Roy O'Finnigan - Evolution 5.0 - Selektion

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Evolution 5.0 - Selektion: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch ist die Fortsetzung von Evolution 5.0 – Mutation
Als Sam und Vilca sich endlich aus dem zugebombten Bunker, in dem sie Schutz suchten, befreien können, ist nichts mehr so wie vorher. Die Welt wird von Computeralgorithmen regiert, die unbarmherzig ein gnadenloses Selektionsprogramm durchziehen.
Für Sam könnte es kaum schlimmer kommen. Er wird vom Geheimdienst erpresst, von Freunden hintergangen und von seiner Ex gejagt. Wem kann er noch vertrauen? Zu allem Überfluss verfolgt seine Geliebte ihre eigenen Ziele. Ist ihre Liebe stark genug, um zwischen all den Fronten eine gemeinsame Zukunft zu erschaffen?
Und welche Rolle werden Vilcas neu entdeckte übernatürliche Fähigkeiten dabei spielen?
Am Ende stellt sich für Sam und Vilca die Frage, ob sie bereit sind, für ihre Vision der Evolution alles zu geben. Notfalls auch ihr Leben.
Packender Zukunftsthriller um die Gefahren der «künstlichen Intelligenz».

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Die Sängerin nimmt Sams Elektroschlagstock an sich, lässt Sam stehen und stürmt um die Ecke. Wie ein Blitz fährt sie zwischen die Wachleute, in jeder Hand einen Schocker. Noch bevor einer von ihnen reagieren kann, streckt sie die ersten beiden nieder. Dann stürzt sich der Rest auf sie. Vier ausgebildete Wächter sind einer zu viel. Mit dreien wäre sie fertiggeworden.

Sie hatte erwartet, dass nach ihrem Erstschlag nur noch zwei stehen würden. Verzweiflung droht sie zu übermannen. Sollte ihre Flucht hier bereits zu Ende sein? Vilca reißt sich zusammen und kanalisiert ihre Gefühle in kalte Wut. Pures Adrenalin schießt durch ihre Adern und es gelingt ihr, sich die Angreifer vom Leibe zu halten. Mehr auch nicht. Alleine wird sie das nicht schaffen. Die Situation scheint hoffnungslos. Gerade als sie aufgeben will, wird einer der Wachleute von hinten niedergeschlagen. Kurz darauf geht ein zweiter zu Boden und gibt den Blick auf einen wütend dreinblickenden Paul frei. Mit den letzten beiden werden sie schnell fertig.

»Dachte mir doch, dass der Lärm auf dem Gang etwas zu bedeuten hat. Da bin ich wohl gerade rechtzeitig gekommen.«

»In der Tat! Wir sind auf dem Weg zu dir aufgehalten worden. Wie ich sehe, hast du deinen Wachmann ausgeschaltet.«

»Wachfrau.«, korrigierte Paul. »Egal. Wann hattet ihr denn vor, mir Bescheid zu sagen? Ich warte schon seit ewigen Zeiten, dass es losgeht.«

»Es gab keine Möglichkeit, dich vorher zu informieren. Du warst zu gut abgeschirmt. Komm jetzt, wir müssen hier weg.« Vilca läuft zu Sam, der immer noch dort steht, wo sie ihn zurückgelassen hat.

»Moment noch!«, ruft Paul und bückt sich nach einer der Schallimpulswaffen, die der Trupp bei sich hatte. Schnell knackt er die Signatur und feuert einen breit gefächerten Impuls an die Decke, um ein paar lästige Überwachungskameras zu deaktivieren.

»Gut so. Ich hasse es, wenn mir ständig jemand über die Schulter blickt.«, sagt Vilca anerkennend und greift sich auch eine Waffe. »Wie geht das?«

Paul zeigt ihr, mit welcher Tastenkombination sie die Signatur zurücksetzen kann. Vilca folgt seinem Beispiel. Die Waffe piepst und das Statuslicht wechselt von Rot auf Grün. Sam hinter sich her ziehend läuft sie daraufhin den Gang entlang. Paul eilt ihr nach.

»Wohin rennst du denn?«

»Hast du deinen Avatar und Hilfsprogramme in der Cloud gespeichert?«

»Ja, aber …«

»Ich gebe dir einen Internetzugang. Lade deine Sachen herunter und hilf Sam im Holovers. Ich werde euch beide führen.«

Paul hat noch tausend Fragen, aber ein Blick in Vilcas Gesicht genügt. Er hätte gerne gewusst, was der Plan ist, aber so wie sie ihn ansieht, spart er sich seine Erkundigungen und tut, was sie angeordnet hat.

Vilca stürmt vom Gang ins Treppenhaus. Mit Sam und Paul an der Hand spurtet sie drei Stockwerke nach oben. Dann einen weiteren Gang entlang. An der zweiten Abzweigung biegt sie nach rechts ab.

Vilca rennt im Zickzack durch das Gebäude auf den vereinbarten Treffpunkt zu. Es ist drei Uhr morgens und wie erwartet, treffen sie niemanden an. Pauls Beispiel folgend, deaktiviert sie die Kameras nicht nur auf ihrem Weg, sondern auch in alle anderen Richtungen. So hofft sie, ihre Verfolger irreführen zu können. Ohne Erfolg. Schließlich ist sie eingekreist.

