Martina Brunnert - Ein Nussknacker zum verlieben

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Maren, eine erfolgreiche junge Frau, fehlt nun noch zu ihrem Glück ein Heiratsantrag von ihrem Freund Thomas. Doch plötzlich zerplatzt dieser Traum. Stattdessen findet sie ich in einen Albtraum wieder – eine Ferienreise mit ihren Eltern. Das Schicksal führt die drei Försters in das idyllische Dorf Nußdorf am Inn. Dort trift Maren auf Phillip, der sich Hals über Kopf in sie verliebt. Aber der Weg in Marens Herz ist wie ein steiler Gebirgspfad sehr mühselig und beschwerlich. Bis das neue Glück gemeinsam in den Sonnenuntergang schauen kann, müssen noch einige Geröllsteine aus dem Weg geschaffen werden.

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Tobias Lechner kam gerade aus dem Haus, als sich Maren wieder gefangen und einigermaßen hergerichtet hatte. „Die Koffer habe ich Ihnen auf Ihre Zimmer gebracht. Der Sachverständige kommt am Montag. Also dann … äh, erholen Sie sich gut. Servus.“ Schnell sprang er in seinen ‚Bully‘ und fuhr vom Hof.

Das ist nicht mein Wochenende , dachte Maren und ärgerte sich über die jämmerliche Figur, die sie gemacht hatte.

Der kühle Abendwind wehte das Glockengeläut der umliegenden Kirchen zu ihr her, das die christliche Gemeinde zur Messfeier einlud. Der Sonntag wurde eingeläutet. Maren erhob sich, ihr ganzer Körper schmerzte.

In ihrem Zimmer nahm sie erst einmal eine ausgiebige heiße Dusche. Ihr Nacken war entsetzlich verspannt. Maren zog sich ein paar frische Kleidungsstücke über und ging zu ihren Eltern. Auch ihnen saßen die Strapazen des Tages in den Knochen. Alle waren erschöpft. Und so wurde beschlossen, nicht zum Abendessen ins nahegelegene Wirtshaus zu gehen.

Zum Glück hatte Marens Mutter noch genügend Reiseproviant vom Picknick übrig, sodass sie alle gemeinsam im Zimmer gemütlich zu Abend essen konnten.

Bald waren alle drei müde, und Maren verabschiedete sich von ihren Eltern mit einem Gutenacht-Gruß. Sie fiel in die flauschigen Kissen und war in Nullkommanichts eingeschlafen.

♥♥♥♥♥

Maren erwachte vom Geläut großer Kuhglocken und dem übermütigem Gemuhe der Kühe, die an Marens Zimmerfenster vorbei auf die Weide geführt wurden. Die Sonne schien in ihr Zimmer und auf ihr Gesicht. Sie kniff die Augen zusammen und wollte sich umdrehen, aber ein heftiger Schmerz in ihrem Nacken ließ sie innehalten.

Es war nicht mehr zu leugnen, sie hatte von dem gestrigen Auffahrunfall ein Schleudertrauma.

Vorsichtig drehte sich Maren auf den Rücken und betrachtete ihre Umgebung. Ihr gegenüber stand ein wuchtiger, grün gebeizter Eichenschrank, der mit Blütenornamenten verziert war. Sie lag in einem großen, rustikalen Eichenbett in der gleichen Farbe. Am Fußende konnte sie die gleichen Blütenornamente erkennen, die auch den Schrank zierten. Und, wie konnte es anders sein, waren Bettwäsche und Fenstervorhänge aus einem rot-weiß-karierten Stoff. Selbst der Lampenschirm der Nachttischlampe war damit bezogen. Das Nachttischschränkchen passte optisch zum Bett und dem Schrank. In der hinteren Ecke entdeckte Maren eine Milchkanne, die mit Bauernmalerei verziert war. Sie rollte sich seitwärts aus dem Bett.

So muss sich meine Oma mit ihren fünfundachtzig Jahren fühlen , dachte sich Maren. Vorsichtig stand sie auf und schleppte sich ins Badezimmer unter die Dusche.

Das heiße Wasser tat ihrem Körper und Geist sehr gut. Die Wärme betäubte den Schmerz im Nacken und lockerte ihre Schulter- und Nackenmuskulatur auf.

Maren zog sich ein paar Kleidungsstücke an, dabei fiel ihr Blick aus dem Fenster. Davor erstreckten sich ausgedehnte Wiesen, die im Hintergrund von einem Wald eingefangen wurden. Dahinter ragte ein riesiges Gebirge empor.

Im Gebüsch unter ihrem Fenster schilpten ein paar Spatzen. Außer den nun entfernten Kuhglocken war nichts zu hören. Es war schon lange her, dass Maren so einen ruhigen Morgen erlebt hatte.

In ihrem Apartment in der Stadt waren keine Vogelstimmen zu hören. Außerdem fuhren auf der Straße vor ihrem Haus immer und zu jeder Tageszeit Autos und die öffentlichen Verkehrsmittel. Nur zu Hause, bei ihren Eltern im beschaulichen Oldenburg, hatte sie solche Sommermorgen erlebt.

