Nicole Beisel
Ich wünsch dir alles Gute
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Inhaltsverzeichnis
Titel Nicole Beisel Ich wünsch dir alles Gute Dieses ebook wurde erstellt bei
Ich wünsch dir alles Gute! Ich wünsch dir alles Gute! Impressum: Nicole Beisel www.beisel-books.de Sarah und Till – Freunde fürs Leben. Das sind sie, seit sie denken können. Bis ein ganz normaler Abend so einiges verändert und das enge Band ihrer Freundschaft in ein anderes Licht stellt. Plötzlich merken sie: Sarah liebt Till. Und Till liebt Sarah. Aus Angst, ihre Freundschaft zu gefährden, schweigen sie beide – und setzen genau damit ihre Freundschaft aufs Spiel. Zumindest für eine Zeit lang… Freundschaft oder Liebe? Wofür werden sie sich entscheiden? Ein Roman über die Freundschaft, die Liebe – und den Mut, das Richtige zu tun. Für meine Freunde aus meiner Kindheit, meiner Jugend, aus vergangenen Tagen.
Prolog Prolog Sarah und Till kannten sich schon, seit sie kleine Kinder waren. Sie wohnten nicht weit voneinander weg, besuchten den gleichen Kindergarten, gingen auf dieselbe Grundschule und auch der spätere Besuch der weiterführenden Schulen konnte die beiden nicht wirklich trennen. Man hätte meinen können, sie seien Geschwister gewesen, sah man einmal vom fehlenden Altersunterschied ab. Da die Eltern ebenfalls sehr viel miteinander unternahmen, blieb es nicht aus, dass Sarah und Till – zumindest in jungen Jahren - auch außerhalb der Schule viel Zeit miteinander verbrachten. Das war aber auch nicht weiter schlimm, schließlich waren Kinder nun mal Kinder und Kinder spielten eben gerne mit Gleichgesinnten. Sarah und Till hatten sich immer gut verstanden. Sie stritten nur selten, und wenn das doch einmal der Fall war, dann ging es immer nur um Kleinigkeiten, auch wenn diese Kleinigkeiten in ihren damaligen Kinderaugen eine mittelschwere Katastrophe darstellten. Sie hatten sich gegenseitig schon immer sehr gemocht und hatten viel Spaß miteinander gehabt. Natürlich hatten sie auch mit anderen Kindern gespielt und später hatte jeder seinen eigenen Freundeskreis, doch der Kontakt war nie ganz abgebrochen. Sie hatten immer wieder den Kontakt zueinander gefunden, auch wenn es zwischendurch mal größere Zeiträume der Funkstille gab. Sarah erinnerte sich oftmals an viele Dinge aus ihrer Kindheit, und seltsamerweise kam in fast all ihren Erinnerungen auch ihr guter alter Freund Till vor. Er war, neben Alina, die sie durch ihren späteren Beruf kennenlernte, ihr einziger, wahrer Freund gewesen. Da sie beide keine Geschwister hatten, hatte die beiden eine ganz besondere Freundschaft verbunden. Nur wenige Menschen hatten das Glück, einen so langjährigen, guten Freund zu haben und zu erkennen, was wahre Freundschaft wirklich bedeutet. Zumindest, für eine gewisse Zeit…
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
Epilog
Impressum neobooks
Ich wünsch dir alles Gute!
Impressum:
Nicole Beisel
www.beisel-books.de
Sarah und Till – Freunde fürs Leben. Das sind sie, seit sie denken können. Bis ein ganz normaler Abend so einiges verändert und das enge Band ihrer Freundschaft in ein anderes Licht stellt. Plötzlich merken sie: Sarah liebt Till. Und Till liebt Sarah. Aus Angst, ihre Freundschaft zu gefährden, schweigen sie beide – und setzen genau damit ihre Freundschaft aufs Spiel.
Zumindest für eine Zeit lang… Freundschaft oder Liebe? Wofür werden sie sich entscheiden?
Ein Roman über die Freundschaft, die Liebe – und den Mut, das Richtige zu tun.
Für meine Freunde aus meiner Kindheit, meiner Jugend, aus vergangenen Tagen.
Sarah und Till kannten sich schon, seit sie kleine Kinder waren. Sie wohnten nicht weit voneinander weg, besuchten den gleichen Kindergarten, gingen auf dieselbe Grundschule und auch der spätere Besuch der weiterführenden Schulen konnte die beiden nicht wirklich trennen. Man hätte meinen können, sie seien Geschwister gewesen, sah man einmal vom fehlenden Altersunterschied ab.
