Nicole Beisel - Der Ruf des Albatros

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Eine Welt, in der sie sich nicht bewegen können. Ein Gebäude, in dem sie nicht sein wollen.
Betten, in denen sie nicht liegen möchten. Der Drang, etwas zu tun ist unermesslich.
Schuld daran ist ein Unfall, verursacht durch Leichtsinn.
Carolin und David fassen den Entschluss, aus diesem tristen Dasein zu entfliehen.
Sie machen eine Reise. Sie müssen es tun, sie werden geführt. Es dauert, bis Carolin erkennt,
dass ein ganz besonderer Gefährte sie begleitet: Ein Albatros.
Er führt sie durch eine Welt, die irgendwie anders ist, aber nicht fremd.
Das Ziel ist unbekannt, und doch wissen sie, wohin die Reise sie führen wird.
Und der Albatros ist nicht die einzige Begleitung, da ist noch mehr…
Ein Roman, der Hoffnung schenkt und zeigt, dass es mehr gibt,
als ein Mensch verstehen kann.

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Nicole Beisel

Der Ruf des Albatros

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Inhaltsverzeichnis Titel Nicole Beisel Der Ruf des Albatros Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1 Kapitel 1 Eine Welt, in der sie sich nicht bewegen können. Ein Gebäude, in dem sie nicht sein wollen. Betten, in denen sie nicht liegen möchten. Der Drang, etwas zu tun ist unermesslich. Schuld daran ist ein Unfall, verursacht durch Leichtsinn. Carolin und David fassen den Entschluss, aus diesem tristen Dasein zu entfliehen. Sie machen eine Reise. Sie müssen es tun, sie werden geführt. Es dauert, bis Carolin erkennt, dass ein ganz besonderer Gefährte sie begleitet: Ein Albatros. Er führt sie durch eine Welt, die irgendwie anders ist, aber nicht fremd. Das Ziel ist unbekannt, und doch wissen sie, wohin die Reise sie führen wird. Und der Albatros ist nicht die einzige Begleitung, da ist noch mehr… Für meinen Sohn. Der Ruf des Albatros Von Nicole Beisel

Prolog

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

25. Kapitel

26. Kapitel

27. Kapitel

28. Kapitel

29. Kapitel

30. Kapitel

31. Kapitel

32. Kapitel

33. Kapitel

34. Kapitel

Epilog

Impressum neobooks

Kapitel 1

Eine Welt, in der sie sich nicht bewegen können. Ein Gebäude, in dem sie nicht sein wollen. Betten, in denen sie nicht liegen möchten. Der Drang, etwas zu tun ist unermesslich. Schuld daran ist ein Unfall, verursacht durch Leichtsinn. Carolin und David fassen den Entschluss, aus diesem tristen Dasein zu entfliehen. Sie machen eine Reise. Sie müssen es tun, sie werden geführt. Es dauert, bis Carolin erkennt, dass ein ganz besonderer Gefährte sie begleitet: Ein Albatros. Er führt sie durch eine Welt, die irgendwie anders ist, aber nicht fremd. Das Ziel ist unbekannt, und doch wissen sie, wohin die Reise sie führen wird. Und der Albatros ist nicht die einzige Begleitung, da ist noch mehr…

Für meinen Sohn.

Der Ruf des Albatros

Von Nicole Beisel

Prolog

Weiße, kahle Wände, chemische Gerüche, kaltes Metall, schmale Betten mit harten Matratzen. Kein Platz, um sich umzudrehen, aber das muss hier auch niemand. Überall Flaschen und Beutel, Nadeln und Tabletten. Geräte, die laut piepsen, mal schneller, mal langsamer und in Einzelfällen auch durchgehend, bis jemand kommt und das Piepsen unterbindet. Die Hektik, die draußen auf den Fluren herrscht, umhüllt von hellgrünen und weißen Kitteln, die ebenfalls seltsam riechen.

Sieben Stunden zuvor, zwei Ortschaften weiter, auf der Autobahn. Es ist dunkel, mitten in der Nacht. Scheinwerfer, das leise Brummen des Motors, ruhige Musik aus dem Radio, das fröhliche Lachen einer Frau. Der Fahrer des Wagens stimmt mit ein, freut sich über einen gelungenen Abend mit seiner Frau und gemeinsamen Freunden. Es ist die Heimfahrt in einer Samstagnacht im Anschluss an einen runden Geburtstag einer Freundin. Sie hat ein wenig Alkohol getrunken, er hat wegen des Autofahrens darauf verzichtet. So war es vereinbart, er hat sich daran gehalten.

