Martina Brunnert - Ein Nussknacker zum verlieben

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Maren, eine erfolgreiche junge Frau, fehlt nun noch zu ihrem Glück ein Heiratsantrag von ihrem Freund Thomas. Doch plötzlich zerplatzt dieser Traum. Stattdessen findet sie ich in einen Albtraum wieder – eine Ferienreise mit ihren Eltern. Das Schicksal führt die drei Försters in das idyllische Dorf Nußdorf am Inn. Dort trift Maren auf Phillip, der sich Hals über Kopf in sie verliebt. Aber der Weg in Marens Herz ist wie ein steiler Gebirgspfad sehr mühselig und beschwerlich. Bis das neue Glück gemeinsam in den Sonnenuntergang schauen kann, müssen noch einige Geröllsteine aus dem Weg geschaffen werden.

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„Ach, das … das ist nicht so schlimm … das ist morgen wieder weg, und ich habe eine sonnengebräunte Haut“, versuchte Maren, sich rauszureden.

„Du siehst eher aus wie eine Rothaut“, neckte sie ihr Vater. „Nach unserem aufregenden Spaziergang bin ich jetzt hungrig geworden. Was meint ihr, wollen wir uns umziehen und ins Gasthaus gehen?“

„Das ist eine gute Idee“, sagte Helga zu ihrem Mann und folgte ihm ins Haus.

„Ja, sogar die beste des Tages, Papa. Ich bin jetzt auch wirklich hungrig.“

Froh darüber, von ihrem Sonnenbrand abzulenken und dem strafenden ‚das hab ich dir doch gleich gesagt, aber du wolltest ja nicht auf mich hören‘-Blick auszuweichen, folgte Maren ihren Eltern ins Haus.

Nach einer Dusche stand Maren vor ihrem Spiegel und versuchte mit ihrem Make-up ihr Nachmittags-Desaster so gut wie möglich zu retuschieren.

Es gelang ihr mehr oder weniger. Sie cremte, wischte und puderte so lange, bis sie ein einigermaßen gutes Ergebnis hatte, mit dem sie leben konnte.

„Na bitte, mit ein bisschen Schminke und gutem Willen geht alles“, murmelte Maren, schlüpfte in ihre Jeans und ihr Lieblingsshirt und stand dann pünktlich um halb acht abholbereit in ihren Sneaker vor dem Haus.

Von ihrer Pension gingen sie rechts den Bugscheinweg hoch, bis die Straße einen scharfen Knick nach links in den Heubergweg machte. Nach wenigen Gehminuten bogen die Försters nach rechts in den Lindenweg ein. Am Ende des Lindenwegs gingen sie nach rechts in die Dorfstraße und steuerten schließlich, an dem Ring-Café vorbei, direkt auf den riesigen blau-weiß lackierten Maibaum zu, der mit kunstvollen Zunftschildern in liebevollen Details farbig bemalt war.

„Ist das schön! Davon muss ich ein Foto machen“, schwärmte Helga Förster und kramte schon nach ihrem Fotoapparat in ihrer unergründlichen Handtasche.

Bei dem einen Foto blieb es natürlich nicht. Der Maibaum wurde aus allen Blickwinkeln fotografiert.

Einmal mit Maren, dann mit Kurt, dann mit Maren und Kurt und zu guter Letzt machte Maren noch ein Foto von ihren Eltern vor dem Maibaum.

„So, haben wir es jetzt? Oder müssen wir noch mehr Fotos machen?“, fragte Maren genervt. Da sie nur gefrühstückt hatte, hatte sie jetzt einen Mordshunger.

„Ja, leider ist hier grad keiner, der uns alle zusammen mit dem schönen Maibaum fotografieren könnte“, sagte Marens Mutter fast enttäuscht.

„Macht ja nichts, mein Schnuckelchen. Wir werden noch genug Gelegenheiten haben, Fotos von uns zu machen“, versuchte Kurt, seine Frau zu trösten, was ihm auch gelang. Sie hakte sich bei ihm unter und lächelte ihm zu.

Weiter ging es auf der Hauptstraße nach links, die sie entlangschlenderten, und dann konnten sie den ‚Gasthof Schneiderwirt‘ auch schon bald sehen.

Die Luft hatte sich nach dem Gewitter etwas abgekühlt, war aber immer noch warm genug, um draußen im Biergarten unter den riesigen Kastanien zu sitzen. An den runden und länglichen Tischen konnten jeweils sieben bis zehn Personen Platz finden. Das Erdreich war mit kleinen Schottersteinen abgedeckt. Der Biergarten war von einem Spalierzaun umzäunt.

Gegenüber der Gastwirtschaft stand das Hotel Schneiderwirt mit seinen drei Balkons, die mit kleinblütigen, lang herabhängenden Geranien abwechselnd in den Farben violett, rot und gelb geschmückt waren. Daneben stand in einem alten Gebäude die Kunstwerkstatt.

Das Gebäude war mit einem Bild von der Jungfrau Maria dekoriert, die in ein blaues Gewand gehüllt war und das Jesuskind im roten Gewand auf dem Arm trug. Außerdem zierten das Haus ein rundes Wappen mit der Jahreszahl 1631 und die Buchstaben M und N darauf, die durch ein umgedrehtes Hufeisen getrennt waren. Auf dem Wappen war ein Herz, das ein Kreuz trug.