Da die Eltern ebenfalls sehr viel miteinander unternahmen, blieb es nicht aus, dass Sarah und Till – zumindest in jungen Jahren - auch außerhalb der Schule viel Zeit miteinander verbrachten. Das war aber auch nicht weiter schlimm, schließlich waren Kinder nun mal Kinder und Kinder spielten eben gerne mit Gleichgesinnten.
Sarah und Till hatten sich immer gut verstanden. Sie stritten nur selten, und wenn das doch einmal der Fall war, dann ging es immer nur um Kleinigkeiten, auch wenn diese Kleinigkeiten in ihren damaligen Kinderaugen eine mittelschwere Katastrophe darstellten. Sie hatten sich gegenseitig schon immer sehr gemocht und hatten viel Spaß miteinander gehabt.
Natürlich hatten sie auch mit anderen Kindern gespielt und später hatte jeder seinen eigenen Freundeskreis, doch der Kontakt war nie ganz abgebrochen. Sie hatten immer wieder den Kontakt zueinander gefunden, auch wenn es zwischendurch mal größere Zeiträume der Funkstille gab. Sarah erinnerte sich oftmals an viele Dinge aus ihrer Kindheit, und seltsamerweise kam in fast all ihren Erinnerungen auch ihr guter alter Freund Till vor. Er war, neben Alina, die sie durch ihren späteren Beruf kennenlernte, ihr einziger, wahrer Freund gewesen. Da sie beide keine Geschwister hatten, hatte die beiden eine ganz besondere Freundschaft verbunden.
Nur wenige Menschen hatten das Glück, einen so langjährigen, guten Freund zu haben und zu erkennen, was wahre Freundschaft wirklich bedeutet. Zumindest, für eine gewisse Zeit…
Sarah machte einen langen Spaziergang in der warmen, langsam untergehenden Abendsonne. Eigentlich hätte sie noch genug zu tun gehabt, schließlich hatte sie gerade noch ihre letzten Kartons in ihre neue Wohnung verbracht, die nur darauf warteten, wieder ausgeräumt zu werden. Sie hatte schon immer im gleichen Ort gewohnt, wenngleich sie bereits mehrere Male umgezogen war. In einer Stadt, in der alles begann, in der vieles endete und in der eventuell etwas Neues auf sie warten könnte. Der Umzug war dringend nötig gewesen. Zu lange hatte sie mit sich gehadert und schließlich doch den Schritt gewagt und sich dazu entschieden, wieder alleine zu leben.
In diesem Ort, in dem sie auch ihre gesamte Kindheit zugebracht hatte, hatte sie an diesem Abend das Bedürfnis, noch einmal in Erinnerungen zu schwelgen.
Sie lief an alle Orte, die ihr irgendwie wichtig erschienen waren in Bezug auf ihr bisheriges Leben. Sie lief zu ihrem damaligen Kindergarten, der sogar heute noch als solcher fungierte und nun anderen Kindern eine Obhut gab, deren Eltern berufstätig waren. Aber, wie Sarah wusste, war ein Kindergarten nicht nur eine Obhut, sondern ein Ort der Freude, der Kontakte und des Knüpfens von Freundschaften, die – wenn man sie gut pflegte – ein ganzes Leben lang halten konnten, vorausgesetzt, es verschlug einen im Erwachsenenalter nicht ins Ausland oder an einen anderen, weit entfernten Ort, sei es aus beruflichen Gründen oder der Liebe wegen.
Sarah blieb einen Moment lang vor dem Kindergarten stehen, der nun in frischen Farben leuchtete und mittlerweile recht modern aussah. Sie konnte durch die Fenster sehen und konnte viele bunte Bilder an den Wänden und eine kleine Leseecke entdecken. Die Leseecke hatte sich kaum verändert, die Stelle war die gleiche und noch immer konnte man es sich dort während der Lesestunde mit vielen Kissen und Wolldecken gemütlich machen. Sie und Till hatten sich immer darum bemüht, nebeneinander zu sitzen und den Erzählungen der Erzieherinnen still zu lauschen. Sarah erinnerte sich sehr gerne an diese Zeit zurück, auch wenn ihr aus dieser Zeit nicht sehr viele Erinnerungen geblieben waren. Aber an einen nicht minder schweren Streit konnte sie sich noch sehr gut erinnern.
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