Anders als der junge Mann, der in dieser Nacht ebenfalls mit seinem Fahrzeug die gleiche Strecke befuhr, viel zu schnell unterwegs war und im Anschluss an seinen vorerst letzten Überholvorgang ohne jegliche Anzeichen die Spur wechselte, ohne sich auch nur ein einziges Mal umzusehen. Vielleicht hatte er es eilig, vielleicht aber auch nicht, das wird sich erst noch zeigen. Selbst wenn niemand von den Beteiligten es eilig hatte in dieser Nacht, so ging doch alles viel zu schnell. Irgendjemand muss angehalten haben. Autoteile liegen auf der Fahrbahn, es riecht verbrannt. Jemand ruft den Notarzt und einen Krankenwagen, Helfer versuchen, verletzte Menschen aus den Trümmern der Fahrzeuge zu ziehen, sie zu retten, in Sicherheit zu bringen. Die Insassen sind schwer verletzt, sie sind bewusstlos, überall ist Blut, Gliedmaßen sind verdreht, ihre Augen sind geschlossen, die Münder leicht geöffnet, als würden sie nach Luft ringen. Die Fahrbahn wird geräumt, die Autowracks abgeschleppt. Die Verletzten werden versorgt und ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht, werden notoperiert und anschließend auf die Intensivstation verlegt.

David und Carolin bekommen von all dem nichts mit. Sie wissen nicht, dass der Unfallverursacher wieder bei Bewusstsein ist und versucht, sich an etwas zu erinnern, von dem er glaubt, es nie erlebt oder gar getan zu haben. Sie riechen nicht den Gestank nach verbrannter Haut, sie spüren nicht den Schmerz, der ihre Körper durchflutet. Sie hören nicht die Telefonate, in denen ihre nächsten Verwandten informiert werden und wissen nicht, wie wenig Hoffnung auf vollständige Genesung die Ärzte ihnen geben.

Denn sie liegen im Koma. Beide, gemeinsam, umgeben von mehreren Maschinen, lediglich getrennt durch eine Wand. Doch tief im Innern wissen sie, sie sind trotzdem zusammen. Sie sind da, können sich gegenseitig spüren. Sie können sich sogar sehen und riechen, können miteinander sprechen und einander zuhören. Sie sprechen nicht über das, was vor wenigen Stunden geschehen ist. Auch nicht darüber, was möglicherweise noch geschehen wird. Sie treffen lediglich eine Entscheidung: Sie gehen gemeinsam auf eine kleine Reise. Sie halten sich an der Hand, sie schweben, sie fliegen, fühlen den kühlen Wind, der sanft ihre Wangen streift und sind gespannt auf das, was sie auf dieser Reise erwartet…

1. Kapitel

Carolin sitzt an Davids Bett. Seine Augen sind noch geschlossen, sein Atem geht ruhig und gleichmäßig. Carolin ist voller Tatendrang, sie will etwas tun, etwas erleben. Sie will sich bewegen, etwas sehen, das Hier und Jetzt genießen, die Zeit nutzen, die ihr noch bleibt und etwas für sie Sinnvolles und Wichtiges tun. Sie hat das Gefühl, von etwas oder jemandem angespornt zu werden, irgendetwas da draußen zieht sie magisch an, sie möchte ihm folgen, möchte sehen, wer oder was sie zu sich ruft. Aber sie kann nicht ohne ihn gehen. Sie will nicht ohne ihn gehen. Sie nimmt Davids Hand, streicht ihm mit ruhigen Fingern über die Wange und flüstert ihm leise zu: "David, wach auf! Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, die Vögel zwitschern und die Blätter der Bäume flattern sanft im Wind. Komm, lass uns nach draußen gehen! Beeil dich, wir haben nicht viel Zeit!" David wirkt noch sehr müde und verschlafen, fast schon zu erschöpft, um seine Augen zu öffnen und seine Frau anzusehen, die mit einem freudestrahlenden Lächeln im Gesicht auf ihn hinabsieht und ihn dazu animiert, das, was sie haben, in vollen Zügen zu genießen, anstatt den lieben langen Tag mit geschlossenen Augen und ohne jegliche Bewegung seiner Gliedmaßen im Bett zu verbringen. So war sie schon immer gewesen, munter und lebensfroh. Sie arbeitet als Immobilienmaklerin und ist auch in ihrer Freizeit so oft es geht an der frischen Luft unterwegs. Sie liebt es, ihr Gesicht einer warmen Sommerbrise entgegen zu strecken, liebte den Geruch von frisch gemähtem Rasen oder bunten Blumen, die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Auch im Winter hält sie sich gerne draußen auf und stapft mit ihren dicken Winterstiefeln durch den Schnee während die klirrend kalte Luft ihre Nase rot färbt.

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