf die Uhr werfend. »Wir haben nicht mehr als zwölf Minuten dafür gebraucht.«

»Fantastisch!«, jubelt Vilca. »Dann haben wir ja noch genügend Zeit für das, was jetzt kommt.«

***

Drei… zwei… eins. Sam deaktiviert den Blocker für seinen Bewegungsapparat, verlagert seine Präsenz in die reale Welt und öffnet die Augen. Er liegt in einem weiß getünchten Raum, der gerade mal Platz für zwei Personen hat. Die Einrichtung ist funktional. Das heißt, es gibt zwei Liegen, dazwischen ein kleines Tischchen mit einem Krug Wasser und ein Paar Gläser. Beide Ruhemöbel sind belegt. Das eine von ihm, das andere von seinem Wächter.

Sam springt auf und schlägt den Aufpasser nieder, bevor dieser reagieren kann. Da er noch immer mit dem Holovers verbunden ist, kann er sehen, dass Vilca wie vereinbart exakt zum gleichen Zeitpunkt mit der Ablenkung begann. In rascher Folge startet sie eine Anwendung nach der anderen und gibt völlig sinnlose Kommandos.

Sam nützt das Chaos, verbindet sich mit dem Cyberspace und loggt sich in seiner geheimen Cloud für Notfälle ein. Zum Glück wurde dieser Speicherplatz im Internet noch nicht entdeckt. Blitzschnell lädt er seinen Cyclone-Avatar und sämtliche Hilfsprogramme herunter. Sein Schatz, in vielen Jahren mühsam zusammengetragen, wird in wenigen Sekunden übertragen. Zum Schluss aktiviert er Enola. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis seine Assistentin erscheint. Sie blinzelt und blickt verwirrt um sich. Ihr Outfit ist gerade noch gesellschaftsfähig. Er gibt ihr einen knappen Befehl, für größtmögliche Ablenkung zu sorgen.

Erst jetzt merkt Sam, dass er die ganze Zeit die Luft angehalten hat. Froh darüber, dass sie seinem Kommando gehorchte, ohne groß eine Szene zu machen, atmet er aus. Offenbar hat sie sofort den Ernst der Lage erkannt.

Nachdem seine Sinne mit dem Internet verbunden sind und er seine erweiterten Cyberfähigkeiten zurück hat, fühlt er sich gleich viel sicherer. Sam nimmt dem Wachmann dessen Ausrüstung ab und stürmt aus dem Raum auf der Suche nach Vilca und Paul.

Draußen trifft er gleich auf die erste Hürde. Sowohl die Person, die dort Wache schiebt, als auch Sam sind überrascht, auf dem Gang jemanden anzutreffen. Sam reagiert schneller, schlägt zu und erreicht die nächste Tür noch bevor der Flurhüter Kontakt mit dem Boden aufnimmt.

Er kann sein Glück kaum fassen. Gleich auf Anhieb findet er den Raum, in dem Vilca liegt. Wieder ist Sam einen Tick schneller als der Wachmann. Er übernimmt nun im Holovers die Ablenkung. Gerade rechtzeitig. Die Cyberterror-Abwehr war gerade dabei, die Kontrolle wieder herzustellen, aber als Cyclone bringt er frischen Wind in die Sache.

Vilca überlässt das Ablenkungsmanöver ihrem Freund und benutzt dessen Internetzugang, um ihren Phire-Avatar herunterzuladen. Dann konzentriert sie sich auf die reale Welt, nimmt Sam an der Hand und führt ihn auf den Gang. Er folgt ihr teilnahmslos wie ein Zombie. Seine ganze Aufmerksamkeit ist auf seine Aktivitäten im Holovers gerichtet. Zufrieden stellt Vilca fest, dass er ganze Arbeit leistet. Als Wirbelsturm in der Karibik wäre er bestimmt in die Kategorie zehn eingestuft worden.

Ihren Freund hinter sich her ziehend, öffnet sie eine Türe nach der anderen. Alle Räume sind leer. Am Ende gabelt sich der Gang nach links und rechts. Dort gibt es nur noch eine Möglichkeit. Entweder ist Paul in diesem Raum oder sie müssen die Suche nach ihm aufgeben. Doch bevor sie nachsehen kann, verlangt noch ein anderes Problem ihre Aufmerksamkeit. Dem Geräusch nach stürmt von links ein Trupp Wachleute heran. Jeden Moment müssen sie um die Ecke biegen. Vilca erwartet, alleine mit ihnen fertig zu werden. Einem der üblichen Vierer-Trupps fühlt sie sich problemlos gewachsen. Schließlich ist das Überraschungsmoment auf ihrer Seite.

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