Germar Wiehl - Im Zeichen der Zwillinge

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Im Zeichen der Zwillinge: краткое содержание, описание и аннотация

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Licht und Schatten, Erfolg und Misserfolg zeichnen eine Familientragödie im oberbayrischen Chiemgau.
Max, ein sturer Querkopf, wirtschaftet den elterlichen Hof herunter. Sein Zwillingsbruder Joe ist in den USA als international anerkannter IT- und Security-Experte erfolgreich. Aufgrund einer brandaktuellen Verschlüsselungstechnologie gerät er ins Visier der NSA und kollidiert mit den Interessen amerikanischer Finanzdienstleister. Seine Frau kommt bei einem Autounfall ums Leben, er selbst wird bei einem Mordanschlag schwer verletzt.
Zurück in der Heimat setzt Joe sein Know-how gegen Indus-triespionage ein und gerät erneut in Gefahr. Auf Joe wird in einem Moorgebiet im Chiemgau geschossen, seitdem fehlt von ihm jede Spur.
Joes bester Freund Jonas und seine Frau Clara fügen die Mosaiksteinchen zusammen und lösen den mysteriösen Fall. Dabei decken sie eine groteske Geschichte aus der Vergangenheit auf. Sind Max und Joe wirklich Zwillingsbrüder?
Ein facettenreicher Krimi, der auch von Liebe und Schicksals-schlägen handelt, der den Leser in die Everglades und ins Elsass entführt, ihn auf eine beschwingte Reise in die Provence mitnimmt und ihn teilhaben lässt an bezaubernden Landschaften, traditionellen Festen, kulinarischen Genüssen und dem provençalischen Savoir-vivre. Als Corpus Delicti kommt ein intelligenter Kater zu Wort und schildert die turbulenten Ereignisse aus seiner Sicht.

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Jonas' Handy klingelte: »Jonas Winter ... ja hallo Franziska ... was ist los? ... Einen Moment, ich geb sie dir.«

Jonas hielt das Mikrofon zu und wendete sich an Clara: »Franziska ist am Telefon, sie will unbedingt dich sprechen. Sie scheint mir ziemlich durcheinander und ist womöglich beduselt.«

Clara aufgeregt: »Gib schon her! ... Ja hallo, Franziska, das ist aber lieb, dass du anrufst, gibt es denn was Neues über Joe? ... Nein? ... Max? ... Worüber darfst du denn nicht reden? ... Aber Franziska beruhige dich doch! ... In Joes Haus?? ... Wie will er denn da reinkommen? ... Aha ... seit wann ist er weg? ... Und du hast keinen Kontakt zu ihm? ... Komisch!? ... Wir waren schon dort, aber das Haus scheint unbewohnt ... Weiß die Kripo davon? ... Glaubt Max wirklich, dass Joe sich hier aufhält?? ... Ich kann mir das alles gar nicht erklären ... ich besprech das jetzt mit Jonas ... wir werden noch mal zum Haus fahren und rufen dich dann zurück ... Franziska, sicher wird sich das aufklären ... Lass dich nicht hängen, Martina braucht dich doch ... Ja natürlich ... Ja danke ... und dir alles Gute, bis bald, servus.«

»Was ist passiert?«, Jonas blickte Clara gespannt an.

»Oh je! Jetzt ist der Max auch noch weg! Und Franziska darf angeblich nicht darüber reden.«

Jonas war leicht indigniert, nachdem Franziska mit ihm nicht sprechen wollte.

»Mach's nicht so spannend! Erzähl schon!«

»Mal sachte, Herr Gemahl, alles der Reihe nach: Vor zwei Tagen ist der Max von zu Hause losgefahren, er wollte zu Joes Haus in St. Remy, um angeblich herauszufinden, ob sich Joe dort verbirgt. Das ist schon merkwürdig, Max hat sich doch noch nie um seinen Bruder gekümmert. Aber dass Franziska dann niemand etwas darüber erzählen darf, begreif ich nicht.«

»Hat Max ihr das verboten?«

»Ja genau, aber jetzt sind ihr Zweifel gekommen, sie reimt sich da was Böses zusammen und deshalb hat sie uns angerufen.«

»Was weiß sie denn mehr, wenn sie sich da was Böses zusammenreimt?«

»Das war sehr vage, so etwa, dass er zu allem imstande wäre und gleichzeitig macht sie sich Sorgen um ihn.«

»Kein Wunder bei dem Typ! Dem ist alles zuzutrauen.«

»Ich hab ihr gesagt, dass wir schon dort waren, aber Joes Haus unbewohnt ist.«

»Das wird sie nicht gerade beruhigt haben«, meinte Jonas und dachte sich, das hätte Clara besser nicht gesagt.

»Stimmt«, gab Clara zu, »da fing Franziska zu schluchzen an ... auf gar keinen Fall will Max, sagt sie, dass die Kripo erfährt, dass er in St. Remy ist. Du Jonas, da sollten wir doch noch mal nach Joes Haus schauen.«

Die Hitze des Tages ließ allmählich nach, die Katzen kamen aus dem Haus. Idefix setzte sich quer vor die Haustür, als Benni auch raus wollte, stellte er sich in den Weg, fauchte und war grantig. Da tauchte Mimí auf und briet dem Störenfried mit der Pfote eins über sein fuchsrotes Fell. Die Kater zogen ab und nun spielte Mimí am Eingang mit dem bodenlangen Vorhang, den der Abendwind sacht hin- und herwehte.