Sie steht an einer T-Kreuzung und hört Schritte aus jeder Richtung auf sich zukommen. Kurz entschlossen nimmt sie die SIRP, stellt sie auf Resonanz und zertrümmert die Wand vor sich. Dahinter wird der Blick auf ein Büro mit einem Tisch und zwei Regalen frei. Sie führt Sam und Paul hinein. Es liegt an der Außenseite des Gebäudes. Vilca eilt an die Fensterfront und schaut nach unten auf den Fuhrpark. Zu ihrer Überraschung ist sie keine 100 Meter von dem mit Urs und Aya vereinbarten Treffpunkt entfernt. Allerdings drei Stockwerke zu hoch.

In der Fensterscheibe spiegelt sich die zerstörte Rückwand des Büros. Die Sängerin dreht sich um und bringt beide Waffen in Anschlag. In diesem Moment stürmt eine Patrouille herein. Vilca und die Wachleute feuern gleichzeitig. Die Impulse prallen in der Mitte zusammen und toben ihre Energie nach oben und unten aus. Über den Boden läuft eine Erschütterung, die den Gebäudeflügel zittern lässt. Die abgehängten Deckenelemente haben dem nichts entgegenzusetzen. Nachdem sich die Energien an ihnen abgearbeitet haben, regnen sie als feiner Staub herab.

Für einen Moment herrscht Waffenstillstand. Die sechs Wachleute starren die Frau ungläubig an. Vilca begreift als Erste die Situation. Sie hatte ihre Waffen auf volle Leistung aufgedreht, die Streife ihre nur auf Betäubung. Im Mittel glichen sich die Energien aus.

***

Cyclone wirbelt durch das Holovers der European Intelligence Community wie eine Horde Elefanten, die in Panik durch einen Wald rennt. Es gibt nichts, was sich ihm zu widersetzen vermag. Er versucht, größtmöglichen Schaden anzurichten und Verwirrung zu stiften, indem er Daten und Programme löscht oder sie mit unsinnigen und widersprüchlichen Aufgaben versieht. Dabei hilft ihm die blaue Scheibe mit den Zugangscodes und Berechtigungen, die ihm Dragonfly damals für den Kampf gegen die Nanobots gab. Die Codes wurden zwar inzwischen geändert, aber seine Codeknacker-Werkzeuge brauchen nur Bruchteile von Sekunden, um das Schema zu berechnen. Fast schon ist er enttäuscht, wie dilettantisch sich die EUIC anstellt. Auf der anderen Seite ist er auf jeden Vorteil angewiesen, den sie bekommen können.

Cyclone weiß, dass er hier nur Schaden an der Peripherie anrichtet, indem er das Holovers zerstört. Das wird die EUIC zwar behindern, aber nicht wirklich in ihrer Arbeit beeinträchtigen. Damit ihre Flucht gelingt, muss er zum Kern des Rechenzentrums vorstoßen. Nur dort kann er das Betriebssystem zerstören oder zumindest beschädigen.

Inzwischen setzt die Cyberterror-Abwehr alles verfügbare Personal ein. Noch sind die meisten Angreifer damit beschäftigt den Schaden zu begrenzen. Nur ein kleiner Teil attackiert ihn mit virtuellen Schallimpulskanonen. Offensichtlich haben sie nach dem Angriff der Nanobots aufgerüstet. Anerkennend stellt er fest, dass die Waffen für diesen Zweck gut geeignet sind. Gegen seinen Wirbelsturm-Avatar zeigen sie jedoch kaum Wirkung, da der Angriff schlecht abgestimmt ist. Einzelne Schüsse hier und da reißen zwar Löcher in seine Windhose, die vermag er aber schnell wieder zu schließen.

Seine Angreifer ignorierend wirbelt er direkt auf das Rechenzentrum zu. Dabei nimmt er auf nichts Rücksicht, was sich ihm in den Weg stellt. Egal, ob es sich um virtuelle Wände, Landschaften, Büros, Firewalls oder Avatare handelt. Alles wird plattgewalzt oder in Stücke gerissen. Schließlich gelangt er in eine kreisrunde Halle, in deren Mitte ein Säulenportal prangt. Dies muss der Zugang zum Betriebssystem sein. Er tost in die Halle und stellt fest, dass selbst sein voll ausgebreiteter Wirbelsturm-Avatar sie nicht einmal zur Hälfte füllt.

»Cyclone, pass auf!«

Aus dem Nichts war Enola hinter ihm aufgetaucht. Doch ihre Warnung kommt zu spät. Ein greller Blitz blendet ihn. Gleichzeitig trifft ihn ein Schlag, der seinen Avatar in Fetzen reißt. Jäh ist der Wirbelsturm weg. Stattdessen krümmt sich eine halbnackte Gestalt vor Schmerzen. Angesichts der Größe der Halle wirkt sie lächerlich klein.

Cyclone kauert auf dem Boden und stöhnt. Das Portal ist meilenweit weg. Benommen schüttelt er den Kopf. Einen so massiven Angriff hat er noch nie erlebt. Seine Verbindung zu Enola ist weg. Erst jetzt wird ihm bewusst, dass sie sich für ihn geopfert hat. Zweifelsohne fing sie den Hauptteil des Vernichtungsschlags ab. Hätte sie ihn nicht beschützt, wäre nichts mehr von ihm übrig geblieben. Die Waffe, mit der er angegriffen wurde, hatte die Kraft, nicht nur seine digitale Existenz auszulöschen, sondern auch seine physische. Kein Verstand überlebt so einen Schock, ohne Schaden zu nehmen.

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