Sie atmete die frische Luft tief ein und versuchte, diesen behaglichen Moment der Kindheitserinnerung so lange wie möglich festzuhalten.

Maren ging vorsichtig nach unten in den Frühstücksraum, aus dem ihr schon ein köstlicher Geruch von Kaffee und frischen Brötchen entgegenwehte.

Frau Gruber kam Maren mit einer Kaffeekanne entgegen. „Grüß Gott, junges Fräulein. Haben Sie gut geschlafen?“

„Danke. Guten Morgen, Frau Gruber. Den Umständen entsprechend gut.“ Dabei zeigte sie auf ihren Hals. „Ich habe einen total verspannten Nacken. Das kommt bestimmt von dem Unfall.“

„Ah ja, das ist gut möglich. Ich gebe Ihnen nachher ein Wärmekissen, wenn Sie wollen, das wird Ihnen sicher guttun.“

„Oh, danke. Das wäre wirklich sehr freundlich von Ihnen“, erwiderte Maren dankbar.

„Das mache ich doch gern. So, und nun stärken Sie sich erst einmal. Ich habe für Sie im Wintergarten gedeckt. Da haben Sie eine schöne Aussicht.“

Ihre Eltern saßen schon an dem reich gedeckten Tisch, als Maren zu ihnen stieß.

„Guten Morgen, mein Schatz, setz dich.“

„Guten Morgen, Mucki.“

„Guten Morgen, ihr beiden. Habt ihr auch solche Schmerzen im Nacken?“

„Ach, na ja, ein wenig. Ich habe uns gestern Abend mit einer Sportsalbe eingerieben. Mit ein bisschen Bewegung wird das schon wieder“, sprühte Mutter Helga vor guter Laune.

„Mama kann dir die Wundersalbe geben, dann geht es dir auch gleich viel besser. Danach kommst du mit uns auf eine kleine Wanderung, und im Nu ist alles wieder gut.“

„Wanderung? Ich? Mit euch? Heute? Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.“ Maren biss genüsslich in ihr knuspriges Brötchen mit Rumtopfmarmelade.

Außer den Försters saßen noch zwei Männer in atmungsaktive Shirts und Radsport-Hosen im Wintergarten. Allerdings sahen die beiden Mittfünfziger mit ihren Wohlstands-Bierbäuchen nicht sehr sportlich aus.

In der anderen Ecke saß ein Paar, das offensichtlich schon lange verheiratet war. Es schien alles schon zur Gewohnheit geworden zu sein, denn sie sprachen nur das Nötigste miteinander und jeder aß stillschweigend sein Frühstück.

An einem anderen Tisch saß ein junges Paar übereck und tuschelte angeregt miteinander.

„Warum denn nicht, Mucki? Uns hat es hier an ein wunderschönes Fleckchen Erde verschlagen. Das sollten wir uns unbedingt näher ansehen“, entgegnete ihr Vater.

„Ja, weil ein Idiot nicht aufgepasst hat und unser … dein Auto geschrotet hat.“

„Das stimmt wohl. Aber nichts passiert ohne Grund. Dass wir hier sind und dass es uns trotzdem noch so gut geht, war Schicksal!“

„Aha.“ Maren schlürfte ihren Kaffee. „Das ist ja mal ganz was Neues.“ Für Lebensweisheiten von ihrem Vater war es eindeutig noch zu früh an diesem Morgen. Wie ein Leben spendendes Elixier floss das warme Getränk ihre Kehle hinab.

„Was soll an einem Unfall schon gut sein? Gestern wollte ich eigentlich mit Thomas in die Provence fahren. Stattdessen bin ich zusammen mit euch – nichts für ungut, ich liebe euch wirklich und bin dankbar, dass ich jetzt nicht allein zu Hause sitze – ins Auto nach Südtirol gestiegen. Und jetzt sitzen wir hier in diesem Kaff Nußdorf fest. Umringt von Kühen und eindeutig zu viel Gegend!“

„Maren, was dein Vater lediglich sagen wollte, ist, dass nicht alles schlecht ist, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht.“

„Genau“, pflichtete Herr Förster ihr bei. „Und um unser Auto mach dir mal keinen Kopp. Das ist nur ein Kratzer. In Nullkommanichts haben die das repariert, und wir können unsere Reise fortsetzen.“

„Papa, da bist du aber sehr optimistisch! Hast du dir die zerquetschte Rückseite von deinem Auto mal genauer angesehen? Der Kofferraum ist nur noch halb so groß! Mit dem fährst du so schnell nicht mehr, wenn überhaupt.“

„Dann nehmen wir uns eben einen Leihwagen! Wir lassen uns doch nicht ins Bockshorn jagen.“

„Trotzdem! Ich möchte heute lieber nicht wandern gehen. Mein Nacken schmerzt schon ordentlich. Außerdem möchte ich noch meinen Knöchel schonen. Der eine ist immer noch ein wenig lädiert. Ich würde mich lieber in die Sonne legen und ausruhen. Die letzten Wochen und Tage waren doch sehr anstrengend.

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