Martina Brunnert - Ein Nussknacker zum verlieben

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Maren, eine erfolgreiche junge Frau, fehlt nun noch zu ihrem Glück ein Heiratsantrag von ihrem Freund Thomas. Doch plötzlich zerplatzt dieser Traum. Stattdessen findet sie ich in einen Albtraum wieder – eine Ferienreise mit ihren Eltern. Das Schicksal führt die drei Försters in das idyllische Dorf Nußdorf am Inn. Dort trift Maren auf Phillip, der sich Hals über Kopf in sie verliebt. Aber der Weg in Marens Herz ist wie ein steiler Gebirgspfad sehr mühselig und beschwerlich. Bis das neue Glück gemeinsam in den Sonnenuntergang schauen kann, müssen noch einige Geröllsteine aus dem Weg geschaffen werden.

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Das monotone Brummen des Motors machte sie zusätzlich müde. Früher, als sie als Kind mit ihren Eltern in den Urlaub gefahren war, hatte sie immer auf der Fahrt geschlafen. Damals waren sie immer in den frühen Morgenstunden aufgebrochen. Es war dann noch stockdunkel und in der Wohnsiedlung war eine beruhigend. Maren hatte sich in ihre Bettdecke auf dem Rücksitz eingemummelt und ihren Plüschhasen Mucki im Arm gehalten. Das waren schöne Zeiten gewesen. Da war das Urlaubsgefühl noch mit Abenteuer verbunden gewesen.

Heute war das anders. Es fühlte sich mehr nach Flucht als nach Urlaub an. Dabei hatte sich Maren so darauf gefreut.

Plötzlich hörte Maren einen Knall und war schlagartig wach.

Dem Reisebus, der vor ihnen fuhr, war plötzlich einer der hinteren Zwillingsreifen geplatzt. Das Reifengummi flog mit Wucht auf das Fahrzeug der Familie Förster. Marens Vater blieb Herr der Lage und lenkte das Fahrzeug souverän auf den Pannenstreifen, wo er hinter dem Reisebus zum Stehen kam. Ihre Mutter hingegen war kreideweiß.

Herr Förster schaltete den Warnblinker an und sagte: „Ihr bleibt im Fahrzeug sitzen.“ Dann stieg er aus, um sich den Schaden an seinem Auto anzusehen, das Warndreieck aufzustellen und Kontakt mit dem Busfahrer aufzunehmen. Langsam wich der Schock von Marens Mutter. „O Gott, Maren, wir hatten einen Unfall!“ Helga kramte hektisch in den Tiefen ihrer Handtasche nach ihren Beruhigungspillen. „Brauchst du auch welche?“

„Nein, danke, Mama. Ich brauche nichts zur Beruhigung. Es ist ja, Gott sei Dank, nichts passiert“, versuchte Maren, ihre Mutter zu beruhigen. Entgegen der Anweisung ihres Vaters stieg Maren aus, um sich selber ein Bild der Situation zu machen. Sie wusste ja, wie sehr ihm sein himmelblauer Mercedes am Herzen lag. Da konnte sein sonst so norddeutsches, ruhiges Gemüt schon mal hochschnellen. Doch Marens Vater war wie immer ruhig und besonnen. Durch den starken Aufprall der Reifenfetzen war lediglich der Kühlergrill etwas beschädigt worden. Eine Weiterfahrt war somit unbedenklich. Maren machte gleich ein paar Fotos für die Versicherung. Der Austausch der Versicherungsdaten war, nach einem kurzen Telefongespräch mit dem Reisunternehmen, schnell erledigt. Alle waren mit einem Schrecken davongekommen.

Das ist alles Thomas’ Schuld , dachte sich Maren, als sie zum Auto zurücklief, um wieder einzusteigen. Wenn er nicht so ein Idiot gewesen wäre und mich betrogen hätte, wären wir jetzt zusammen in der Provence und meine Eltern wären nicht wegen mir in diese brenzliche Situation gekommen .

In diesem Moment summte ihr Smartphone. Vor Schreck hätte Maren ihr Handy beinah fallengelassen. Nach einem kurzen Blick auf das Display erkannte sie sofort die Nummer. Thomas! Es schien ihr, als würde ihr Herz für einen Moment stillstehen. Wütend über sein unpassendes Timing drückte sie den Anruf weg.

Der kann mir jetzt gestohlen bleiben. Meldet sich erst einen Tag später! Der kann jetzt lange warten . Maren dachte sich richtig in Rage. Als sie zurück in das Auto stieg, ließ sie ihre aufgekommene Wut über Thomas an der Autotür aus und knallte sie mit so viel Wucht zu, dass die restlichen Mitreisenden erschrocken zusammenschreckten.

„Das ist doch kein Panzer!“ Marens Vater schaute sie mit einer in Falten gelegten Stirn über die Brille hinweg an.

„Ich glaube, ich brauche noch eine von meinen Pillen.“ Marens Mutter fing wieder an, hektisch in ihrer Handtasche hektisch herumzukramen.