Coco hatte sich wieder nicht blicken lassen. Clara schaute drüben im Mas nach der Kleinen. Im Haus war sie nicht. Clara durchstreifte das weitläufige Gelände. Suchend und rufend lief sie weiter durch den Olivenhain und überquerte den schmalen Feldweg, der den Grund der Legards vom Nachbargrundstück trennte.

Das Grundstück der Nachbarn umfasste ebenso wie das der Freunde einige Hektar Olivenland. Dort stand ein stattlicher Mas, der Belgiern gehörte, die selten auf ihrem Landsitz weilten. Da Clara wusste, dass die Nachbarn der Legards nicht anwesend waren, drang sie weiter bis zum Mas vor, in der Hoffnung, vielleicht da die vermisste Katze zu finden. Alle Fensterläden waren geschlossen, Garage und Nebengebäude waren zu. Clara ging ums Haus auf die große Terrasse.

Oh! Wie peinlich für Clara, die nur eben mal schnell leicht bekleidet von zu Hause losgelaufen war, stand da ein Mann mit einem Gartenschlauch!

»Pardon, Monsieur, je cherche une petite chatte.« Sie erklärte ihm, dass sie eine kleine Katze suche und dass sie Nachbarn der Legards seien, deren Katzen sie zurzeit betreuen. Clara äußerte die Sorge, dass Coco vielleicht hier irgendwo aus Versehen eingesperrt sein könnte.

»No Madame, impossible.«

Der Mann antwortete freundlich, dass das nicht sein könne. Außer ihm wäre hier niemand, er habe auch keine Türen aufgesperrt, er sei nur für die Bewässerung zuständig. Er bedauerte, dass er nicht weiter behilflich sein könne.

Clara verabschiedete sich und erzählte ihrem Mann von der Begegnung. Der hatte wenig Verständnis, dass Clara sich auf fremdem Terrain herumtrieb.

»Mensch, Clara, die Katz findet doch von selber wieder heim.«

»Du redest dir leicht. Sitzt hier rum, lasst alle fünfe gerade sein, und ich muss die Katz suchen. Hättest ja auch mitkommen können. Wir haben schließlich die Verantwortung für die Katzen. Es kann ihr ja was passiert sein«, erwiderte Clara eingeschnappt.

»Komm, Weibi, jetzt lass uns den schönen Abend nicht verderben. Tun können wir doch eh nichts. Katzen streunen nun mal, und wenn sie Hunger haben, kommen sie schon heim«, meinte Jonas versöhnlich und begann mit den Vorbereitungen für das Abendessen. Clara war allerdings für diesen Abend der Appetit vergangen.

In dieser Nacht schlief Clara unruhig, die zwei Männer und Franziskas Anruf gingen ihr nicht aus dem Kopf. Neben ihr grunzte Jonas leise schnarchend vor sich hin. Plötzlich wachte Clara durch ein Geräusch auf, der Vorhang am offenen Fenster bewegte sich, sofort war sie hellwach und starr vor Schreck. Da sprang Coco vom Fensterbrett, hüpfte zu Clara ins Bett und legte sich laut schnurrend zu ihr aufs Kopfkissen. Selig schliefen jetzt alle drei.

Viktors Recherchen

Die Presseberichte über das mysteriöse Verschwinden von Joe Moser in der Kendlmühlfilzen hatten großes Interesse bei Henrí und Viktor geweckt. Aufmerksam verfolgten sie jeden Artikel über den Fall. Akribisch sezierten sie alle Berichte, die sie ergattern konnten und beschlossen, dass Viktor in Grassau, in der Kendlmühlfilzen und in Bad Aibling auf eigene Faust recherchieren sollte.

Während Henrí in Colmar seinen Weinhandel betrieb, steckte Viktor seine Nase in anderer Leute Angelegenheiten und schnüffelte auf Teufel komm raus. Nachdem er genug erfahren hatte, machte er sich auf den Weg nach Colmar. Bei der Weinhandlung Kellerer stellte er seinen Wagen ab, begrüßte Henrí und stieg mit ihm in den alten roten BMW. Zusammen fuhren sie in eine Kneipe. Sie setzten sich in eine stille Ecke und Viktor berichtete von seinen Ermittlungen.

»Henrí, ich weiß jetzt, dass der Max Dreck am Stecken hat.«

»Was hast du herausbekommen?«

»Den werden wir sauber unter Druck setzen.«

»Wie? Hat er was zu tun mit Joes Verschwinden?«

»Und ob!«

Henrí ungeduldig: »Los, sag schon!«

»Also zunächst mal Folgendes: Du wirst es nicht glauben, aber die Leute in Bad Aibling erzählen, dass der Moser Hof kurz vor der Zwangsversteigerung steht.«

»Welche Leute?«

»Erst war ich im Rathaus, hab gesagt, ich sei ein Kaufinteressent und möchte die Pläne einsehen. Dann haben die rumgedruckst und von einer Zwangsversteigerung gesprochen, weil der Max Moser gegenüber der Stadt hoch verschuldet sei.«

»Ouii, wann soll die sein?«

»In ein, zwei Monaten.«

»Der Hof ist doch in bester Lage, wieso ist der so verschuldet?«

»Der Moser, der Arsch, führt x Prozesse mit der Stadt und verliert einen nach dem anderen. Und außerdem hat er sich offensichtlich verspekuliert.«

»Woher weißt du das?«

»Ich habe natürlich auch mit den Nachbarn vom Moser Hof gesprochen. Die haben mir erzählt, dass der Moser 2011 über die ganze Südseite des Dachs Sonnenmodule hat installieren lassen. Dann hat der Trottel sein ganzes Geld in Aktien von einer deutschen Fotovoltaikfirma gesteckt, angeblich dem Marktführer, Q-Zellen oder so.«

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