Das Essen schmeckte köstlich. Es wurde deftig gegessen. Maren und ihre Eltern prosteten sich mit einem zünftigen Maß Bier zu. Nach dem Essen bestellte Herr Förster noch eine Familienrunde Enzian. Da Maren die Gefahren dieses Getränks schon vom Vortag kannte, trank sie etwas vorsichtiger und nicht wieder das ganze Glas auf einmal.

„Na, das üben wir aber noch“, sagte Kurt zu seiner Tochter. „Seit wann beißt du den Schnaps denn ab? Oder macht man das so in der vornehmen Großstadt?“, neckte er seine Tochter.

„Lass sie doch, Kurt“, verteidigte Helga ihre Tochter.

„Äh … nee, normalerweise nicht. Aber ich hatte gestern ein unschönes Erlebnis mit einem Enzian. Ich habe mich voll an dem Schnaps verschluckt und wäre beinah daran erstickt!“

„O Gott!“, sagte Helga. „Das ist ja furchtbar. Mir ist auch schon mal so was Ähnliches passiert. Allerdings war das ein Osterei, das mit Weinbrand gefüllt war.

Ich war gerade mal acht Jahre alt, als ich mir bei meinen Großeltern dieses besagte Schokoladen-Knickebein-Ei in den Mund geschoben habe, nicht ahnend, dass dieses Ei mit Alkohol gefüllt war. Früher war das ja anders. Da hat man das nicht so genau genommen. Kinder und Alkohol, meine ich. Heute ist das ja, Gott sei Dank, anders.

Beim Zubeißen habe ich das aber sofort gemerkt. Ich habe mich derart verschluckt an diesem ollen Ei, dass ich auf dem Sofa meiner Großeltern gesessen und wie ein Fisch auf dem Trockenen nach Luft geschnappt habe. Ich weiß genau, wovon du sprichst, Maren!“

„Ja, eine sehr traumatisierende Erfahrung.“ Maren lächelte bei der Vorstellung an sich auf der Bank. Sie muss bestimmt urkomisch ausgesehen haben, genau wie ihre Mutter damals.

„Ein Trauma muss man überwinden“, sagte Kurt und bestellte gleich noch eine Runde.

Nachdem der Kellner die Kurzen gebracht hatte, erhob er sein Glas und sagte: „So, meine lieben Mädels, auf unseren gemeinsamen Urlaub! Auch wenn er unerwartet und spontan zustande gekommen ist, freue ich mich doch sehr, dass wir hier an diesem schönen Ort, gemeinsam als Familie, sitzen dürfen. Vor allen Dingen gesund und munter. Wir lassen uns auf gar keinem Fall unseren Urlaub durch irgendwas vermiesen. In diesem Sinne, nicht schnacken – Kopp in Nacken. Prost!“

„Prost!“, sagten Maren und ihre Mutter gleichzeitig.

An diesem Abend wurde noch so manche ‚Trauma-Runde‘ getrunken. Eingehakt schunkelten die drei bei Mondschein in der lauen Sommernacht zu ihrer Unterkunft.

Im Gästehaus Gruber angekommen, half Maren noch ihrer Mutter, ihren Vater ins Zimmer zu bugsieren, bevor sie ins Bett ging. Auf dem Nachhauseweg hatte ihr Vater die ganze Zeit ‚blau, blau, blau wie der Enzian‘ gesungen.

Total beschwipst ließ sich Maren auf die Matratze fallen. Sofort drehte sich alles um sie. Schnell richtete sich Maren wieder auf und stopfte sich beide Kissen unter den Kopf. Jetzt ging es.

Auf dem Nachttisch lag ihr Smartphone. Maren konnte nicht sagen, warum sie ausgerechnet jetzt ihr Handy einschaltete.

Auf dem Display stand: 12 verpasste Anrufe. 7 neue Nachrichten. Es wird wohl der Einfluss des vielen Enzian-Genusses gewesen sein, der Maren veranlasste, sich ihre Nachrichten anzusehen.

Darling, ich muss mit dir sprechen. Ruf mich an. LG Thomas.

Maren, warum drückst du meine Anrufe weg? Ruf mich bitte an.

Melde dich bitte bei mir, es ist wichtig.

Hör auf, zu schmollen! Wo bist du?

Ich muss in die Wohnung und komm nicht rein. Jetzt melde dich doch endlich.

Jetzt höre auf, zu zicken. Ich kann dir alles erklären. Ruf mich endlich an.

Ich finde es voll blöd von dir, dass du jetzt einen auf ‚Rühr mich nicht an‘ machst. Ich brauch unbedingt meinen Laptop. Komme aber nicht in die Wohnung, weil du das verdammte Türschoss ausgewechselt hast. Nach deinem unmöglichen und übertriebenen Verhalten am Freitag muss ich mir überhaupt erst noch überlegen, ob ich noch mit dir noch zusammen sein möchte. Wenn du mich nicht bis Montag anrufst, kannst du mir gestohlen bleiben. Ich wohne jetzt bei Iris, die ist auch nicht so spießig wie du!

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