„Ups, Entschuldigung“, erwiderte Maren kleinlaut. „War nicht so gemeint. Ich habe mich nur wieder über Thomas geärgert. Er hat mich gerade angerufen.“

„Und, was hat er gewollt? Dieser Hallodri!“, fragte Kurt seine Tochter.

„Das weiß ich nicht, ich habe ihn weggedrückt. Ich will nie wieder etwas mit ihm zu tun haben.“ Wie ein trotziges Kind verschränkte Maren ihre Arme vor der Brust, und ihr Mund verzog sich zu einem Schmollmund.

„Recht hast du, mein Kind“, pflichtete Helga ihrer Tochter bei. „Aber irgendwann solltet ihr euch aussprechen.“

„Ja, vermutlich“, sagte Maren geistesabwesend. Sie stellte sich die Situation vor. In ihrem Tagtraum war Thomas so galant wie früher. Er sah blendend aus und roch wunderbar verführerisch nach seinem Aftershave. Oh, wie sie diesen Duft mochte. Von diesem Gedanken bekam sie einen Stich ins Herz. So würde es nie wieder sein. Dieses Mal würde Thomas sie nicht wieder mit seinem Charme umgarnen.

Ja. Irgendwann vielleicht , dachte Maren, irgendwann ist ein anderes Wort für niemals!

Ihr Handy piepte eine Zwitscher-Melodie. Maren hatte es noch in der Hand und erkannte, dass Thomas ihr eine Nachricht gesendet hatte. Sie ignorierte sie und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe als Navigator.

Herr Förster setzte sein Fahrzeug wieder in Bewegung und fädelte sich in den immer dichter werdenden Verkehr ein.

Endlich, nach gefühlten Stunden, überquerten sie den Inn.

„Hier war früher die Grenze zwischen Deutschland und Österreich“, teilte Kurt seiner Familie mit. „Da drüben ist Kufstein. Dort machen wir eine Pause.“

Das war Mutter Försters Einsatz. Sofort begann sie wieder, in den höchsten Tön zu singen: „Kennst du die Perle, die Perle Tirol? … Das Städtchen Kufstein, das kennst du wohl …“

Der Verkehr wurde langsamer. Oh, nein! Wir kommen in einen Stau. In fünf Kilometern Entfernung ist eine Baustelle. Die Fahrbahn wird gerade saniert.“

„Umrahmt von Bergen, so friedlich und still …“

Friedlich und still, schön wär’s , dachte Maren und verdrehte innerlich die Augen, als es einen ohrenbetäubenden Knall gab und ihre Eltern und sie mit voller Wucht nach vorn und wieder zurück geschleudert wurden. Durch den plötzlichen Ruck wurde das Radio aus der Verankerung gerissen, sauste zwischen den Vordersitzen auf die Rückbank und kam neben Maren zum Liegen.

Erschrocken schaute sich die Eheleute Förster an. Für einen Moment wusste keiner, was gerade passiert war.

Maren kam zuerst wieder zur Besinnung und drehte sich reflexartig um. Kurz hinter der Heckscheibe des himmelblauen Traums ihres Vaters stand ein weißer Ford Escort.

Ihr schauten vier ungläubig dreinblickende Augen entgegen. Das eine blassgraue Augenpaar gehörte dem jungen rothaarigen Fahrer mit fliehendem Kinn. Das Gesicht kreidebleich. Das andere Augenpaar schaute ihr nicht weniger dümmlich entgegen, als ob es noch nicht realisiert hatte, was gerade passiert war. Aus dem Wageninneren des Ford Escorts dröhnten unüberhörbar die quietschenden Gitarren einer Heavy Metal-Band.

„Ich glaube, wir hatten gerade schon wieder einen Unfall“, sagte Maren, selber noch den Schock in den Gliedern.

„O mein Gott, ich brauche meine Pillen!“, konnte Marens Mutter nur sagen.

„Das darf doch nicht wahr ein! Mein schönes Auto. Können die Bazis kein Auto fahren? Oh nee, oh nee, oh nee.“ Kurt war außer sich und versuchte, sich umständlich von seinem Gurt zu befreien. Sofort kamen ein paar Leute, die den Försters aus dem Wagen halfen.

„Mein schönes Auto, mein schönes Auto“, jammerte Herr Förster. „Hast du deinen Führerschein im Lotto gewonnen? Oder was? Das darf doch nicht wahr sein!“

Frau Förster zitterte am ganzen Körper und wartete auf die Wirkung ihres Beruhigungsmittels. Maren konnte es nicht fassen. Es sollte wohl nicht sein, dass sie ein paar Tage Ruhe und Entspannung erhielt.

Der Unfallverursacher hatte nicht aufgepasst, den vor ihnen liegenden Stau nicht bemerkt, war ungebremst auf das himmelblaue Fahrzeug der Försters aufgefahren und hatte fast den ganzen Kofferraum zusammengeschoben.

Nur der Packkunst von Herrn Förster war es zu verdanken, dass Maren auf der Rückbank nichts passiert war.

Auf der Straße lagen Glassplitter von den Blinkern, Lackteile der beteiligten Fahrzeuge sowie die Stoßstange des Unfallgegners.

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